Skurril, frisch, witzig, ungewöhnlich
„In der Liebe ist die Hölle los“ ist der erste Roman des Radiomoderators Benne Schröder.
Spannend, lustig, böse und romantisch schildert er das Leben der 24-jährigen in Köln lebenden Catalea. Sie ist ...
„In der Liebe ist die Hölle los“ ist der erste Roman des Radiomoderators Benne Schröder.
Spannend, lustig, böse und romantisch schildert er das Leben der 24-jährigen in Köln lebenden Catalea. Sie ist ein Halbblut, da ihr Vater der Teufel ist. Die Hölle ist seine Firma in die Catalea nun widerwillig einsteigt. Bereits bei ihrem ersten Auftrag geht so einiges schief. Dank des gutaussehenden Anwalts Timur gelingt ihr die Flucht vor der Verwandtschaft und obwohl sich Catalea und Timur so gar nicht ausstehen können, beginnt es ziemlich schnell zwischen den Beiden zu knistern….
Diese absurde und skurrile Idee, dass die Hölle eine vom Teufel geführte Firma ist, wurde von Benne Schröder genial umgesetzt. Der Schreibstil ist klasse, humorvoll und sarkastisch, so dass ich beim Lesen die ganze Zeit leicht vor mich hingegrinst habe.
Catalea gefiel mir direkt von Anfang an richtig gut, frisch, frech und nicht auf den Mund gefallen.
Timur ist ebenfalls toll beschrieben, ein wenig geheimnisvoll und undurchsichtig mit vielen Facetten.
Auch bei den Nebencharakteren fehlt es nicht an Details und sie runden die Story perfekt ab.
Die Firma Hölle ist genial dargestellt und die Auszüge aus dem „Ratgeber für die Hölle“ sind ebenfalls sehr amüsant und einfach nur witzig.
Neben der Liebesgeschichte fehlt es dem Buch auch nicht an Spannung, die durchgehend aufrechterhalten wird.
Ein wirklich grandioser Roman mit vielen ungewöhnlichen und absolut lesenswerten Ideen.
Mich hat dieses Buch wunderbar unterhalten und ich fand es rundum gelungen. Tolle Ideen, geniale Dialoge, witzige Szenen und eine stimmige Handlung. Ich freue mich schon jetzt auf Teil 2, der unter dem Titel „Zum Teufel mit der Liebe“ im November erscheinen soll.