Cover-Bild Die Tote am Kai (WaPo Cuxhaven 2)
Band 2 der Reihe "WaPo Cuxhaven"
(30)
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 27.03.2024
  • ISBN: 9783548067278
Bente Storm

Die Tote am Kai (WaPo Cuxhaven 2)

Ein Fall für die Küstenkommissare | Hoch(see)spannung garantiert!

Ein Mordversuch? Alles sieht danach aus. Beim Einlaufen in den Hafen wird das Boot der WaPo Cuxhaven beschossen und ein Kollege von Agatha Christensen schwer verletzt. Während Kommissar Victor Carvalho noch damit beschäftigt ist, Spuren zu sichern, findet Agathas Vater die Leiche einer jungen Frau in einem Krabbencontainer am Fährhafen. Selbstmord? Zumindest hat sich jemand große Mühe gegeben, es so wirken zu lassen. Die Ermittlungen führen zu einem portugiesischen Edelrestaurant, in dem nicht nur mediterrane Delikatessen angeboten werden. War Agathas angeschossener Kollege in das schmutzige Geschäft verstrickt? Hat er gar etwas mit dem Tod der jungen Frau zu tun? Die Fragen werden umso brisanter, als sich herausstellt, dass sie sich nicht selbst das Leben genommen hat …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.05.2024

Ein gut unterhaltender Krimi für zwischendurch

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„Die Tote am Kai“ ist der zweite Band einer Reihe rund um die Polizeiteams der Wasserschutzpolizei und der Kripo Cuxhaven. Man kann gut einsteigen, ohne den ersten Band zu kennen. Die Charaktere werden ...


„Die Tote am Kai“ ist der zweite Band einer Reihe rund um die Polizeiteams der Wasserschutzpolizei und der Kripo Cuxhaven. Man kann gut einsteigen, ohne den ersten Band zu kennen. Die Charaktere werden schnell eingeführt, manchmal kommt deren Beschreibung fast ein bisschen zu hastig und einseitig daher.
Im als beschaulich beschriebenen Cuxhaven gibt es plötzlich zwei Fälle, eine tote Frau am Kai und einen angeschossenen Wasserschutzpolizisten. Die Ermittlungen liegen eigentlich in den Händen der Kripo, in deren Reihen auch noch der Bruder des Angeschossenen arbeitet. Und natürlich sind auch die Kollegen der Wasserschutzpolizei an der Aufklärung des Falls interessiert. Allen voran Agatha, die sich munter in alle Ermittlungen einmischt, mit den Betroffenen redet, hier Details gesteckt bekommt und da in Unterlagen schaut. Zusätzlich scheint sie sich mal zum Leiter der Ermittlungen und mal zum Schussopfer hingezogen zu fühlen.
Wenn mit dem Prolog noch eine gewisse Spannung aufkommt, geht diese im Buch leider verloren. Die vielen Nebengeschichten sind unterhaltsam zu lesen, tragen bei mir aber nicht zu einem echten Krimigefühl bei.
Ein dickes Plus sind die schöne Umschlaggestaltung und die zeitliche Führung durch den Fall. Ich mag es, wie die überwiegend kurzen Kapitel mit einer Art Zeitangabe starten.

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Veröffentlicht am 14.04.2024

Verworren

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Dieser Kriminalroman aus Cuxhaven konnte mich nicht restlos überzeugen.

Die Vielzahl an Personen ist höchst verwirrend und auch die Verflechtung von Wasserschutzpolizei und Kriminalpolizei, ...

Dieser Kriminalroman aus Cuxhaven konnte mich nicht restlos überzeugen.

Die Vielzahl an Personen ist höchst verwirrend und auch die Verflechtung von Wasserschutzpolizei und Kriminalpolizei, von Menschenhandel und Korruption, das ist alles etwas viel, etwas unklar und nicht stimmig dargestellt.

Da die Geschichte kurz war, konnte ich es aushalten, aber begeistert hat mich das Gelesene nicht, auch den Cliffhanger finde ich sehr holzhammermäßig, wie das ganze Buch lässt auch dieses am Stil zu wünschen übrig.

Ich konnte auch mit den Personen nicht wirklich warm werden, sie blieben mir schwer greifbar, waren keine Identifikationsfiguren.

Auch das Stilmittel des Plattdeutsch redenden Fischers ist wenig innovativ.

Aber: Wat denn einen sien Uhl, is denn annern sien Nachtigall. Dieses Buch wird schon seine Leser finden, großartig empfehlen würde ich es allerdings nicht.

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Veröffentlicht am 10.04.2024

Etwas verwirrend

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Ein junger Wasserschutzpolizist wird auf dem Boot bei der Einfahrt in den Hafen angeschossen, doch warum? Agatha Christensen, seine Kollegin, die mit ihm den Dienst getauscht hat, fragt sich, ...

Ein junger Wasserschutzpolizist wird auf dem Boot bei der Einfahrt in den Hafen angeschossen, doch warum? Agatha Christensen, seine Kollegin, die mit ihm den Dienst getauscht hat, fragt sich, ob der Anschlag evtl. ihr gegolten hat und beginnt, gegen die ausdrückliche Ansage des Kommissars Viktor Carvalho auf eigene Faust zu ermitteln. Zur gleichen Zeit findet ihr Vater beim Spaziergang mit seiner neuen Freundin Jette eine weibliche Leiche in einem Krabbencontainer.

Ich fand die ganze Handlung um die WaPo etwas konstruiert, das Gegeneinander der Kriminalpolizei und von Agatha war etwas verwirrend. Jeder Mitwirkende kochte sein eigenes Süppchen, eine echte Zusammenarbeit konnte ich nicht feststellen. Trotz allem ist das Buch leicht zu lesen, die kurzen Kapitel lassen auch mal eine Pause zu. Interessant fand ich auch die Informationen über den Krabbentransport durch halb Europa, dies muss nun wirklich nicht sein.


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Veröffentlicht am 06.04.2024

Morden im Norden

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Wasserschutzpolizist Ingmar wird kurz vor Schichtende an Deck des Schiffes angeschossen. Kurz darauf findet der Vater seiner Kollegin Agatha eine Tote in einem Container im Hafen. Hängen die ...

Wasserschutzpolizist Ingmar wird kurz vor Schichtende an Deck des Schiffes angeschossen. Kurz darauf findet der Vater seiner Kollegin Agatha eine Tote in einem Container im Hafen. Hängen die beiden Fälle zusammen? Agatha, die als Wasserschutzpolizistin eigentlich gar keinen Auftrag hat, mischt sich in beide Ermittlungen ein. Überhaupt ermittelt jeder ein bisschen, vom Praktikanten bis zum Leiter der Mordkommission kocht jeder sein eigenes Süppchen, der rote Faden in den Ermittlungen fehlt völlig. Trotz dieses Chaos gelingt es dem Autorenduo mit flüssigem Schreibstil und zahlreichen Perspektivwechseln eine gewisse Spannung aufzubauen. Mit den handelnden Personen konnte ich nicht so recht warm werden, am Besten gefallen mir noch Dirk und Jette. Die Herrschaften von der Polizei sind mir alle zu eigenbrötlerisch, da fehlt der Teamgedanke, das Miteinander. Auch Agatha kann ich da leider nicht ausnehmen.
Die Auflösung des Mordfalles ist schlüssig und nachvollziehbar, während im Fall des Schusses auf Ingmar die Lösung durchaus abstrus und der Umgang mit dem Ermittlungsergebnis haarsträubend ist. Von menschlicher Seite finde ich das ja noch nachvollziehbar, aber ich hoffe, dass im wahren Leben mit so etwas anders umgegangen wird!
Insgesamt finde ich diesen Krimi nicht richtig gut, aber auch nicht wirklich schlecht, deshalb drei Sterne.

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Veröffentlicht am 30.03.2024

Persönliche Verwicklungen

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Agatha von der WaPo Cuxhaven hat mit ihrem Kollegen Ingmar die Schicht getauscht, um mit Victor den Abschluss des letzten gemeinsamen Falls zu feiern. Beim Einlaufen des Schiffes von der Wasserpolizei ...

Agatha von der WaPo Cuxhaven hat mit ihrem Kollegen Ingmar die Schicht getauscht, um mit Victor den Abschluss des letzten gemeinsamen Falls zu feiern. Beim Einlaufen des Schiffes von der Wasserpolizei in den Hafen, fällt ein Schuss und Ingwer wird getroffen. Agatha hat ein schlechtes Gewissen und gleichzeitig springt ihr Ermittler-Instinkt an. Wenig später findet ihr Vater, der seinen jungen Hund ausführt, in einem Kühlcontainer für Krabben eine erhängte Frau, die zuvor erdrosselt wurde. Die dunkelhäutige Frau hat scheinbar als Prostituierte gearbeitet. Gibt es da einen Zusammenhang zwischen den beiden Fällen?
Das Cover passt zur Nordsee und zu Cuxhaven. Die Handlungsorte werden sehr detailgenau beschrieben und ich könnte dort sofort hinreisen. Die Protagonisten sind aus dem vorherigen Band bekannt. Leider kann ich mich bei diesem Fall nicht so richtig mit ihnen anfreunden. Agatha ist ja bei der Entenpolizei und mischt sich derart dominant in die Mordermittlungen ein. Der Fall selbst entwickelt sich sehr zähflüssig und einige Ergebnisse werden wohlwollend vertuscht.

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