Cover-Bild Der letzte erste Blick
Band 1 der Reihe "Firsts-Reihe"
(213)
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 24.04.2017
  • ISBN: 9783736304123
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Bianca Iosivoni

Der letzte erste Blick

Manchmal genügt ein einziger Blick ...

Das Einzige, was Emery Lance sich wünscht, als sie ihr Studium in West Virginia beginnt, ist ein Neuanfang. Sie möchte studieren, und zwar ohne das Gerede, das Getuschel und die verurteilenden Blicke der Leute zu Hause. Dafür nimmt sie sogar in Kauf, dass sie mit dem nervigsten Kerl aller Zeiten in einer WG landet. Doch es kommt schlimmer: Dessen bester Freund Dylan Westbrook bringt ihr Herz mit einem einzigen Blick zum Rasen. Dabei gehört er zu der Sorte Mann, von der Emery sich unbedingt fernhalten wollte: zu gut aussehend, zu nett, zu lustig. Und eine große Gefahr für ihr ohnehin schon zerbrechliches Herz ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.05.2018

Ein grandioser Auftakt zu einer Reihe die einem noch lange im Gedächtnis bleiben wird.

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Zum Buch:
Emery beginnt ihr Studium in West Virginia und startet damit in ein neues Leben. Dunkle Geheimnisse treiben sie weit weg von zu Hause und für diese Freiheit und die Möglichkeit alles endlich ...

Zum Buch:
Emery beginnt ihr Studium in West Virginia und startet damit in ein neues Leben. Dunkle Geheimnisse treiben sie weit weg von zu Hause und für diese Freiheit und die Möglichkeit alles endlich hinter sich lassen zu können, akzeptiert sie sogar sich das Zimmer mit einem überaus anstrengenden Kerl zu teilen. Manchmal muss man einfach Opfer im Leben bringen. Als sie jedoch seinen besten Freund Dylan kennen lernt gerät alles durcheinander. Alle ihre Vorsätze beginnen zu verschwimmen und Emery spürt, dass sie drauf und dran ist ihr Herz an den viel zu guten Kerl zu verlieren.

Meine Meinung:
Wenn man ein Buch von Biana Iosivoni in die Hand nimmt ist es eigentlich immer eine Garantie, dass es sich um ein gutes Buch handelt. Bei „Der letzte erste Blick“ ist dies nicht anders. Der Schreibstil ist fließend und fesselt – die Story packend und mitreißend.

Ich hatte bei dieser Reihe den „Fehler“ gemacht und zuerst Band 2 gelesen weshalb ich dieses Buch mit einem minimalen Spoiler in die Hand genommen habe. Persönlich gefällt mir der zweite Teil besser, da ich ein großer Fan von Luke und Elle bin, aber auch Emery und Dylan haben sich einen Platz in meinem Herz erobert.

Emery ist schlagfertig und weiß was sie will und vor allem was sie nicht will. Sie flieht vor der Vergangenheit die sie einzuholen droht als sie Grace ebenfalls an ihrer Uni entdeckt. Sie versucht alles um ihr Geheimnis vor allem vor ihren neuen Freunden zu verstecken und vor allem vor Dylan. Er scheint ihr, was seine Kreativität bei Streichen angeht, ebenbürtig zu sein und es dauert nicht lange bis die zwei sich von einer Racheaktion zur nächsten hangeln und Emery merkt, dass sie Dylan doch nicht so ätzend findet wie sie zuerst dachte.

Doch auch Dylan trägt Geheimnisse mit sich herum. Seine Zieh-Oma lebt in einem Pflegeheim, er arbeitet hart in der Tierklinik für seine Studiengebühren und, das wohl größte Geheimnis, er lässt sich von Mason dafür bezahlen, dass er Emery von dessen gemeinsamen Zimmer fernhält. Verzweiflung treibt ihn dazu und obwohl er weiß wie falsch das alles ist kann er den Deal nicht platzen lassen. Er ist auf das Geld und den Wagen, den Mason ihn leiht, einfach angewiesen. Doch Dylan verliebt sich immer mehr in Emery und scheint alles zu verlieren, als diese bemerkt, dass er für die viele gemeinsame Zeit bezahlt wurde.

Der Beziehung der beiden zueinander zu folgen macht unheimlich Spaß. Die Streiche die sie sich spielen und auch das Knistern welches später zwischen ihnen herrscht fesselt einen an die Story. Zugegeben, die Idee, dass man bezahlt wird um jemanden zu sehen und sich dann verliebt klingt sehr nach einem Hollywood Film, aber mit ihrer ergreifenden Art zu schreiben schafft Bianca Iosivoni es diese Idee völlig neu zu fühlen. Auch Emerys Geheimnis wirkt auf den ersten Blick überholt aber ich persönlich habe mit ihr gelitten und hatte das starke Bedürfnis ihr zu helfen.

Mein Fazit:
Der Auftakt zu der Reihe ist Bianca Iosivoni mehr als gelungen. Man fühlt sich schnell wohl in der Gruppe um Emery und Dylan und braucht nur einige Seiten um Freunde in ihnen zu finden. Die gesamte Geschichte schneidet mehr als nur ein schweres Thema an ohne dabei die Leichtigkeit zu verlieren. Wer einmal anfängt zu lesen will unbedingt in West Virginia bleiben.

Veröffentlicht am 04.05.2018

Rezension: Der letzte erste Blick

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Meine Meinung

Nachdem ich „Soul Mates – Flüstern des Lichts“ von Binca Iosivoni gelesen habe, konnte ich einfach nicht anders und musste bei diesem Buch direkt zuschlagen und ich wurde definitiv nicht ...

Meine Meinung

Nachdem ich „Soul Mates – Flüstern des Lichts“ von Binca Iosivoni gelesen habe, konnte ich einfach nicht anders und musste bei diesem Buch direkt zuschlagen und ich wurde definitiv nicht enttäuscht.

Emery ist eine starke, schlagfertige (im wahrsten Sinne des Wortes) Protagonistin die ich auf Anhieb mochte.

Dylan hingegen hat die perfekte Mischung aus „good guy“, frech sein und Attraktivität, in ihn könnte ich mich sofort verlieben.

Beide zusammen geben eine gefährliche Mischung ab.

Mit dem Umzug nach West Virginia hat Emery beschlossen, sich nie wieder auf einen Good Guy einzulassen, weshalb Dylan so ziemlich der Letzte ist, mit dem Emery befreundet sein möchte. Allerdings hat Dylan einen ordentlichen Narren an ihr gefressen
und möchte unbedingt mit ihr befreundet sein. Er macht von Anfang an keinen Hehl daraus, flirtet nahezu ununterbrochen mit ihr und stellt sie vor Herausforderungen. Wobei für ihn selbst, Emery die größte Herausforderung ist.

Im Laufe der Geschichte verbringen sie viel Zeit damit, sich gegenseitig Streiche zu spielen was mich sehr oft zum grinsen und lachen gebracht haben.

Allerdings hat nicht nur Emery Probleme sondern auch Dylan muss sich einigen Dingen stellen. Hinzu kommt noch, dass er ein Geheimnis vor ihr hat, von dem man von Anfang an weiß das es kein gutes Ende haben wird. Diese Tatsache hat es für mich noch um einiges spannender gemacht.

Die Charaktere sind sehr präzise beschrieben, wobei man von den Nebencharakteren nur die wichtigen Merkmale erfährt, was auch an den weiteren Fortsetzungen liegt.
Denn im zweiten Teil ist Elle, Emery erste Freundin auf dem College, die Protagonistin und im dritten Teil Tate, Elles beste Freundin.

Nachdem ich das Buch beendet hatte, konnte ich es gar nicht erwarten den zweiten Teil zu lesen.

Veröffentlicht am 17.04.2018

Schlagfertige (im wortwörtlichen Sinne) Rebellin trifft auf Good Guy - schöner Auftakt!

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Ich freue mich schon eine ganze Weile auf dieses Buch und war unglaublich gespannt auf Emerys & Dylans Liebesgeschichte. Und auch wenn mir das Buch ein wenig zu viele Seiten hatte und zwischendurch manchmal ...

Ich freue mich schon eine ganze Weile auf dieses Buch und war unglaublich gespannt auf Emerys & Dylans Liebesgeschichte. Und auch wenn mir das Buch ein wenig zu viele Seiten hatte und zwischendurch manchmal ein bisschen die Luft raus war, so hat mich dieser Reihenauftakt begeistert, weil ich vor allem an Emery einen Narren gefressen habe. Sie ist eine der ungewöhnlichsten Protagonistinnen, die ich je kennenlernen durfte.

Nach einem Ereignis in ihrer Heimatstadt hat sie einen Wandel vom braven zum rebellischen Mädchen gemacht. Hellblondes Haar, pinke Spitzen, schwarz geschminkte Augen und was auch nie fehlen darf: Ihre farbigen Chucks. Fällt sie mit ihrem Aussehen nicht nur Dylan, sondern auch ihrem Mitbewohner und Dylans bestem Freund Mason gleich am ersten Tag ins Auge, so macht sie auch mit ihrer Art sofort mächtig Eindruck: Nachdem Masons Hand eine unerlaubte Begegnung mit ihrem Hintern hat, darf Masons Nase mit ihrer Faust Bekanntschaft machen. Was gleich klarmacht, dass Emery weder vor Faustkämpfen noch vor verbalen Attacken zurückschreckt. Mit gerade dieser rebellischen, misstrauischen Art weckt sie sofort Dylans Interesse. Trotz Emerys manchmal sehr aggressiven Verhaltens wirkte sie auf mich zu keinem Zeitpunkt wie ein Proll und büßte erstaunlicherweise nie ihre Weiblichkeit ein. Mir hat es extrem viel Spaß gemacht, aus der Sicht einer so toughen, ungewöhnlichen Protagonistin zu lesen, denn sie war immer wieder für Überraschungen gut und hat es Dylan ordentlich schwer gemacht. Ihre starke Persönlichkeit und die Tatsache, dass sie sich nichts gefallen lässt, haben mich schwer beeindruckt.

Mit dem Umzug nach West Virginia hat sie beschlossen, sich nie wieder auf einen Good Guy einzulassen, weshalb Dylan so ziemlich der Letzte ist, mit dem Emery Freundschaftsbändchen oder gar mehr knüpfen möchte. Dylan ist nämlich der Inbegriff eines Good Guys: Hilfsbereit, sympathisch, charmant und witzig. Er stellt die Interessen anderer über seine eigenen, arbeitet nachts in einer Tierklinik und besucht regelmäßig seine kranke Nachbarin im Altenheim, die für ihn wie eine Großmutter ist. Klingt für einen Liebesroman langweilig? Falsch! Mit seiner frechen Art hat er es mehrmals geschafft, mich zum Grinsen zu bringen. Er macht von Anfang an keinen Hehl daraus, dass er Emery näher kennenlernen möchte, flirtet mit ihr und stellt sie immer wieder vor Herausforderungen, wobei für ihn die größte Herausforderung Emery selbst ist, denn sie macht es ihm alles andere als leicht, ihr näherzukommen.

Während ich zwei Drittel des Buches richtig oft breit grinsen musste, weil Dylan und Emery sich ab einem gewissen Punkt ständig gegenseitig Streiche spielen, hatte ich im letzten Drittel eher bedrückende Gefühle, weil Emery mit ihrer Vergangenheit konfrontiert wird und lernen muss, dass man vor dieser nicht so einfach davonlaufen kann. Auch Dylan hat einige Probleme zu lösen und ein kleines Geheimnis vor Emery, bei dem man sich schon von Anfang an denkt, dass da nichts Gutes bei herauskommen kann. Dadurch gab es genügend Spannung und vor allem auch große Gefühle, die beim Leser ankommen und authentisch rübergebracht werden. Man fühlt und fiebert mit.

Dadurch, dass das Buch für einen Liebesroman relativ viele Seiten hat – 440 Seiten –, geht nichts zu schnell und es wird alles realistisch und nachvollziehbar aufgebaut und gelöst. Ich hatte manchmal aber das Gefühl, dass hin und wieder die Luft raus war, obwohl ich keine der eingebauten Szenen gestrichen hätte, weil sie für die Story und die Charakterentwicklungen wichtig sind. Vielleicht war das einfach ein persönliches Gefühl, weil ich das Buch an einem Stück gelesen habe. So hat mir das Buch vor allem am Anfang unglaublich gut gefallen, um dann ein ganz klein wenig nachzulassen. Und die Betonung liegt wirklich auf „ein ganz klein wenig“.

Fazit

Mir hat Dylans und Emerys Geschichte viel Spaß gemacht. Grinseattacken, Herzklopfen, Tiefe in den Charakteren, zwei wundervolle Protagonisten (kleine Rebellin trifft auf Good Guy) und eine sympathische, buntgemischte Clique – alles vorhanden, was ein guter Liebesroman braucht. Große Leseempfehlung und 4,5 Sterne von mir.

Veröffentlicht am 01.04.2018

Eine humorvolle Geschichte

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Emery will ihrer Vergangenheit einfach nur vergessen. Aus diesem Grund zieht sie von Montana nach West Virginia. Dort gibt es allerdings gleich schon ein Hindernis. Denn sie muss sich ihr Zimmer mit einem ...

Emery will ihrer Vergangenheit einfach nur vergessen. Aus diesem Grund zieht sie von Montana nach West Virginia. Dort gibt es allerdings gleich schon ein Hindernis. Denn sie muss sich ihr Zimmer mit einem Kerl teilen, dessen besten Freund Dylan, sie auch noch ziemlich anziehend findet. Emery hat jedoch genug von den ‚Good Guys‘ und versucht sich von ihm fernzuhalten. Das klappt aber auch nicht so richtig, denn schon bald ist sie in seine Freundesgruppe integriert.
Dylans Leben lief bis zu diesem Zeitpunkt hingegen auch nicht reibungslos ab. Er versucht auch seine Vergangenheit vor Emery zu verstecken, wie sie ihre vor ihm. Doch irgendwann holt sie einen immer ein.

Das Cover gefällt mir gut. Auch das hier darauf geachtet wurde, dass die Personen auf der Titelseite, so aussehen wie sie im Buchinneren beschrieben wurden. Der Schreibstil von der Autorin, ist sehr flüssig zu lesen, sodass ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen habe.
Emery und Dylan waren mir sofort sympathisch, ebenso wie die Nebencharaktere. Alle hatten eher eine offene und freundliche Art und waren immer für Späße zu haben, sodass ich oft lachen musste. Auch spielten sich die beiden Protagonisten immer wieder Streiche. Es wurde also nie langweilig.

Die Geheimnisse der Freunde wurden ebenso des Öfteren nebenbei erwähnt. Dadurch wurde auch mein Interesse geweckt, deren Geschichte zu lesen. Ich freue mich schon sehr auf den nachfolgenden Band, denn dieser hier hat mich sehr überzeugt.

Veröffentlicht am 08.02.2018

Humorvoll und süß - Der letzte erste Blick

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"Der letzte erste Blick" ist mein erstes Buch von Bianca Iosivoni, der Titel hat mich nicht so richtig angesprochen. Das Cover hingegen, hat in der Buchhandlung sofort meine Aufmerksamkeit geweckt, eigentlich ...

"Der letzte erste Blick" ist mein erstes Buch von Bianca Iosivoni, der Titel hat mich nicht so richtig angesprochen. Das Cover hingegen, hat in der Buchhandlung sofort meine Aufmerksamkeit geweckt, eigentlich ist es relativ schlicht gehalten, aber die Farbakzente verleihen dem Ganzen etwas besonderes.

Seit der FBM freue ich mich auf dieses Buch, da Bianca Iosivoni dort einen kleinen Teil vorgelesen hat und ich die Streiche von Dylan und Emery sofort gut fand. Ich habe schon einige Bücher im New Adult-Genre gelesen und es gibt vieles, was sich einfach wiederholt, deshalb habe ich nicht allzu viel erwartet, als ich angefangen hab das Buch zulesen.

Der Schreibstil ist genial, man konnte das Buch geradezu verschlingen. Bianca Iosivoni hat es geschafft, traurige und dramatisch Szenen zu schreiben, aber der Humor der Protagonisten konnte die Stimmung immer wieder auflockern. Besonders die Streiche haben dem Buch etwas besonderes und sehr humorvolles verliehen, ich glaube ich habe noch kein Buch gelesen bei dem ich so viel lachen musste.

Emery Lance ist ein taffes Mädchen, sie ist frech, selbstbewusst und hat defintiv ein kleines Aggressionsproblem. Ihre Art hat mich von Anfang an begeistert, aber gegen Ende, als ihre Schutzmauer ein paar Risse bekommen hat, sind ein paar von diesen Eigenschaften schwächer geworden. Trotzdem war sie weiterhin stark und ließ sich nicht von ihrer Vergangenheit unter kriegen.

Dylan war mir genau wie Emery sofort sympathisch, seine hilfsbereite, super freundliche und sehr humorvolle Art hat mich direkt überzeugt .Gerade das er zwischen durch auch ein paar Fehlentscheidungen getroffen hat, machte ihn in meinen Augen gleich ein wenig echter, da manche Charaktere ja auch überhaupt keine Fehler machen, Dylan aber schon, genau wie wir, keiner ist perfekt. Er musste schon früh erwachsen und selbstständig werden und hat es auch heute noch nicht leicht, aber er macht immer weiter.

Die Nebencharaktere sind sehr detailvoll ausgearbeitet und jeder von ihnen hat seine eigene Persönlichkeit, auch wenn es für meinen Geschmack auf den ersten Blick einfach mal viel zu viele Nebencharaktere waren. Irgendwann hab ich es aber auch mal geschafft sie auseinander zu halten und auch vor allem Elle und Luke ins Herz geschlossen.



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