Das hat dem idyllischen Marillenstädtchen gerade noch gefehlt: Ein anonymer Briefschreiber behauptet, im Hotel Post sei ein Gast vergiftet worden.
Ehe sich die ehrgeizige Jungkommissarin Ricarda und ihr arbeitsscheuer Kollege Gunther versehen, kommen weitere mysteriöse Todesfälle hinzu. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
Packender Krimi mit Spannung, Drama, Herz und Humor!
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In dem idylischen Marillenstädtchen gibt es in kurzer Zeit 3 Todesfälle,wie es auf den ersten Blick scheint,ganz normale Todesfälle.Bis die junge Kommissarin Ricarda einen Brief anonym bekommt.Darin behauptet ...
In dem idylischen Marillenstädtchen gibt es in kurzer Zeit 3 Todesfälle,wie es auf den ersten Blick scheint,ganz normale Todesfälle.Bis die junge Kommissarin Ricarda einen Brief anonym bekommt.Darin behauptet der Briefschreiber ,das ein Gast im Hotel Post vergiftet worden ist.Ricarda läßt das keine Ruhe ,sie beginnt auf eigne Faust zu ermitteln.Auch teilweise hinter dem Rücken ihres abeitsscheuen Kollegen Gunther.Dem schwerfälligen Gunther missfallen Ricardas Ermittlungen,genau wie seinem Freund dem Bürgermeister.Ricarda wird angewiesen,Rücksicht auf die örtlichen Befindlichkeitenzu nehmen.Und man darf auch nicht die Touristen vergraulen.Aber Ricarda ist hartnäckig und geht jedem Hinweis nach….
Der Autor Bernhard Winkler hat die Charaktere authentisch beschrieben,sein Schreibstil lies alles vor meinem inneren Auge erscheinen.Es ist vom Anfang bis Ende sehr spannend,man konnte das Buch nicht aus der Hand legen-5 Sterne gerne für den Kriminalroman.
Ein ländlich urbanes Städtchen, das von seinen Marillenprodukten und der herrlichen Marillenblüten lebt und deswegen ein Fremdenverkehrsanziehungspunkt ist. Doch die Idylle wird plötzlich gestört, als ...
Ein ländlich urbanes Städtchen, das von seinen Marillenprodukten und der herrlichen Marillenblüten lebt und deswegen ein Fremdenverkehrsanziehungspunkt ist. Doch die Idylle wird plötzlich gestört, als ein anonymer Briefeschreiber die Behauptung aufstellt, ein junger Mann wäre in einem Hotelzimmer ermordet worden. Kurz darauf bricht eine junge Touristin im örtlichen Fitnessstudio tot zusammen. Dies ist nun ein Fall für die Kripo, denn weitere Tote folgen. Die junge Kommissarin Ricarda setzt alle Hebel in Bewegungen. Dabei bedient sie sich nicht immer den gesetzlichen Vorschriften und überspringt so manchen Dienstweg, sehr zum Leidwesen ihres Vorgesetzten. Gunther steht kurz vor der Pensionierung und ist das, was man einen "faulen Beamten" nennt. Am liebsten sitzt er am Schreibtisch ohne Aufregung. Mit der modernen Technik steht er eh auf Kriegsfuß. Ricarda sticht in ein Wespennest und so mancher unbescholtener Bürger des Städtchens scheint keine weiße Weste zu haben. Es werden so manche Spuren gelegt, die sich aber verzetteln oder dann beim weiteren Betrachten als falsch erweisen. Ein Buch, das sich sehr gut und vor allem sehr schnell liest. Man hat verschiedene Verdächtige und Ricarda kennt bei ihren Ermittlungen keine Gnade. Besonders gut ist der Schlagabtausch der beiden Kollegen Gunther und Ricarda. Ic mußte immer wieder schmunzeln, erinnert mit doch Gunter in seiner ganzen Art und Weise an einen früheren Kollegen von mir. Der Krimi hat sich auch der allgemeinen Situation angepaßt und auch Corona mitspielen lassen. Das Buch kann ich nur empfehlen. Interessant, spannend, spritzig und witzig zugleich. Das Cover zeigt eine ländliche Ortschaft, eingerahmt in einem, rot-weißen Geschenkband mit Schleife.
„...Als Gunther mit Ricarda auch noch eine neue junge Kollegin zur Seite gestellt bekam, verstand er die Welt endgültig nicht mehr...“
Das Zitat von der ersten Seite des Romans deutet die Probleme auf ...
„...Als Gunther mit Ricarda auch noch eine neue junge Kollegin zur Seite gestellt bekam, verstand er die Welt endgültig nicht mehr...“
Das Zitat von der ersten Seite des Romans deutet die Probleme auf dem Kommissariat des kleinen Marillenstädtchen schon an. Ricarda liebt die Technik, Gunther hasst sie. Ricarda arbeitet ehrgeizig in ihrem Beruf, Gunther wartet auf den Ruhestand. Und da in dem Ort nicht viel los ist, kann er das mit aller Gemütlichkeit tun. Das ändert sich aber, als eine Familie Störtebecker behauptet, ihr Sohn wäre im Ort ermordet wurden. Und dann wird noch eine junge Frau tot in der Dusche des Fitnesscenters gefunden.
Der Autor hat einen spannenden und abwechslungsreichen Krimi geschrieben. Die Geschichte lässt sich flott lesen.
Der Schriftstil passt sich den Gegebenheiten an. Er vermittelt einen guten Eindruck von dem Ort.
„...Die Mischung aus gut erhaltener historischer Bausubstanz in der liebevoll restaurierten Altstadt, blühenden Marillenbaumgärten in der sanft hügeligen Umgebung und modern aufbereiteten Naherholungsgebieten am azurblauen Fluss erregte über die Landesgrenzen hinweg großes Aufsehen...“
Natürlich sind nicht alle von den Touristenströmen begeistert, denn die haben auch ihre Schattenseite.
Die Ermittlungen erweisen sich als schwierig. Ricarda wird angewiesen, Rücksicht auf die örtlichen Befindlichkeiten zu nehmen. Man dürfe die Touristen nicht verschrecken. Dabei funktioniert das Netzwerk aus Polizeiapparat und Kommunalverwaltung ausgezeichnet. Möglichst jeder Schritt muss abgeglichen werden. Mit diesem kleinstädtischen Mief aber kann Ricarda nichts anfangen. Sie geht ungewöhnliche Wege, um den zu umschiffen.
Die meiste Zeit arbeiten Gunther und sie nebeneinander statt miteinander. Manchmal habe ich mich als Leser gefragt, was Gunther eigentlich tut, wenn er vormittags außer Haus ist.
Ricarda ist hartnäckig. Akribisch geht sie jedem Hinweis nach. Manchmal wirkt die Geschichte etwas überspitzt. So wird bei einer Verhaftung, so sie schon mal ansteht, alles aufgefahren, was das Städtchen an Polizeibeamten zu bieten hat. Auch Gunther stellt sich dabei in Positur.
Am Ende bleibt keine Frage offen. Dann ist nicht nur der Fall geklärt, auch das Netzwerk musste heftig Federn lassen.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte erwiest sich aus weit aus komplizierter, als ich nach den ersten Seiten vermutet hatte.
Als es in einem kleinen Ort zu einem Todesfall kommt, glaubt noch niemand an Mord, aber schon bald gibt es einen anonymen Hinweis und eine ehrgeizige Polizistin und ihr nicht ehrgeiziger Kollege beginnen ...
Als es in einem kleinen Ort zu einem Todesfall kommt, glaubt noch niemand an Mord, aber schon bald gibt es einen anonymen Hinweis und eine ehrgeizige Polizistin und ihr nicht ehrgeiziger Kollege beginnen zu ermitteln. Ich fand das Buch sehr spannend. Die Kombination aus scheinbarer Idylle und handfestem Mord ist aufregend. Auch das ungleiche Ermittler-Duo hat mich in seinen Bann gezogen. Der Schauplatz der Handlung ist auch eine nähere Betrachtung wert und wird anschaulich und wunderbar detailliert beschrieben. Überhaupt der Schreibstil angenehm und flüssig. Das schöne Cover passt perfekt dazu. Ich hatte richtig viel Lesespaß und kann das Buch empfehlen.
Es war sehr aufregend und unterhaltsam, die junge Kommissarin Ricarda bei der Aufklärung von mehreren Todesfällen und dem Kampf gegen Filz und Klüngel zu begleiten. Ihre Hartnäckigkeit hat sich am Ende ...
Es war sehr aufregend und unterhaltsam, die junge Kommissarin Ricarda bei der Aufklärung von mehreren Todesfällen und dem Kampf gegen Filz und Klüngel zu begleiten. Ihre Hartnäckigkeit hat sich am Ende zum Glück gelohnt, aber was wäre wohl mit Mördern und ihren Handlangern geworden, wenn es sie nicht gegeben hätte? Man mag es sich nicht ausmalen.
Spannende Lesestunden um eine so idyllische Region mit ihren zahlreichen Marillenbäumen, die süße , aber auch durchaus gefährliche Früchte tragen.
Und man lernt noch dazu, denn einiges über das beliebte Obst wusste ich vorher noch nicht.