Für Vicky geht ein lang gehegter Traum in Erfüllung, als ihr Onkel Till sie zum Tauchen in einer Unterwasserhöhle, eine sogenannten Cenote, mit nach Mexiko nimmt. Zwar weiß sie, dass in der Tiefe auch unbekannte Gefahren lauern können, doch schon beim Schnorcheln verfällt sie dem Zauber der Unterwasserwelt. Als Till bei einem Tauchgang von einem mysteriösen Wasserwesen verletzt wird, kann Vicky es zunächst nicht glauben: Wer oder was verteidigt hier sein Reich gegen die menschlichen Eindringlinge? Bei einem heimlichen Tauchgang sieht Vicky sich plötzlich einem geheimnisvollen Wesen gegenüber. Obwohl sie instinktiv spürt, dass von diesem Wesen auch Gefahr ausgehen kann, fühlt Vicky gleichzeitig eine magische Anziehungskraft zwischen ihnen. Und sie beginnt zu ahnen, dass diese Begegnung ihr Leben für immer verändern wird …
Dieses Buch war bisher völlig an mir vorbeigegangen, aber dann ist mir sofort das schillernde Cover und der Klappentext aufgefallen. Außerdem machen mich Geschichte rund um Meerwesen immer wieder ...
3.5
Dieses Buch war bisher völlig an mir vorbeigegangen, aber dann ist mir sofort das schillernde Cover und der Klappentext aufgefallen. Außerdem machen mich Geschichte rund um Meerwesen immer wieder neugierig.
Vicky, die nach dem Tod ihrer Eltern bei ihrem Onkel Till und dessen Freundin Sandra lebt, ist anders, zum einen optisch und auch sonst kann sie mit ihren Klassenkameraden nicht viel anfangen. Ihr Onkel Till ist Forschungstaucher und Vicky möchte ihn unbedingt nach Mexiko begleiten, wo er eine Unterwasserhöhle erforschen soll. Gemeinsam mit sandra schafft sie es, ihn davon zu überzeugen ihn zu begleiten. Kaum in Mexiko angekommen, übt die Unterwasserhöhle eine magische Anziehungskraft auf Vicky aus.
Das Setting der Geschichte hat mich total begeistert und ist mit Mexiko und den Unterwasserhöhle definitiv mal etwas anderes. Die Autorin beschreibt die Höhle und die Unterwasserwelt unglaublich gut und man spürt die besondere Atmosphäre.
Vicky ist wie bereits beschrieben eine sehr besondere Protagonistin, aber man kann sich sehr gut in ihre Gefühlswelt und die auf sie ausgeübte Anziehungskraft des Meeres hineinversetzen. Es war sehr interessant sie auf ihrem Abenteuer zu begleiten, lediglich die Liebesgeschichte, wenn auch nur dezent angedeutet, wäre für mich nicht notwendig gewesen.
Das Buch hat mich vor allem mit seinem besonderen Setting überzeugt und ich habe es in einem Rutsch gelesen.
Für Vicky geht ein lang gehegter Traum in Erfüllung, als ihr Onkel Till sie zum Tauchen in einer Unterwasserhöhle, eine sogenannten Cenote, mit nach Mexiko nimmt. Zwar weiß sie, dass in der Tiefe auch ...
Für Vicky geht ein lang gehegter Traum in Erfüllung, als ihr Onkel Till sie zum Tauchen in einer Unterwasserhöhle, eine sogenannten Cenote, mit nach Mexiko nimmt. Zwar weiß sie, dass in der Tiefe auch unbekannte Gefahren lauern können, doch schon beim Schnorcheln verfällt sie dem Zauber der Unterwasserwelt. Als Till bei einem Tauchgang von einem mysteriösen Wasserwesen verletzt wird, kann Vicky es zunächst nicht glauben: Wer oder was verteidigt hier sein Reich gegen die menschlichen Eindringlinge?
Bei einem heimlichen Tauchgang sieht Vicky sich plötzlich einem geheimnisvollen Wesen gegenüber. Obwohl sie instinktiv spürt, dass von diesem Wesen auch Gefahr ausgehen kann, fühlt Vicky gleichzeitig eine magische Anziehungskraft zwischen ihnen. Und sie beginnt zu ahnen, dass diese Begegnung ihr Leben für immer verändern wird.
Meine Meinung:
Ich habe schon das ein oder andere Buch von Bettina Belitz gelesen und so war ich auch auf ihr neuestes sehr gespannt. Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt leicht verständlich und jugendlich gehalten. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, dennoch gelang es mir kein bisschen, Nähe zu ihr aufzubauen und so blieb sie mir tatsächlich bis zum Ende eher fremd.
Die Grundidee an sich fand ich eigentlich ganz interessant, wenn sie auch nicht neu ist. Was die Umsetzung betrifft, wurde ich dann doch etwas enttäuscht. Die Handlung dümpelt irgendwie seicht dahin und hatte einfach keine Spannung zu bieten. So fiel es mir von Seite zu Seite immer schwerer, überhaupt an der Geschichte dran zu bleiben und ich musste mich schließlich dann doch etwas durch die Kapitel kämpfen.
Fazit:
Eine durchaus interessante Grundidee, aber leider ohne Spannung und es fehlte der Geschichte auch einfach der Pfiff und das gewisse Etwas. Wirklich schade. Von mir gibt es daher leider nur ganz knappe 2,5 bis gut gemeinte 3 Sterne.
Da ich die Bücher von der Bettina Belitz sehr gerne lese, war meine Neugierde sofort geweckt, als ich das erste Mal von ihrem neuen Buch aus dem Edel Kids Books Verlag hörte. Der Klappentext überzeugte ...
Da ich die Bücher von der Bettina Belitz sehr gerne lese, war meine Neugierde sofort geweckt, als ich das erste Mal von ihrem neuen Buch aus dem Edel Kids Books Verlag hörte. Der Klappentext überzeugte mich auf Anhieb und von dem herrlich schimmernden Cover fühlte mich augenblicklich wie magisch angezogen. Für mich stand daher sehr schnell fest: „Aqua Mystica: Ruf des Meeres“ möchte ich unbedingt lesen!
Die 14-jährgie Vicky, die nach dem Tod ihrer Adoptiveltern bei ihrem Onkel Till und dessen Freundin Sandra lebt, ist anders als andere. Allein äußerlich unterscheidet sie sich sehr von anderen Mädchen in ihrem Alter. Ihre Haare sind wild gelockt, sie hat eine flache Nase, leicht hervorstehende Augen, ungewöhnlich üppige Lippen und ihren Gang kann man wahrhaft nicht als elegant bezeichnen. Neben diesen Dingen gibt es auch noch andere Andersartigkeiten, die einfach nur sonderbar sind. Vicky wird in der Schule viel gehänselt und ist eine ziemliche Außenseiterin.
Da Vicky das Meer über alles liebt und schon seit langem davon träumt, die mexikanischen Unterwasserhöhlen zu besuchen, wird sie sofort hellhörig, als sie von der neuen Expeditionsreise ihres Onkels erfährt. Till hat den Auftrag erhalten, eine neu entdeckte Cenote in Mexiko zu erforschen und Vicky darf ihn tatsächlich begleiten! An ihrem Sehnsuchtsort angekommen, fühlt sich die 14-jährige von der Unterwasserhöhle sofort wie magisch angezogen. Bei einem heimlichen Tauchgang trifft sie plötzlich auf ein mysteriöses Wesen, zu welchem sie ebenfalls eine merkwürdige Anziehungskraft verspürt. Was hat es mit dieser fremden und geheimnisvollen Unterwasserwelt bloß auf sich?
Bücher, die von mystischen Unterwasserwelten und magischen Meereswesen handeln, habe ich schon immer wahnsinnig gerne gelesen. Ich war daher wirklich sofort Feuer und Flamme gewesen, als man mir „Aqua Mystica“ als Rezensionsexemplar anbot. Da der Klappentext so gut klang und ich das Cover einfach nur mega finde, muss ich sagen, dass meine Erwartungen an das Buch schon recht hoch waren. Ein bisschen zu hoch waren sie wohl, denn irgendwie konnte mich die Story nicht so packen und begeistern wie von mir erhofft. Insgesamt hat mir „Aqua Mystica“ aber dennoch schöne Lesestunden beschert. Da sich der Schreibstil super angenehm für mich hat lesen lassen und ich die Schrift als ziemlich groß empfunden habe, habe ich das Buch innerhalb von zwei Tagen durchgelesen.
Erzählt wird alles aus der Sicht der 14-jährigen Victoria, genannt Vicky, in der Ich-Perspektive. Obwohl mir unsere Hauptprotagonistin vom ersten Moment an sympathisch war und ihre Gefühls- und Gedankenwelt sehr anschaulich und einfühlsam dargestellt wird, ist es mir leider trotzdem nicht gelungen, mich komplett in sie hineinzuversetzen. Woran es lag, kann ich nur leider gar nicht sagen. Irgendwie hatte unsere Ich-Erzählerin etwas an sich, was mich beim Lesen gestört hat, sodass ich nicht vollkommen mit ihr warm geworden bin. Aber wie gesagt, eine Sympathieträgerin war sie dennoch für mich. Richtig gut gefallen an ihr hat mir auch, wie selbstbewusst sie ist und dass sie sich trotz ihrer vielen Andersartigen nicht unterkriegen lässt. Vicky hat es wahrlich nicht leicht im Leben. Ihr merkwürdiges Aussehen, ihr schwankender Gang, das ständige Weinen – all das hat die 14-jährige zu einer absoluten Außenseiterin werden lassen. Freunde hat das Mädchen keine – und Eltern auch nicht. Ihre leiblichen Eltern hat Vicky nie kennengelernt und ihre Adoptiveltern sind vor einiger Zeit ums Leben gekommen. Man kann mit Vicky echt nur tiefstes Mitleid haben.
Die Geschichte ist insgesamt sehr emotional, was ich gar nicht erwartet hatte. Es gibt viele Szenen, die einen bewegen und das Ende wird so manch zarter besaiteten Leser*in garantiert zu Tränen rühren. Mir hat es ausgesprochen gut gefallen, dass in dem Buch so viel Feingefühl und Emotionen stecken. Toll fand ich auch, dass ernste und wichtige Themen angesprochen werden wie Mobbing, Selbstfindung und Umweltschutz. Die Handlung regt sehr zum Nachdenken an und vermittelt so einige wundervolle Botschaften.
Was ich dafür aber etwas vermisst habe, ist die Spannung. Das Buch hat sich zwar sehr flott und flüssig für mich lesen lassen, aber irgendwie ist es der Handlung nicht durchgehend gelungen, mich an die Seiten zu fesseln. Etwas mehr Tempo und überraschende Wendungen hätte ich nicht schlecht gefunden. Vor allem im Mittelteil war mir persönlich der Plot zu ruhig und dahinplätschernd.
Was für meinem Geschmack ebenfalls zu kurz kam, ist die Unterwasserwelt. Zum einen hätte ich gerne mehr über sie erfahren und dann halten wir uns meinem Empfinden nach zudem nur recht wenig unter Wasser auf. Aufgrund des Covers hatte ich irgendwie mit mehr mystischen Unterwasserreichszenen gerechnet.
Ansonsten kann ich mich zum Setting aber nur positiv äußern. Der Dschungel Mexikos, die Cenote...alles wird ungeheuer bildhaft und stimmungsvoll beschrieben, sodass man sich alles ganz genau vorstellen kann und beim Lesen förmlich das Gefühl hat, live dabei zu sein.
Mit den Nebenfiguren konnte mich Bettina Belitz ebenfalls überzeugen und auch das Ende konnte mich zufriedenstellen, obwohl es ein paar Fragen offenlässt. Potenzial für eine Fortsetzung wäre zweifellos vorhanden, allerdings gehe ich davon aus, dass es sich bei „Aqua Mystica“ um einen Einzelband handelt. Irgendwie fühlt es für mich einfach so an, trotz der Dinge, die ungeklärt bleiben.
Fazit: Mystisch, tiefgründig, berührend – ein schöne Geschichte voller Magie und Geheimnisse! Mir hat „Aqua Mystica“ sehr nette Lesestunden beschert; meine Erwartungen hat das Buch nur leider nichts vollends überzeugen können. So hätte ich mir unter anderem etwas mehr Spannung und mehr Details zum Unterwasserreich gewünscht.
Bezüglich der Sternenvergabe war ich nun etwas länger am hin und her überlegen. 3 Sterne finde ich eigentlich ein bisschen hart, aber bei 3,5 würde ich auf 4 aufrunden und das ist mir wiederum zu viel...Ich habe mich nun schließlich für drei entschieden, möchte da ich aber noch mal betonen, dass ich das Buch dennoch empfehlen kann. Wer auf eine traumhaft schöne und geheimnisvolle Kulisse steht, starke Protagonistinnen mag und Lust darauf hat, mal eine etwas untypische Nixengeschichte zu lesen, der sollte sich „Aqua Mystica: Ruf des Meeres“ von Bettina Belitz unbedingt mal genauer anschauen. Von mir gibt es sehr, sehr gute 3 von 5 Sternen!
Jch bin ein bisschen zwiegespalten, was Aqua mystica anbelangt.
Es ist gut geschrieben und streckenweise spannend. Auch die Botschaft, die dahinter steckt finde ich gelungen (auch wenn sie etwas ausgelutscht ...
Jch bin ein bisschen zwiegespalten, was Aqua mystica anbelangt.
Es ist gut geschrieben und streckenweise spannend. Auch die Botschaft, die dahinter steckt finde ich gelungen (auch wenn sie etwas ausgelutscht ist und es die Realität leider zeigt, dass Appelle für den Naturschutz meist ungehört bleiben). Die Protagonisten sind sympathisch und glaubwürdig beschrieben, das exotische Szenario weckt das Fernweh.
Aber ... die Handlung ist etwas vorhersehbar, langatmig und dürftig. Da hätte man mehr daraus machen können.
Das zauberhafte Cover und der Klappentext versprechen viel, aber leider ist mir der Inhalt zwischen den Buchdeckeln nicht zauberhaft genug.
Da wurde mit einer interessanten Grundidee das vorhandene Potential nur oberflächlich umgesetzt. Aber dafür liest sich das Buch schnell.