Cover-Bild Empire of Sins and Souls 2 - Das gestohlene Herz
Band 2 der Reihe "Empire of Sins and Souls"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur eBook
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 04.11.2024
  • ISBN: 9783426468500
  • Empfohlenes Alter: ab 18 Jahren
Beril Kehribar

Empire of Sins and Souls 2 - Das gestohlene Herz

Roman | Band 2 der Enemies-to-Lovers-Romantasy um eine Diebin zwischen einem Grafen und einem Prinzen
Ein dunkler Prinz und ein unwiderstehlicher Graf, doch nur einer sagt die Wahrheit
»Das gestohlene Herz« ist der zweite Band der »Empire of Sins and Souls«-Trilogie, eine spicy Enemies-to-Lovers-Romantasy in einer viktorianischen Welt. Mit emotional scars, zwei broken heroes und einer Protagonistin, die nicht weiß, für wen von beiden ihr totes Herz schlägt. 
Zurück in der Welt der Lebenden muss Zoé Durand das gestohlene Relikt finden und nach Xanthia zu Graf Alexei bringen. Doch als wäre die Suche nicht schon nervenaufreibend genug, wird sie nun auch noch von einem mysteriösen Unbekannten gejagt. So bleibt Zoé nichts anderes übrig, als die Hilfe des arroganten Prinzen Kaspar anzunehmen, der mehr über die geheime Organisation rund um die Église des Saints weiß, die es auf die beiden Xanthia-Flüchtigen abgesehen hat. Auf der Suche nach dem Relikt kommen Zoé und Kas sich näher, und schon bald muss Zoé sich eingestehen, dass sie mehr in dem Prinzen sieht als ihren Feind. Geplagt von ihrem schlechten Gewissen gegenüber Alexei, versucht sie mit aller Macht, die aufkeimenden Gefühle für Kas zu unterdrücken. Sie ahnt noch nicht, dass einer der beiden einen furchtbaren Verrat plant, der ihr Leben für immer verändert …
Diese Tropes sind enthalten (Auswahl):

- enemies to lovers
- forced proximity
- only one bed
- he falls first
- he hates everyone but herBeril Kehribar ist die Bestseller-Autorin der düsteren Jugendbuch-Reihe »Schattenthron«. Mit »Empire of Sins and Souls« hat sie eine spicy gothic Fantasy geschrieben, die sich an eine erwachsene Zielgruppe richtet – sexy, düster und unwiderstehlich.
Die Dark-Romantasy-Geschichte geht weiter in »Empire of Sins and Souls 3: Das zerrissene Herz«.
»Düster, sinnlich, herzzerreißend. Ich konnte das Buch gar nicht aus der Hand legen.« – Carina Schnell über Empire of Sins & Souls 1
»Dieses Buch lebt von düsterer Romantik und einem tragisch-schönen Erzählton vor seiner bitterbösen Kulisse. Ich bin hoffnungslos verliebt!« – Juli Dorne über Empire of Sins & Souls 1
Diese Trilogie beinhaltet Themen, die bei manchen Menschen ungewollte Reaktionen auslösen können. Bitte achtet daher auf die Liste mit sensiblen Inhalten, die wir im Buch zur Verfügung stellen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.12.2024

Etwas weniger ausführliche Erotik wäre vielleicht mehr gewesen, dennoch nicht schlecht

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Nachdem ich vorigen Monat den Auftakt der Enemies-to-Lovers Reihe Empire of Sins and Souls gelesen hatte und mir die Geschichte durchaus gefiel, widmete ich mich in den letzten Tagen dem zweiten Teil mit ...

Nachdem ich vorigen Monat den Auftakt der Enemies-to-Lovers Reihe Empire of Sins and Souls gelesen hatte und mir die Geschichte durchaus gefiel, widmete ich mich in den letzten Tagen dem zweiten Teil mit dem Untertitel: Das gestohlene Herz.

Um das nächste gestohlene Relikt zu finden, wird Zoé Durand zurück in die Welt der Lebenden geschickt. Allerdings muss sie dafür einiges beachten und sie hat anscheinend ein recht kleines Zeitfenster zum Erledigen dieser Aufgabe. Zudem lauern hier auch unerwartete Gefahren auf sie. Ziemlich schnell trifft sie auf den dunklen Prinzen Kaspar, der vor geraumer Zeit wegen seiner Vergehen aus Xanthia wieder dorthin verbannt wurde. Da dieser jedoch weiß, wo sie nach dem Relikt suchen muss und sie auch vor denen schützen kann, die sie vernichten wollen, nimmt sie – allen Warnungen zum Trotz – seine Hilfe und auch die daran geknüpfte Bedingung an. Da Kaspar oder Kas so ganz anders ist, als Zoé es erwartet hat, sieht sie in ihm schnell deutlich mehr als einen Feind. Doch ist ihr wachsendes Vertrauen in ihn wirklich gerechtfertigt?

Auch diese, hauptsächlich in der ersten Person und der Perspektive von Zoé verfasste Geschichte, ließ sich wegen der einfachen, aber sehr bildhaften Sprache, leicht und flüssig lesen. Dennoch verspürte ich in den ersten beiden Dritteln auch einige Längen und hatte da immer mal wieder das Gefühl, dass fantastisch spannende Elemente zugunsten von erotischen Szenen zurückstecken mussten. Die dunkle Grundspannung, die ich im ersten Teil eigentlich permanent verspürte, konnte ich zwischenrein einige Zeit nicht fühlen. Das klärte sich allerdings im letzten Drittel. Da gab es dann noch mal einige überraschende Wendungen und auch die Spannung kam zurück.

Ich denke ein paar der ausführlich dargestellten erotischen Szenen hätten gut und gern weggelassen werden können, um die Handlung zu straffen, ohne, dass es die Entwicklung der Hauptfigur behindert hätte. Trotzdem dachte ich auch während der von mir empfundenen Längen nie an ein Abbrechen des Buches und insgesamt fühlte ich mich dennoch gut unterhalten. Aufgrund des Cliffhangers am Ende ist in der Geschichte immer noch alles offen und ich warte nun gespannt auf die Fortsetzung, die Anfang März 2025 erscheinen soll.

Alles in allem kann ich Freunden des Genres auch für dieses Buch eine Leseempfehlung geben. Allerdings sollte vorher unbedingt der erste Teil gelesen werden. Sonst befürchte ich massive Verständnisprobleme.

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Veröffentlicht am 17.12.2024

Eine düstere Romantasy voller Intrigen und gefährlicher Anziehung

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Der zweite Band der Empire of Sins and Souls-Reihe entführt uns erneut in eine düstere, faszinierende Welt voller Geheimnisse, Intrigen und gefährlicher Gefühle. Der Schreibstil von Beril Kehribar bleibt ...

Der zweite Band der Empire of Sins and Souls-Reihe entführt uns erneut in eine düstere, faszinierende Welt voller Geheimnisse, Intrigen und gefährlicher Gefühle. Der Schreibstil von Beril Kehribar bleibt gewohnt bildhaft, flüssig und fesselnd, sodass man sich sofort wieder in der Handlung verliert. Das Setting wurde stimmungsvoll beschrieben und passt gut zur Atmosphäre der Geschichte.

Während der Fokus im ersten Band stärker auf der Handlung lag, nimmt im zweiten Teil die Beziehung der Charaktere und der Romantasy-Aspekt mehr Raum ein. Die Dynamik zwischen den Figuren, insbesondere zwischen Zoé und Prinz Kaspar, sorgt für prickelnde Momente und Konflikte, verliert jedoch teilweise das Gleichgewicht zur eigentlichen Story. Dadurch geht der rote Faden stellenweise ein wenig verloren, und die Handlung zieht sich in manchen Passagen etwas.

Dennoch gibt es viele spannende Momente, die mich beim Lesen mitgerissen haben. Besonders die düstere Atmosphäre und die Charaktere haben es geschafft, mich bei der Stange zu halten. Die Protagonistin Zoé wirkt an einigen Stellen etwas unentschlossen, was ihre Entwicklung für mich manchmal weniger nachvollziehbar machte. Trotzdem sind ihre inneren Konflikte und die moralischen Fragen, mit denen sie konfrontiert wird, ein interessanter Teil der Geschichte.

Zusammenfassend ist „Das gestohlene Herz“ eine solide Fortsetzung, die zwar nicht ganz an die Stärke des ersten Bands heranreicht, aber dennoch spannend und unterhaltsam bleibt. Fans des ersten Teils werden hier vor allem atmosphärische Dichte und Romantasy-Elemente genießen. Ich hoffe, dass der finale Band die Storyline wieder stärker in den Vordergrund rückt und alle offenen Fragen zufriedenstellend beantwortet.

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Veröffentlicht am 11.11.2024

Solider Mittelteil, der am Ende Lust auf Band drei macht.

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Als Geist Zurück in der Welt der Sterblichen begibt sich Zoé Durand auf die Suche nach einem gestohlenen Relikt – welches ihr das echte Leben erkauft. Doch nicht nur sitzt ihr die Zeit im Nacken, auch ...

Als Geist Zurück in der Welt der Sterblichen begibt sich Zoé Durand auf die Suche nach einem gestohlenen Relikt – welches ihr das echte Leben erkauft. Doch nicht nur sitzt ihr die Zeit im Nacken, auch ein unbekannter Feind. Und gerade Prinz Kaspar scheint die einzige Chance zu sein, den „Église des Saints“ zu entgehen.
Aber inwieweit kann sie dem Todfeind von Alexei vertrauen? Wie weit mit ihm gehen, ohne den Grafen zu verraten? Und was, wenn ihr Herz längst weiß, wo es hingehört?

„Das gestohlene Herz“ ist im Plot meiner Meinung nach schwächer als der Auftakt, da der Fokus nun vermehrt auf dem Romantasy-Aspekt und dem entstehenden Gefühlswirrwarr liegt, was das Tempo im Gesamten selbst durch ereignisreiche Kapitel, Flucht und Verfolgung drosselt.
Der Xathyr-Prinz und Durand kommen sich stetig näher, lernen sich, ihre Abgründe kennen, müssen zusammenarbeiten, um das letzte Relikt vor Ablauf der Zeit zu finden – bevor sich der Weg zurück in den Vorhof der Hölle verschließt.
Dass der Verbannte unerwartet Verletzlichkeit, Verständnis zeigt, macht es schwer – für uns und die Protagonistin –, jenes Monster in ihm zu sehen, welches Alexei zeichnete.
Trotz hervorbrechender Konflikte und Unsicherheiten, eigenen Zielen und leeren Versprechungen funkt es – die Anziehung zwischen den beiden, ihr gegenseitiges Verlangen, ist spürbar und entlädt sich in verruchten, expliziten Momenten. Die einstige Hure ist hin- und hergerissen, weiß schon bald nicht mehr, was sie, wem sie sich hingeben will, wem sie Glauben schenken kann. Dabei ist der Graf da, auch in der Welt der Sterblichen, außerhalb von Xanthia…

Beril Kehribars Stil ist wieder bildlich und detailreich, dem Geschehen angemessen. Die Storyline samt Setting wurde vorstellbar ausgearbeitet, wenn auch (neue) Gegebenheiten samt Erläuterungen ein wenig zu kurz kommen, da sich die Autorin vornehmlich auf Kas und Zoé konzentriert. Dafür ist die Atmosphäre weiterhin durchtränkt von Dunkelheit, Argwohn und dem Schrecken der Erinnerungen. Von Sünden und Tod.
Hauptsächlich verfolgen wir die Ereignisse durch Zoé, doch wie bereits in „Das verratene Herz“ finden sich auch Kapitel aus der Sicht der beiden Männer. Die in die Irre führen, Wahnsinn zeigen.
Nur Bruchstücke aus dem Reich von Alexei dringen zu uns durch, nur eine Ahnung über die individuellen Beweggründe und Intentionen von Prinz und Graf. Kehribar versteht es, die Blicke ihrer Leserschaft unstet umherwandern zu lassen, das Misstrauen auf sie zu übertragen und zum Mitfiebern zu animieren.

„Empire of Sins and Souls“ basiert auf einer interessanten Idee und ich bin gespannt, wie das Dasein von Durand im Finale verläuft oder endet, welche Entscheidungen getroffen werden. Denn in den letzten 25-30 % steigt die Spannung kontinuierlich an, Wahrheiten werden enthüllt, die nicht nur Zoé tief treffen und alles ändern. Offenbarungen, die von Verrat sprechen, Wut schüren, Bestürzung. Es warten Entwicklungen, Unumkehrbare, bis „Das gestohlene Herz“ mit Blut, Rachedurst und einem Cliffhanger endet.

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