Cover-Bild Die schlafenden Geister des Lake Superior
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: GOYALiT
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 20.04.2023
  • ISBN: 9783833746383
Ben Aaronovitch

Die schlafenden Geister des Lake Superior

Eine Kimberley-Reynolds-Story
Agentin Kimberley Reynolds ist beim FBI zuständig für seltsame, übernatürliche und schlichtweg okkulte Dinge. Leider gibt es in den Keller-Akten beklagenswerte Lücken, so dass sie nach dem rätselhaften Anruf eines Ex-Kollegen ziemlich blindlings nach Wisconsin reisen muss. Ungünstigerweise hat dort ein Eistornado Stadtverwaltung und Polizeirevier in einen Trümmerhaufen verwandelt und Patrick Henderson ist spurlos verschwunden. Alles deutet darauf hin, dass er gewaltsam entführt wurde - von etwas, das kein Mensch war. Unversehens hat Reynolds einen Fall am Hals, gegen den jede "Akte X" wie ein Kinderspiel aussieht.

Der neue Kurzkrimi von Bestsellerautor Ben Aaronovitch erscheint noch vor der englischen Originalausgabe! Dietmar Wunder spricht das Hörbuch mit der Lizenz zum Zaubern.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.05.2023

Kam nicht in die Story rein

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Mit gut 5 Stunden ein kurzes Hörbuch. Erschienen im Goyalit, eingelesen von Dietmar Wunder, dessen Stimme natürlich klasse ist.
Etwas irritierend hier, weil er hauptsächlich die weibliche Person spricht.

Für ...

Mit gut 5 Stunden ein kurzes Hörbuch. Erschienen im Goyalit, eingelesen von Dietmar Wunder, dessen Stimme natürlich klasse ist.
Etwas irritierend hier, weil er hauptsächlich die weibliche Person spricht.

Für mich das 1.Buch des Autors und dementsprechend gespannt war ich, wußte ich doch so gar nicht, was mich erwartete.
Und ehrlicherweise bin ich auch zwiegespalten. Zum Einen fehlten mir wohl Infos der Vorgänger (oder eben die Reihe >Die Flüsse von London<), zum Anderen fehlte mir damit auch die Tiefe bei den Protas und in der Story.

Letztlich muß ich wohl sagen: entweder ich widme mich da nochmal den Anfängen oder ich lasse es.
Daher war es wohl erstmal gut, dass dies nur eine Kurzgeschichte war.

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Veröffentlicht am 10.06.2023

Fantasy-Kurzkrimi mit Schwächen

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Ich kenne Ben Aaronovitchs Bücher rund um die Flüsse von London und mag diese sehr gerne, das Buch jedoch konnte mich nicht überzeugen. Zum einen fehlte es mir an Spannung und Magie. Kimberley ist keine ...

Ich kenne Ben Aaronovitchs Bücher rund um die Flüsse von London und mag diese sehr gerne, das Buch jedoch konnte mich nicht überzeugen. Zum einen fehlte es mir an Spannung und Magie. Kimberley ist keine Praktizierende, weshalb einer großer Teil des Charms der Reihe verloren geht. Natürlich gibt es dennoch Magie und Nebenfiguren, die praktizieren, aber das bleibt doch sehr oberflächlich.

Dass es sich um einen relativ kurzen Krimi handelt, merkt man, da es hier und da ruhig etwas tiefer hätte gehen können. Was mir anfangs aber zu tief ging, waren die vielen Beschreibungen. Gefühlt wurden allein 15 Minuten dem Weg zur Bibliothek, dem davor parkenden Auto, dem Inneren und der Bibliothekarin gewidmet. ** Dass diese noch eine wichtige Rolle spielen wird, war mir daher sofort klar. **

Stilistisch gab es einiges, das typisch für die deutschen Bücher des Autors ist. Also habe ich mit zu vielen "sagte", "fragte" usw. gerechnet. Schön wäre es dennoch, wenn bei der Übersetzung einige Begleitsätze gestrichen werden würden. Was neu war und mir gar nicht gefallen hat, war die inflationäre Nutzung der indirekten Rede. Sie hat leider der Handlung die Dynamik genommen.

Letztendlich habe ich bei der Bewertung mit mir gehadert. Sollte ich zwei oder drei Sterne vergeben? Kritikpunkte habe ich so einige, dennoch habe ich das Hörbuch zu Ende gehört und fand es in Ordnung. In meinen Augen ist es weder gut noch schlecht und eignet sich für Zwischendurch, wenn man nichts Schweres lesen/hören will. Erwarten darf man aber auch nicht zu viel.

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