Cover-Bild Der letzte erste Blick
Band 1 der Reihe "Firsts-Reihe"
(52)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 24.04.2017
  • ISBN: 9783736304130
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Bianca Iosivoni

Der letzte erste Blick

Manchmal genügt ein einziger Blick ...

Das Einzige, was Emery Lance sich wünscht, als sie ihr Studium in West Virginia beginnt, ist ein Neuanfang. Sie möchte studieren, und zwar ohne das Gerede, das Getuschel und die verurteilenden Blicke der Leute zu Hause. Dafür nimmt sie sogar in Kauf, dass sie mit dem nervigsten Kerl aller Zeiten in einer WG landet. Doch es kommt schlimmer: Dessen bester Freund Dylan Westbrook bringt ihr Herz mit einem einzigen Blick zum Rasen. Dabei gehört er zu der Sorte Mann, von der Emery sich unbedingt fernhalten wollte: zu gut aussehend, zu nett, zu lustig. Und eine große Gefahr für ihr ohnehin schon zerbrechliches Herz ...


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.05.2017

Gute Geschichte

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https://martinabookaholic.wordpress.com/2017/05/15/rezension-der-letzte-erste-blick/

Meine Gedanken zum Buch:
Ich habe bereits Bücher der Autorin gelesen und dementsprechend waren meine Erwartungen auch ...

https://martinabookaholic.wordpress.com/2017/05/15/rezension-der-letzte-erste-blick/

Meine Gedanken zum Buch:
Ich habe bereits Bücher der Autorin gelesen und dementsprechend waren meine Erwartungen auch ziemlich hoch, da ich bisher nie enttäuscht wurde. Auch hier bekam ich, was ich erwartet habe und habe die Geschichte rund um Emery und Dylan gerne gelesen.

Wir beginnen damit, dass wir Emery auf der Uni bei einer halbwegs witzigen Szene kennenlernen, die auch ihre aggressive, defensive Art zeigt. Danach beginnt der normale Unialltag und wir lernen durch den Zimmerkollegen Mason auch den Freund von ihm und somit männlichen Hauptcharakter Dylan kennen. Er ist das genaue Gegenteil von Emery. Hilfsbereit, nett, liebevoll, tierlieb und so loyal, dass er sich für andere selbst in die Scheiße reitet.

Emery ist wie gesagt am Anfang etwas anders, was aber an ihren Erfahrungen in der Vergangenheit beruht. Stück für Stück kommen wir dieser näher und bald schon ist ungefähr klar, was ihr passiert ist und man weiß das große Geheimnissen schon einige Zeit vor ihrer Enthüllung. Das war leider der erste Punkt, der mich gestört hat, da ich die Reaktion in ihrer alten High-School von den ganzen Mitschülern, Lehrern und sogar guten Freunden viel zu überzogen und total unrealistisch fand. Ihr und auch ihrem Ex gegenüber. Da hätte es mM einen anderen Grund haben müssen, um so eine Lawine loszutreten. Denn ernsthaft. Wer macht das nicht mit 17/ 18 Jahren? Mehr kann ich leider nicht darauf eingehen ohne zu spoilern.
Das gleiche Problem hatte ich auch mit der ganzen Sache zwischen Mason und Dylan. Warum Dylan da nicht schon viel früher etwas zu ihr gesagt hat, ist mir vollkommen schleierhaft. Daher leider vorhersehbar und zu konstruiert.

Dennoch mochte ich das Buch bis auf diese zwei Punkte gerne, da die Stimmung an der Uni oder der Landschaften total schön und echt beschrieben wurden. Außerdem finde ich Iosivonis Schreibstil einfahren nur klasse und sehr schön zu lesen. Auch mochte ich die Streiche, die sie sich gegenseitig gespielt haben und die der Story etwas Leichtes zwischendurch verpasst haben. Und die anderen Leute aus der Gruppe habe ich ebenfalls rasch ins Herz geschlossen, besonders Elle und Luke, daher freue ich mich schon jetzt auf den zweiten Teil und ihre Geschichte.
Nur mit Emery hatte ich länger ein Problem und konnte sie nicht ganz erfassen. Oder auch der Anfang hat mich sehr an das Buch „My Favorit Mistake“ erinnert.
Aber wie gesagt, sonst war es toll und schön zu lesen. Also ist das meckern auf sehr hohem Niveau und hat der Lesefreude keinen Abbruch getan.

(Mehr dazu auf meinem Blog)

Veröffentlicht am 19.05.2017

Auf jeden Fall einen Blick wert!

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Manchmal genügt ein einziger Blick ... Endlich frei! Emery Lance kann es nicht erwarten, ihr Studium in West Virginia zu beginnen. Niemand kennt hier ihre Geschichte. Niemand weiß, was zu Hause geschehen ...

Manchmal genügt ein einziger Blick ... Endlich frei! Emery Lance kann es nicht erwarten, ihr Studium in West Virginia zu beginnen. Niemand kennt hier ihre Geschichte. Niemand weiß, was zu Hause geschehen ist. Dafür ist sie auch bereit, in Kauf zu nehmen, dass die Situation im Wohnheim alles andere als ideal ist. Nicht nur treibt ihr Mitbewohner sie regelmäßig in den Wahnsinn - sein bester Freund Dylan Westbrook bringt ihr Herz mit einem einzigen Blick zum Rasen...

Durch das Cover bin ich auf das Buch aufmerksam geworden und da mich auch der Klappentext sehr neugierig gemacht hat, ist das Buch sofort auf meien Wunschliste gewandert. Nachdem ich dann sooo viel gutes über das Buch gehört habe musste das Buch sofort her und ich habe es jetzt auch endlich gelesen.

Der Schreibstil war flüssig, angenehm und wirklich sehr passend, weshalb sich das Buch sehr gut lesen lässt. Besonders gut gefallen hat mir auch, dass das Buch abwechselnd aus Emerys und Dylans Perspektive erzählt wird.

Emery ist wortdewandt, lässt sich nichts gefallen und ist ziemlich temperamentvoll. Sie war mir von Anfang an sehr sympathisch und ich konnte mich sehr gt in sie hineinversetzten. Dylan ist wirklich interessant, sehr hilfsbereit und mann muss ihn einfach ins Herz schließen!

Die Atmosphäre im Buch hat mir auch sehr gut gefallen. Die Clique ist einfach nur toll und herzlich und man fühlt sich unglaublich wihl in der Geschichte. Die kleinen Streiche zwischen Dylan und Emery fand ich einfach nur super! Die haben die Geschichte wunderbar aufgelockert und man konnte sich alles bildlich vorstellen. Trotzdem kommt der Tiefgang nicht zu kurz und es wird an eingen Stellen sehr emotional und gefühlvoll. Ich muss allerdings gestehen, dass meine anfängliche Begeisterung im Laufe des Buches ein wenig nachgelassen hat und mir irgendwie etwas gefehlt hat.

Insgesamt hat mir das Buch wirklich gut gefallen, allerdings hatte ich mir nach all den Lobeshymnen, die ich von allen Seiten über das Buch gehört habe mir doch mehr erhoft und auch erwartet. Nichtsdestotrotz hat mir das Buch tolle Lesestinden bereitet und ich freue mich schon auf den zweiten Band!

Veröffentlicht am 12.05.2017

Schöne Liebesgeschichte

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Mit „Der letzte erste Blick“ beweist Bianca Iosivoni, dass es nicht immer ein Bad Boy sein muss. Auch ein Good Guy kann für ein interessantes Lesevergnügen sorgen. Und Dylan ist mit jeder Faser ein Good ...

Mit „Der letzte erste Blick“ beweist Bianca Iosivoni, dass es nicht immer ein Bad Boy sein muss. Auch ein Good Guy kann für ein interessantes Lesevergnügen sorgen. Und Dylan ist mit jeder Faser ein Good Guy. Er ist zwar nicht perfekt, aber das macht ihn nicht weniger liebenswert.

Emery Lance versucht fern ab von zu Hause einen Neuanfang. Ihr wurde in der Vergangenheit übel mitgespielt. Ich hatte während des Lesens gehofft, dass es etwas sein wird, dass ich so noch nicht in Büchern gelesen habe. Ich weiß, dass man das Rad nicht immer wieder neu erfinden kann, aber ich war gespannt. Und zumindest für mich hat es sich gelohnt. Ich kann mich im Moment nicht erinnern, dass ich über das, was Emery passiert ist, in dieser Form schon einmal gelesen hätte.

Emery ist tough, hat einen Sturkopf und ein leichtes Aggressionsproblem. Sie hat aber auch eine verletzliche Seite. Ich habe sie in mein Herz geschlossen. Ebenso Dylan. Seine Sorge um Mrs Pettyfer war rührend und seine Hilfsbereitschaft beispielslos, auch wenn ihn die immer wieder in Schwierigkeiten bringt. Aber wenn mich Dylan bis jetzt noch nicht für sich eingenommen hätte, hätte es spätestens Mister Cuddles geschafft.

Manchmal hätte ich gerne mehr über Dylans Arbeit in der Tierklinik erfahren und hätte mir zumindest eine Szene dort gewünscht.

Die Liebesgeschichte zwischen Emery und Dylan entwickelt sich genau richtig, weder zu schnell noch zu langsam. Die Streiche, die sie sich immer wieder gespielt haben, haben mir sehr gefallen, insbesondere der während des Footballspiels. Sie lockerten die Geschichte auf.

Aber auch die Nebencharaktere und insbesondere deren Zusammenhalt haben mir gefallen. Tate, Elle, Mason und Luke sind toll, auch wenn Emery erst ihre Zeit brauchte, zu erkennen, dass sie für sie da sind und sich nicht abwenden, wenn es schwierig wird.

Wer hinter dem Vorfall am Ende steckte, hat mich überrascht. Im Nachhinein kann ich das Verhalten jetzt auch so deuten. Aber ich hatte nicht damit gerechnet, so dass es mich dann aus heiterem Himmel getroffen hatte, als wäre ich verraten worden.

„Der letzte erste Blick“ wird abwechselnd von Emery und Dylan erzählt. Die Geschichte ließ sich flüssig lesen, ich hatte jedoch kein Wow-Erlebnis. Ich verbrachte meine Zeit aber gerne in West Virginia.

Von mir gibt es hier gute vier Sterne.

Veröffentlicht am 05.05.2017

Unterhaltsam, aber mit kleinen Schwächen

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Der Einstieg in das Buch hat mir leider nicht so ganz gefallen, was vor allem an der Protagonistin Emery lag. Ich hatte große Probleme mit ihrer agressiven Art und das erste Kennenlernen mit ihr hat da ...

Der Einstieg in das Buch hat mir leider nicht so ganz gefallen, was vor allem an der Protagonistin Emery lag. Ich hatte große Probleme mit ihrer agressiven Art und das erste Kennenlernen mit ihr hat da leider nicht zum Positiven beigetragen.

Dylan hingegen mochte ich mit seiner eher sanften und hilfsbereiten Art sofort. Dennoch hat es ein wenig gedauert bis ich in dem Buch angekommen bin und meine Freude mit den beiden hatte. Die Streiche, die sich die beiden gespielt haben, konnten mich richtig gut unterhalten und ich hatte jede Menge Spaß. Die Liebesgeschichte entwickelt sich eher langsam, was an sich nicht unbedingt schlecht ist, und man merkte auch die Chemie und das Kribbeln zwischen den beiden. Allerdings hatte ich dann lange Zeit das Gefühl, dass die Entwicklung eher stagniert und es nicht wirklich weiterging.

Eine große Rolle in der Geschichte spielt auch die Vergangenheit der beiden. Hier konnte ich vor allem bei Emery einige Reaktionen in ihrem Umfeld nicht nachvollziehen und bin mir nicht sicher, ob das alles so realistisch war.
Auch bei Dylan gibt es etwas, dass die Beziehung der beiden belastet, allerdings wirkte mir dieser Punkt zu konstruiert und zu gewollt.

Besonders klasse fand ich die Clique um Dylan und Emery, denn das sind wirklich tolle Freunde und man merkte, dass alle immer füreinander da sind.

Der Schreibstil der Autorin ist gewohnt flüssig und angenehm zu lesen und ich freue mich auf weitere Geschichte in der First-Reihe.

Veröffentlicht am 15.08.2019

Gut, aber nichts Besonderes

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Inhalt
Emery möchte in einer neuen Stadt einen Neuanfang starten. Dabei bekommt sie auf dem College einen Mitbewohner zu geteilt, mit dem sie von Anfang an auf Kriegsfuß steht. Und dann ist da noch Dylan, ...

Inhalt
Emery möchte in einer neuen Stadt einen Neuanfang starten. Dabei bekommt sie auf dem College einen Mitbewohner zu geteilt, mit dem sie von Anfang an auf Kriegsfuß steht. Und dann ist da noch Dylan, ein Good-Boy, aber auf die hat sie schon lange keine Lust mehr…

Bereits am Anfang habe ich wirklich viel gelacht. Der Inhalt war sehr humorvoll geschrieben und ich war direkt in der Handlung drin. Sehr gut hat mir gefallen, dass es durchgehend Handlung gab und keine langatmigen Zwischenszenen. Die Love Story zwischen Dylan und Emery hat mir gut gefallen, weil die Streiche, die sie sich gespielt haben, mal etwas anderes waren. Das hat dieses Buch für mich besonders gemacht.
Was mich gestört hat war, dass Emery nicht konsequent genug war. Gedanklich wollte sie sich nie auf ihn einlassen, hat es aber bei gefühlt jedem folgenden Treffen. Zumindest am Anfang hätte ich mehr Konsequenz gebraucht und später ein Umdenken, um sie wirklich ernst zu nehmen. Die Themen vom Höhepunkt hätten meiner Meinung nach mehr Potential geboten. An sich war es auch eine Geschichte über Freundschaft, die allerdings dem Alter der Protagonistin entsprechend tiefer hätte gehen sollen.

Am Ende gab es einen Punkt, der in sich unrealistisch aufgelöst wurde. Das fand ich sehr schade. Ansonsten hat mich die Wendung am Ende tatsächlich nochmal wirklich überrascht. Die anderen Bücher der Reihe werde ich wahrscheinlich trotzdem nicht lesen.

Schreibstil & Weitere Kritik
Der Schreibstil war total angenehm. Durch die Handlung konnte ich das Buch flüssig durchlesen. Der ständige Perspektivenwechsel wäre nicht nötig gewesen. Ich hätte Dylan trotzdem gut einschätzen können; außerdem waren oft Wechsel an spannenden Stellen, was die Spannung meiner Meinung nach rausgenommen hat. Außerdem war es teilweise echt schwer, vom Kopf her mitzukommen.

Fazit:
Besser als Falling Fast, aber auch kein Lieblingsbuch. Von Sturmtochter erhoffe ich mir mehr.