Cover-Bild Die mörderischen Cunninghams (Die Cunninghams 1)
Teil 1 der Serie "Die Cunninghams"
(15)
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Hörbuch Hamburg
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Klassisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 26.10.2023
  • ISBN: 9783957133021
Benjamin Stevenson

Die mörderischen Cunninghams (Die Cunninghams 1)

Irgendwen haben wir doch alle auf dem Gewissen: 2 CDs | MP3 CD - Agatha Christie meets Knives Out meets Der Donnerstagmordclub: Ein enormes Lesevergnügen für Fans von Krimiklassikern
Simon Jäger (Sprecher), Robert Brack (Übersetzer)

Mord gibt es in den besten Familien: »Knives Out meets Agatha Christie« und den »Donnerstagsmordclub«

Eine mörderisch nette Familie: Ernie Cunningham, passionierter Krimi-Liebhaber, nimmt nur widerwillig am ersten Familientreffen seit Jahren teil. Seit er seinen Bruder Michael wegen Mordes angezeigt hat, hängt der Haussegen schief. Dass dann ausgerechnet am Vorabend von Michaels Ankunft auch prompt eine Leiche in dem isoliert liegenden Skiressort auftaucht, macht die Stimmung bei den eingeschneiten Cunninghams nicht unbedingt besser. Da von der Außenwelt keine Hilfe zu erwarten ist, stürzt sich Ernie Kraft seines geballten Kriminalwissens in die Ermittlungen, um weitere Todesfälle zu verhindern.   Doch wem kann man trauen, wenn buchstäblich jeder mindestens eine Leiche im Keller hat?

In dieser rasanten Hommage an den klassischen Detektivroman (inklusive Showdown in der Bibliothek!) kommen Sie auf ihre Kosten, wenn Sie gerne miträtseln und von dem Ermittler mitgenommen werden wollen. Aber Achtung: Von all den unerwarteten Wendungen kann einem schnell schwindelig werden, wenn man nicht aufpasst! 

»Clever, unerwartet – unbedingt lesen!« Karin Slaughter

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.12.2023

Ein etwas anderer Krimi mit vielen Wendungen

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Format: 2 MP3-CDs
Lauflänge: Gekürzt, 10h 31min
Verlag: Hörbuch Hamburg (26. Oktober 2023)
Sprecher: Simon Jäger
ISBN-13: 978-3957133021
Originaltitel: Everyone in My Family Has Killed Someone
Übersetzung: ...

Format: 2 MP3-CDs
Lauflänge: Gekürzt, 10h 31min
Verlag: Hörbuch Hamburg (26. Oktober 2023)
Sprecher: Simon Jäger
ISBN-13: 978-3957133021
Originaltitel: Everyone in My Family Has Killed Someone
Übersetzung: Robert Brack
auch als Taschenbuch und als E-Book erhältlich

Ein etwas anderer Krimi mit vielen Wendungen

Inhalt:
Die Cunninghams haben sich zum Familientreffen in einem abgelegenen Skiressort versammelt. Noch bevor Michael eintrifft, der gerade seine Haftstrafe wegen Mordes verbüßt hat, liegt die erste Leiche vor der Tür. Und dabei bleibt es bei Weitem nicht. Ernest, seines Zeichens Krimiautor, nimmt die Ermittlungen auf, denn die Polizei kommt aufgrund der Witterungsverhältnisse nicht durch.

Meine Meinung:
Was für eine Familie! Eine*r schräger als die anderen! So beginnt die Geschichte ganz gut. Dass wir von Ernest durch die Handlung geführt werden, der auch immer wieder darauf Bezug nimmt, wie man einen Krimi schreibt, fand ich ganz nett und zunächst lässt sich das ganz witzig an, doch mit der Zeit ermüdet das Prinzip.

Die große Anzahl von Personen machte mir beim Hören des Hörbuchs zuweilen Probleme. Es fiel mir anfangs recht schwer, den Überblick zu bekommen, wer nun mit wem wie verwandt, verschwägert oder sonst was ist.

Zudem springt die Erzählung zwischen Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft hin und her. Auch dies erleichtert das Zuhören nicht gerade.

Inhaltlich hat mir die Story aber ziemlich gut gefallen. Man kann toll mitraten, wird aber auch immer wieder auf eine falsche Fährte geschickt. Unzählige Wendungen sorgen dafür, dass man nicht zu früh auf die Lösung kommt.

Zudem liest Simon Jäger wirklich klasse. Seine Stimme empfand ich als sehr angenehm. Er verleiht den Figuren jeweils verschiedene Stimmen und bringt die Atmosphäre toll rüber.

„Die mörderischen Cunninghams: Irgendwen haben wir doch alle auf dem Gewissen“ ist der erste Band der Reihe. Der zweite folgt voraussichtlich im August 2024 unter dem Titel „Die mörderischen Cunninghams. Jeder im Zug ist verdächtig“.

★★★☆☆

Veröffentlicht am 26.11.2023

Ich hatte mehr erwartet

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Auf die mörderischen Cunninghams habe ich mich sehr gefreut.
Benjamin Stevenson kannte ich nicht und war sehr neugierig auf den Autor. Simon Jäger mag ich als Erzähler, er macht seinen Job sehr gut.
Durch ...

Auf die mörderischen Cunninghams habe ich mich sehr gefreut.
Benjamin Stevenson kannte ich nicht und war sehr neugierig auf den Autor. Simon Jäger mag ich als Erzähler, er macht seinen Job sehr gut.
Durch die Geschichte hat Simon Jäger mich gebracht, ich hätte das Buch wahrscheinlich nicht zu Ende gelesen. Mir war es zu überladen mit Nebensächlichkeiten. Teilweise auch kompliziert und verstrickt. Die Dramatik für meine Geschmack überzogen.

Eine Leiche beim Familientreffen macht das Wiedersehen der Cunninghams zu einem Kriminalfall. Ernie ist Krimi-Liebhaber, er stürzt sich in die Ermittlung.
Die Idee ist gut, die Umsetzung hat mich nicht gefesselt. Was sehr amüsant angefangen hat, wurde zunehmend zu einer Slapstick Komödie.
Die Charaktere konnte ich nicht ernst nehmen. Das ganze Drumherum war ein Knoten von Verstrickungen.
Das Miträtseln war zumindest soweit gut, dass meine Neugier auf das Ende mich zum dranbleiben bewogen hat.

In der Beschreibung vom Buch steht, von allen unerwarteten Wendungen kann einem schnell schwindelig werden, ja, das ist mir passiert.
Die Auflösung zum Schluss fand ich unbefriedigend.
Etwas zu sehr aus dem Hut gezaubert.

Insgesamt betrachtet, ist es ein witziger Krimi zu Beginn, der sich nicht so entwickelt hat, wie ich es mir gewünscht hätte.

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Veröffentlicht am 16.11.2023

Spannender Krimi, aber der Erzählstil wird immer nerviger

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Eigentlich ist es eine witzige Idee, die Geschichte von jemanden mit einer zusätzlichen Draufsicht erzählen zu lassen. Das ist Ernie Cunningham, der Bücher darüber schreibt, wie man gute Krimis schreibt. ...

Eigentlich ist es eine witzige Idee, die Geschichte von jemanden mit einer zusätzlichen Draufsicht erzählen zu lassen. Das ist Ernie Cunningham, der Bücher darüber schreibt, wie man gute Krimis schreibt. Diese Lehren setzt er beim Erzählen der Geschichte nun selbst um und weist immer wieder darauf hin, dass er das tut.

Der Krimi an sich ist zum Glück wirklich spannend. Ernie hält bei seiner Erzählweise schon die richtigen Gebote ein. Aber meiner Meinung nach fehlt das wichtigste (elfte) Gebot und das verletzt der Autor: Du sollst nicht nerven!

Ich habe mich jedenfalls wiederholt genervt gefühlt, denn anstelle pseudoschlauer Anmerkungen hätte ich mir eine effizientere Erzählweise gewünscht.

Nur die Neugier auf die Lösungen der wirklich vertrackten Rätsel hat mich bis zum Ende durchhalten lassen und mit dem Plot und der Auflösung bin ich sehr zufrieden.

Fazit: Spannender Krimi, aber der Erzählstil ist Geschmackssache.

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Veröffentlicht am 14.11.2023

Ein anderer Krimi

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"Die mörderischen Cunninghams" ist auf jeden Fall mal etwas Anderes. Ob man das gut findet oder nicht, muss vermutlich jede*r für sich selbst herausfinden.

Ernest Cunningham ist nicht nur Mitglied einer ...

"Die mörderischen Cunninghams" ist auf jeden Fall mal etwas Anderes. Ob man das gut findet oder nicht, muss vermutlich jede*r für sich selbst herausfinden.

Ernest Cunningham ist nicht nur Mitglied einer (vorsichtig formuliert) verkorksten Familie, sondern auch der Erzähler im Buch. Dabei redet er auf mit den Lesenden und erwähnt Regeln zum Schreiben eines Krimis, man hat also eine andere Ebene als bei einem "normalen" Krimi. Das kann man mögen, muss man aber nicht. Ich fand es interessant, aber es hat mich ab und zu auch etwas genervt. Da sind mir "normale" Krimis lieber.

Der Tod spielt dank zahlreicher verursachter Todesfälle eine etwas größere Rolle in der Familie Cunningham. Auch im Buch stirbt die ein oder andere Person (ein Spoiler, der gleich zu Beginn verraten wird). Eine große Rolle spielt auch Ernests Bruder, den er mit seiner Zeugenaussage ins Gefängnis gebracht hat. Aber was hatte es mit dem Mord damals auf sich?

Die Auflösung am Ende hätte ich so niemals kommen sehen und obwohl ich unerwartete Wendungen mag, war mir das hier einfach too much. Für mich kam die gesamte Auflösung aus dem Nichts und mir haben ausreichend Hinweise gefehlt, um als Leserin miträtseln zu können.

Von mir gibt es 3 von 5 Sternen, aber ich empfehle euch trotzdem mal reinzulesen, wenn ihr Lust auf einen ganz anderen Stil habt.

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Veröffentlicht am 13.11.2023

Familien-Business Mord

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Ich habe mir die Idee zu diesem Buch wahnsinnig witzig vorstellt. Eine Familie von unfreiwilligen Mördern, so nach dem Motto „das kann schon mal passieren“. Muss aber sagen, dass die Story schon teilweise ...

Ich habe mir die Idee zu diesem Buch wahnsinnig witzig vorstellt. Eine Familie von unfreiwilligen Mördern, so nach dem Motto „das kann schon mal passieren“. Muss aber sagen, dass die Story schon teilweise übermäßig tragisch ist und ich die Art der Verstrickungen der Familienmitglieder untereinander irgendwie anstrengend fand. Hab mir diese Geschichte irgendwie anders erhofft, irgendwie lockerer und lustiger.

Zum Inhalt: Die Cunninghams sind keine gewöhnliche Familie, sie sind eine Familie von Mördern. Und als Michael Cunningham endlich aus dem Gefängnis entlassen wird; nimmt die Familie dies zum Anlass, zusammenzukommen. Dich Earnest Cunnigham ist nicht begeistert von der Idee. Nicht nur hat er selbst Michael ins Gefängnis gebracht, er hat auch seine Frau an seinen Bruder verloren. Als dann auch noch eine Leiche auftaucht, ist das Chaos perfekt. Und Earnest sieht sich in der Pflicht, sich der Sache anzunehmen.

Erzählt wird die Geschichte aus Sicht des Cunningham-Sohnes Ernest, der die Story als Ich-Erzähler in Form eines geschriebenen Buches wiedergibt. Das hat mich zwischendurch immer wieder stolpern lassen, weil der Protagonist quasi sein Buch niederschreibt und dabei aber den Leser adressiert. Finde ich stilistisch schwierig, weil es eine merkwürdige Mischung aus Präteritum und Präsens ist. Außerdem unterbricht er dadurch selbst den Erzählfluss.

Ich finde seine Art zu sprechen, und zu erzählen ist irgendwie schwülstig, für meinen Geschmack zu ausschweißend. Immer wieder wirkt der erzählende Protagonist fast schon überheblich in seinen Interaktionen mit anderen und gleichzeitig unbeholfen in seinen Beschreibungen von Situationen. Die Geschichte dessen, wie die einzelnen Familienmitglieder in Beziehung zueinanderstehen, macht sie mir nicht unbedingt sympathisch. Und die Art der Beschreibung, wieso jetzt jedes Familienmitglied als Mörder betrachtet werden kann, erschien mir schon sehr gewollt.

Am Ende setzt Earnest wie ein Privatdetektiv den Fall zusammen, verknüpft die einzelnen Personen und Hinweise zu einem großen Gesamtbild. Letztendlich haben alle auf irgendeine Art Schuld auf sich geladen, was schon ein bisschen an Fälle wie von Agatha Christie erinnert. Trotzdem fan dich den Ausgang irgendwie ernüchternd, ohne richtig den Finger drauf legen zu können, wieso das so ist.

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