Romantisch und gefühlvoll!
Sarah lebt ein perfektes Leben. Sie hat einen großartigen Job, einen tollen Freund, und alles was sie sich wünscht. Aber nachdem ein schreckliches Ereignis ihr scheinbar perfektes Leben zum Einsturz bringt, ...
Sarah lebt ein perfektes Leben. Sie hat einen großartigen Job, einen tollen Freund, und alles was sie sich wünscht. Aber nachdem ein schreckliches Ereignis ihr scheinbar perfektes Leben zum Einsturz bringt, wird ihr klar, dass rein gar nichts in ihrem Leben perfekt ist.
Sie beschließt, eine Reise zu unternehmen, um sich für ein paar wenige Wochen von allem zu befreien. Aber im Flugzeug trifft sie auf Philipp, einen alten Bekannten, der sie auf eine spannende Reise mitnimmt, und ihr zeigt, wer sie wirklich ist.
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Zu aller erst stellte ich fest, dass mich im Buch eine ganz besondere Atmosphäre umgab, in der ich mich sehr wohlgefühlt habe und mich voll und ganz auf die Geschichte einlassen konnte.
Was mir direkt ab beginn ihrer Reise sehr gut gefallen hat, war dass Philipp, immer Dinge tat, die Sarah zum Überlegen anregten und sie dazu brachten, alles was sie war zu hinterfragen, auch wenn sie es nicht wollte.
Philipp, öffnete ihr langsam aber sicher die Augen und ihr wurde klar, dass nichts in ihrem Leben je perfekt war. Angefangen bei ihrer scheinbar perfekten Beziehung. Sie erkennt, durch Philipp, dass sie in ihrem Leben mehr als nur unglücklich ist und dringend etwas ändern muss.
Philipp lässt ihr die Zeit die sie braucht und ist sehr geduldig. Er zeigt ihr so lange und geduldig wie nötig, was im Leben wirklich zählt. Was wirklich wichtig ist.
Philipp, mochte ich vom ersten Moment an. Er war fröhlich, lebenslustig und optimistisch. Er hat sich von Sarahs Launen nicht abschrecken lassen und hat alles daran gesetzt, ihr zu der Lebenseinstellung zu verhelfen, die sie brauchte, um zu sich selbst und ihrem Glück zu finden.
Sarah hat mich manchmal sehr wütend gemacht. Sie hat sich ganz verzweifelt gegen das lebendig sein gewehrt. Sie weigerte sich strikt, los zu lassen und darüber nachzudenken, was SIE vielleicht möchte, und nicht an das, was ihre Familie von ihr will.
Allerdings hat sie sich immer mehr und immer weiter geöffnet und es hat ihr erstaunlich gut gefallen. (Mir und Philipp auch.)
Ihr Eltern und ihren Freund habe ich die ganze Zeit gehasst. Sie haben Sarah, dermaßen unterdrückt und in eine Form gedrückt, dass mir schlecht wurde. Ihr Mutter habe ich wohl am Meisten gehasst. Ihre Eltern haben sie gedrängt jemand zu werden, der sie nicht war.
Philipp konnte sie retten. Sarah konnte sich befreien. Sie konnte der Mensch werden, der sie schon immer sein wollte.