Cover-Bild Der letzte erste Blick
Band 1 der Reihe "Firsts-Reihe"
(213)
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 24.04.2017
  • ISBN: 9783736304123
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Bianca Iosivoni

Der letzte erste Blick

Manchmal genügt ein einziger Blick ...

Das Einzige, was Emery Lance sich wünscht, als sie ihr Studium in West Virginia beginnt, ist ein Neuanfang. Sie möchte studieren, und zwar ohne das Gerede, das Getuschel und die verurteilenden Blicke der Leute zu Hause. Dafür nimmt sie sogar in Kauf, dass sie mit dem nervigsten Kerl aller Zeiten in einer WG landet. Doch es kommt schlimmer: Dessen bester Freund Dylan Westbrook bringt ihr Herz mit einem einzigen Blick zum Rasen. Dabei gehört er zu der Sorte Mann, von der Emery sich unbedingt fernhalten wollte: zu gut aussehend, zu nett, zu lustig. Und eine große Gefahr für ihr ohnehin schon zerbrechliches Herz ...

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.05.2017

Der letzte erste Blick - Bianca Iosivoni

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Allgemeines:


Titel: Der letzte erste Blick
Autor: Bianca Iosivoni
Seitenzahl: 436
Preis: 10.00€
Verlag: LXY


Klappentext:

Endlich frei! Emery Lance kann es nicht erwarten, ihr Studium in West Virginia ...


Allgemeines:


Titel: Der letzte erste Blick
Autor: Bianca Iosivoni
Seitenzahl: 436
Preis: 10.00€
Verlag: LXY


Klappentext:

Endlich frei! Emery Lance kann es nicht erwarten, ihr Studium in West Virginia zu beginnen. Niemand kennt hier ihre Geschichte. Niemand weiß, was zu Hause geschehen ist. Dafür ist sie auch bereit, in Kauf zu nehmen, dass die Situation im Wohnheim alles andere als ideal ist. Nicht nur treibt ihr Mitbewohner sie regelmäßig in den Wahnsinn – sein bester Freund Dylan Westbrook bringt ihr Herz mit einem einzigen Blick zum Rasen ...



Meine Meinung:


Emery ist neu auf dem College in West Virginia und kennt noch niemanden.
Und auch der erste Tag beginnt leider nicht so, wie sie es sich erhofft hatte.
Es kommt zu einer körperlichen Auseinandersetzung mit ihrem neuen Zimmergenossen.
Ja richtig- Nicht Zimmergenossin, sondern Zimmergenosse.
Sie muss sich mit einem Jungen namens Mason ein Zimmer im Wohnheim teilen, weil leider kein anderes mehr frei war.
Nachdem sie Mason gezeigt hat, dass man sich besser nicht mit ihr anlegt, will Emery nur noch zurück in ihr Zimmer. Alleine.
Doch als sie die Tür hinter sich schließt, taucht plötzlich eine Person neben ihr auf.
Eine männliche, große, breitschultrige Person, die sie kurz stutzen lässt.
Es stellt sich heraus, dass der Typ Masons bester Freund Dylan ist, der sie völlig aus der Bahn wirft...
?


Allein das Cover sieht schon so wunderschön und ansprechend aus, dass ich das Buch einfach kaufen musste! Ich bin in die Buchhandlung gegangen mit der Hoffnung, dass sie das Buch vorrätig haben. Ich habe gesucht und gesucht bis ich es schließlich auf dem Wägelchen mit den neu angekommenen Büchern hab liegen sehen ?

Die Geschichte hat mich mal wieder total packen können.
Die Autorin hat die Gabe so zu schreiben, dass man das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen möchte.
Das ist auch der Grund, warum ich es an 1 1/2 Tagen ausgelesen habe.
Genau wie bei Bianca Iosivonis anderem Buch "Was auch immer geschieht".

Emery ist eine sehr liebenswürdige Protagonistin. Es fiel mir leicht mich mit ihr zu identifizieren. Sie hat ihren eigenen Willen und lässt sich von niemandem was einreden, von dem sie nicht selbst überzeugt ist, aber sie hat auch diese anderen Seite, die sanfte und schüchterne. Sie ist auf jeden Fall nicht das typische Mädchen, diese Meinung vertritt auch Dylan.

Dylan ist seit der ersten Begegnung angetan von ihr und will sie näher kennenlernen.
Es entwickelt sich etwas zwischen den beiden und es macht einfach nur Spaß sie dabei zu begleiten!

In dem Buch ist wirklich für jeden etwas dabei!
Ich musste an einigen Stellen lachen, an anderen ein paar Tränchen verdrücken...
Die Geschichte ist voller Emotionen und wirklich sehr ergreifend.?

Fazit:

Meine Erwartungen wurden mal wieder voll erfüllt! Ich bin so froh, dass ich mir das buch gekauft habe, denn ich weiß jetzt schon, dass ich es mit Sicherheit irgendwann rereaden werde :)
Also, genau wie das andere Buch der Autorin, gibt es von mir für dieses Buch:

⭐⭐⭐⭐⭐/⭐⭐⭐⭐⭐

Veröffentlicht am 05.05.2017

Ein Roman, der lange in Erinnerung bleibt...

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Endlich ein Neuanfang, endlich die Vergangenheit hinter sich lassen und durchatmen. Für Emery beginnt weit entfernt von ihrer Heimat am College in West Virginia ein neues Leben. Zumindest hofft sie darauf. ...

Endlich ein Neuanfang, endlich die Vergangenheit hinter sich lassen und durchatmen. Für Emery beginnt weit entfernt von ihrer Heimat am College in West Virginia ein neues Leben. Zumindest hofft sie darauf. Doch aller Anfang ist schwer, denn sie kann einfach niemanden vertrauen.
Als sie sich dort ausgerechnet ein Zimmer mit dem jungen Mann Mason teilen muss, kann sie es kaum glauben, denn damit hatte sie überhaupt nicht gerechnet. Vor allem nicht mit Masons besten Freund Dylan, der ihr vom ersten Moment an unter die Haut geht.

„Der letzte erste Blick“ von Autorin Bianca Iosovoni ist ein Roman, der sich mit dem schweren Thema "Mobbing" auseinandersetzt und es durch die beiden Protagonisten Emery und Dylan lebendig und authentisch einfängt.

Mobbing ist ein echtes Problem. Nicht nur für die junge Frau in diesem Werk, sondern auch in der realen Welt. Was früher schon schlimm war und Kinder und Jugendliche regelrecht fertiggemacht hat, erhält nun im Zeitalter von Social-Media eine ganz neue Tragweite. Besonders, wenn Videos im Spiel sind…

Wie eingangs erwähnt, dreht sich in diesem Werk fast alles um Emery und Dylan, die abwechselnd die Erlebnisse aus der jeweilige Ich-Perspektive erzählen und so den Leser hautnah am Geschehen teilhaben lassen.
Durch diese dynamische Erzählweise fällt es wirklich leicht, sich auf die Handlung einzulassen und sich die Problematik vorzustellen. Dabei baut die Autorin eine herrliche Kulisse aus Gefühlen, Dramatik und Leidenschaft auf. Es ist emotional und tiefgründig, betrachtet also nicht bloß eine einfache Liebesgeschichte, sondern viel mehr. Außerdem hat sie ein großartiges Ensemble aus diversen Charakteren kreiert, die allesamt positiv und sympathisch erscheinen. Also nicht nur Emery und Dylan erobern sich einen Platz im Herzen der Leser, auch ihre Freunde Elle, Tate, Luke, Mason, Travor und Grace finden sich dort ein. Zusammen sind sie eine tolle Gemeinschaft, die vorbehaltlos unterstützt und hilft.

Die Handlung wurde hier gut durchdacht und lebendig in Szene gesetzt. Von Anfang an ist klar, dass Emery etwas Schlimmes erlebt hat. Doch erst nach und nach wird die gesamte Tragweite klar und hinterlässt Schrecken und Abscheu. Umso mehr fühlt der Leser mit der jungen Frau, die so stark und gleichzeitig verletzlich ist.

Ein Roman, der lange in Erinnerung bleibt…

Mein persönliches Fazit:
Viel zu schnell habe ich dieses tolle Werk verschlungen und mich dabei perfekt unterhalten gefühlt. Emerys, aber auch Dylans Schicksal, haben mich bewegt und mitgerissen. Das Thema Mobbing ist generell grausam, in diesem Buch wurde es perfekt verarbeitet und gezeigt, welche Konsequenzen es haben kann.
Emery und Dylan sind ein wunderbares Team, das zunächst durch Freundschaft, später auch durch ihre turbulente Beziehung überzeugen kann. Große Gefühle, lebendige Ereignisse und eine dramatische Hintergrundgeschichte lassen das Werk erblühen und verführen einfach zum Weiterlesen.

Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band, der voraussichtlich im November ebenfalls beim Lyx-Verlag erscheinen wird. Dieser wird sich dann mit den Freunden Elle und Luke beschäftigen. Von mir gibt es jedenfalls eine große Leseempfehlung für dieses Buch, das für mich zu den besten Werken seines Genres zählt!

Veröffentlicht am 07.06.2017

Was das klingt nicht besonders originell?

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„Der letzte erste Blick“ geschrieben von Bianca Iosivoni ist eine Collegegeschichte im New Adult- Genre, welches die Geschichte von Emery und Dylan erzählt. Beide haben ihre Geheimnisse und das Buch dreht ...

„Der letzte erste Blick“ geschrieben von Bianca Iosivoni ist eine Collegegeschichte im New Adult- Genre, welches die Geschichte von Emery und Dylan erzählt. Beide haben ihre Geheimnisse und das Buch dreht sich im Grunde rund um die Frage, ob die beiden einander näher kommen und anfangen sich zu vertrauen.

Was das klingt nicht besonders originell? Tja ist es auch nicht gerade.

Die Grundstory an sich klingt schon nicht besonders spektakulär, genauso wenig hat mich der Plot von den Socken gehauen. Wie so oft bei solchen Büchern, war es mir auch hier nicht so recht möglich mitzufiebern, da man schnell das Gefühl bekommt, dass es sich um die typische Lovestory handelt, wo am Ende schon alles gut werden würde. Den Plot hat man zum Teil schon zehn Meilen gegen den Wind gerochen. Eine kleine Überraschung gab es dann doch noch, aber leider wurde diese auf wenigen Seiten abgearbeitet.

Die Charaktere sind ganz in Ordnung. Positiv hervorzuheben ist, dass hier an einigen Stellen auf sexistische Vorurteile verzichtet wurde und bewusst Merkmale oder Neigungen verteilt wurden, welche als „typisch weiblich“ oder „typisch männlich“ eingeordnet werden.
Nicht so schön war, dass ich oft das Gefühl hatte, die Charaktere würden so reagieren, wie es der Geschichte am förderlichsten wäre. Manche Reaktionen fand ich einfach übertrieben und schwer nachvollziehbar. Auch scheinen einige Charaktere sich schlicht weg zu weigern, anzuerkennen, dass es auch eine einfache Lösung gibt.

Einige positive Überraschungen halten die Nebencharaktere bereit. Besonders Grace verspricht ein unglaublich interessanter Charakter zu sein. Das Potential sich hier einmal von der Standard Collegestory abzuheben wäre hier gegeben, ob die Autorin es nutzen wird, steht noch aus. Ich hoffe wirklich sehr darauf.

Zum Schreibstil. Hier war mein Geschmack nicht ganz getroffen. Es war mir zu viele selbstreflektierte Erklärungen und Rechtfertigungen aus der Sicht der Hauptcharaktere. Es hat sich für mich unnatürlich angefühlt, dass jemand so viel über sich nachdenkt, und diese Gedanken den Leser aus der Ich-Perspektive um die Ohren haut. Zu viel erzählt – zu wenig aufgezeigt.

Im späteren Teil des Buches wurde es dann besser. Wobei einige Abschnitte recht Inhaltslos waren und getrost weggelassen werden können.

Gut waren die erotischen Szenen geschrieben. Sie waren nicht zu billig und haben versucht etwas Stil zu vermitteln. Nur etwas mehr Synonyme hätte ich mir gewünscht – ich kann den Ausdruck „heißen Strahl“ echt nicht mehr lesen.

Meine Gefühle: Zum Teil liegt meine gedämpfte Stimmung wohl auch daran, dass die Charaktere es mir nicht angetan haben. Es war mir einen Großteil der Zeit egal, was mit ihnen passiert. Ich hatte wirklich gehofft ich könnte es mögen.

Alles in Allem:

Es war keinesfalls mies – 2,5 von 5 Sternen. Drei Sterne entsprechen einem Buch, welches teils ganz unterhaltsam war, mich aber weder gefesselt noch überrascht hat.
Zwei Sterne wären- ich habe es zu Ende gelesen in der Hoffnung, dass noch irgendwas das Ruder rum reißt und es irgendwie interessant macht – leider nicht passiert.

Für mich liegt es also genau zwischen 2 und 3 Sterne.

Dieses Buch ist für Menschen geeignet, die sich nach einer einfachen Lovstory sehnen. Die Gefahr in Tränen auszubrechen ist nicht gegeben. Es lässt sich gut jeder Zeit zur Seite legen, ohne dass einen den restlichen Tag die Frage plagt, wie es wohl weiter geht.

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