Cover-Bild Das Geheimnis der Zuckerbäckerin
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 05.10.2018
  • ISBN: 9783746634616
Birgit Jasmund

Das Geheimnis der Zuckerbäckerin

Historischer Roman

Der Duft von Zimt und Mandeln. Dresden, 1730: Die junge Magd Christina träumt davon, Bäckerin zu werden. So oft es geht, schleicht sie sich in die Backstube und probiert neue Köstlichkeiten aus. Dann wird ihr ein ungewöhnliches Angebot gemacht: Sie soll in die Rolle einer Adeligen schlüpfen. Sie wird in die feudale sächsische Gesellschaft eingeführt, und mit einem Mal ist ihr Leben unbeschwert und voller Vergnügungen. Als sie sich jedoch verliebt, steht sie plötzlich vor einer schweren Entscheidung: Folgt sie ihrem Herzen oder kämpft sie für ihren Traum? Die packende Geschichte über die Entstehung des berühmten Dresdner Stollens.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.01.2020

Das Geheimnis der Zuckerbäckerin

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Handlung:
Dresden 1730
Bisher kann die Magd Christina nur heimlich ihre Leidenschaft für das Backen ausüben. Ihrer Herrin gefällt es nicht, wenn diese neue Köstlichkeiten austüftelt und dabei teilweise ...

Handlung:
Dresden 1730
Bisher kann die Magd Christina nur heimlich ihre Leidenschaft für das Backen ausüben. Ihrer Herrin gefällt es nicht, wenn diese neue Köstlichkeiten austüftelt und dabei teilweise ihre eigentlichen Pflichten vergisst. Das alles hat zur Folge, dass Christiana gekündigt wird und die junge Frau plötzlich ohne Unterkunft und mit wenigen finanziellen Mitteln dasteht.
In dieser Verfassung trifft Christiana zufällig den Adligen Emilius von Kobsdorff. Er hat mit einem Freund eine kleine Wette laufen und da kommt ihm die leidenschaftliche Bäckerin gerade recht. Sofort macht der junge Mann ihr ein besonderes Angebot: Christiana soll für eine begrenzte Zeit in die Rolle einer Adligen schlüpfen. So will Emilius seine These beweisen und macht sich voller Eifer an seine neue Aufgabe. Christiana wird in die Gesellschaft eingeführt und verlebt unbeschwerte Tage voller Prunk und feiner Kleidung. Doch nicht immer fällt es der jungen Frau leicht, die Kostümierung aufrecht zu erhalten. Besonders dann nicht mehr, als sie sich verliebt...

Meinung:
Ich glaube mich daran zu erinnern, das Buch schon mal in einer Buchhandlung gesehen zu haben, es lag damals mit einigen anderen Werken der Autorin zusammen. Mir fiel als erstes der große Wiedererkennungswert und die Ähnlichkeiten zueinander auf, was mir gut gefallen hat.
Meine zwei besonderen Highlights sind die Stadt am unteren Rand, sowie das kunstvoll gestaltete G. Die Stadt gibt dem Cover Authentizität und einen altmodischen Charme, mir gefällt die kleine Zeichnung sehr gut. Das G ist einfach herrlich gestaltet, es erinnert sofort an alte Werke und ich mag es sehr, dass sich dies auch im Roman etwas fortsetzt. An jedem neuen Kapitelanfang ist der erste Buchstabe ebenfalls verschnörkelter dargestellt und somit zieht sich dieses Detail wie ein roter Faden durch den ganzen Roman.

Bisher habe ich noch nichts von Birgit Jasmund gelesen, nachdem ich mir die Inhaltsangaben von ihren Bücher durchgelesen habe, frage ich mich warum. Einige Titel haben mich sofort angefixt und sind auf meine Wunschliste gewandert.
Dieses Buch habe ich bei Arvelle ergattern können, zum Glück wurde ich darauf aufmerksam gemacht. Es klang einfach zu spannend, deshalb musste ich es bestellen. Ich hatte es gar nicht erst zu den anderen ungelesenen Büchern gelegt, dieses blieb gleich sichtbar liegen, weil ich es zeitnah lesen wollte. Das habe ich tatsächlich auch gemacht und nun gibt es meine Meinung!

Es gibt einen interessanten Start in den Roman, gerade die ersten 70 Seiten sind nur so verflogen. Mir hat der Schreibstil direkt gefallen, er war flüssig und ohne Umstände zu lesen. Gleichzeitig wurde er nicht zu einfach gehalten, vor allem die Beschreibungen der Manöver auf dem Campement waren anspruchsvoll. Dialoge boten ab und an einen Augenblick zum schmunzeln und verbargen teils geheime Botschaften. So konnte man beim Lesen manchmal abschalten, wurde dafür an anderen Stellen gefordert. Eine nette Mischung, die hier gut funktioniert hat!

Unterteilt wurde das Buch in zwei Teile, dazu gibt es noch einen einführenden Prolog. Der erste Teil wurde recht kurz gehalten, es werden viele Informationen zu den Charakteren und den Lebensumständen geliefert. Gut dreiviertel des Buches nimmt der zweite Teil ein, dieser gibt die vier Wochen des Campement wieder und man erlebt diese Zeit als Leser mit Christiana.
Stets gibt es hierbei einen Hinweis auf das Datum der folgenden Handlung, so kann man gut beobachten, wie die Zeit vergeht und der zeitliche Rahmen wurde dadurch klar eingegrenzt. Tatsächlich sind die vier Wochen wie im Fluge vergangen, Längen entstanden höchstens durch die Militärmanöver. Stets wurde die Handlung spannend erzählt und auch das Ende kam überraschender als ich es mir vorgestellt hatte. Es gab gewisse Tendenzen, wie manches enden könnte, doch einiges kommt auch unerwartet.
Leider wurde mir das Ende etwas zu fix herbeigeführt. Es ging Schlag auf Schlag, plötzlich ist das Campement zuende und es scheint, als würden viele schnell wieder ihrer eigenen Wege gehen. Wahrscheinlich wären schon ein-zwei weitere Seiten, die ein wenig erklärender und ausführlicher sind, ausreichend gewesen. Nur so viel, dass man die Geschehnisse auch vollkommen nachvollziehen kann und mehr Details darüber erhält.

Ich war davon überrascht, wie viel Platz das Campement einnimmt. Ursprünglich dachte ich, dass davon nur wenige Tage geschildert werden und Christiana und Emilius das Spektakel dann wieder verlassen. In dieser Angelegenheit habe ich mich komplett getäuscht, die Beiden sind den ganzen Monat vor Ort und somit spielen auch gut dreiviertel der Handlung in der Gegend bei Großenhain. Meine Vermutung war eher, dass dies nur ein kurzer Zwischenstopp sein wird. In dieser Angelegenheit habe ich mich aber komplett getäuscht.

An sich war die Handlung dort auch unterhaltsam, ansprechend und mit amüsanten kleinen Details gespickt. Mir waren manche Schilderungen der Manöver etwas zu viel. Das Militärwesen gehört nicht wirklich zu meinen Interessen und manches konnte ich mir nur schlecht bis gar nicht vorstellen. Während dieser Textstellen entstehen auch leichte Längen, die beschriebenen Manöver sind mein Kritikpunkt an dem Buch. Ich denke es wäre gut gewesen, diese etwas kürzer zu halten.

Obwohl ich davon kein Fan war, sind die Szenen, in denen besagte Manöver beschrieben wurden, auch ein Zeichen für die ausführliche und genaue Recherche. Man spürt beim Lesen deutlich, dass die Aussagen der Autorin Hand und Fuß haben und sie sich in der Marterie auskennt. Zudem wurden diese Abschnitte geschickt in die Handlung rund um Christiana eingebaut, im Grunde entsteht dabei ja auch etwas Abwechslung.
Am interessantesten an den militärischen Darstellungen empfand ich Friedrich August und Friedrich Wilhelm. Sie waren beide beindruckende Persönlichkeiten und ihre kleinen Ticks haben mich gut unterhalten. Oft habe ich mich aber gefragt, ob sie die ganze Zeit so freundlich zueinander waren oder ab und an auch mal einen kleinen Streit hatten. Immerhin treffen zwei starke Menschen mit Ausstrahlung und Willen aufeinander, die zudem nicht den gleichen Lebensstil pflegen.

An der Darstellung der Protagonisten habe ich nichts zu meckern. Ich war nicht mit jeder Handlung einverstanden, fand nicht jede Aussage gut, doch sie waren mir trotzdem sympathisch.
Mein heimlicher Favorit ist ja der gute Emilius. Ich finde seine lockere Art einfach herrlich, er hat etwas lässiges an sich, was ihn in seiner Standesgruppe besonders erscheinen lässt. Über einige seiner Aussagen musste ich schmunzeln und insgesamt hat er frischen Schwung in die Handlung gebracht. Manchmal habe aber auch ich über Kleinigkeiten den Kopf schütteln müssen, doch trotzdem waren viele Szenen, in denen er aufgetreten ist, meine Lieblingsszenen. Für mich ist Emilius der gößte Sympathieträger des Buches. Er tritt einfach so frisch auf, im Gegensatz zu vielen anderen Adligen.
Auch Christiana empfand ich als angenehmen Charakter. Sie ist ein liebes Mädchen, die das Herz an der richtigen Stelle hat und der man nur das Beste wünscht. Zudem ist sie überraschend mutig, sonst würde sie sich nicht auf die verrückte Idee von Emilius einlassen. Von ihr hätte ich gerne noch mehr Szenen oder ausführlichere Szenen gehabt, in denen sie in der Backstube steht. Womöglich wäre es aber auch zu schwierig gewesen, davon noch mehr in die Handlung einzuweben.

Fazit:
Einen kleinen Pluspunkt hat das Buch bei mir schon allein durch die Tatsache, dass meine Heimatstadt öfter mal erwähnt wird. Ich finde es einfach herrlich, davon in Büchern zu lesen und freue mich stets, wenn ich darüber stolpere.
Mir hat die Schreibweise richtig gut gefallen, dazu hat die Autorin wunderbar lebhafte Figuren erschaffen, die an vielen Stellen greifbar sind und durchweg menschlich erscheinen. Auch ihre ausführliche Recherchearbeit war an vielen Stellen herauslesbar, ich stelle es mir schwierig vor, die ganzen Manöver nicht nur zu verstehen, sondern auch in eigene Worte zu fassen.
Vollkommen überzeugen konnte mich die Handlung nicht, vor allem das Campement hat meinen Lesefluss gedämmt und mich nicht sonderlich interessiert. Und auch das Ende konnte mich nicht vom Hocker reißen, dafür wurde es zu fix und detailarm geschildert.
Ansonsten hat die Autorin aber einen soliden Roman geschaffen, der eine gute Lektüre für zwischendurch bildet. Und mich konnte sie insofern überzeugen, dass ich mir definitiv irgendwann noch weitere Bücher von ihr zulegen möchte.

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Veröffentlicht am 07.07.2019

Historische Fakten um das Dresdner "Lustlager" und die Entstehung des Stollens mit fiktiver Handlung versehen gute Unterhaltung

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Ein typisches historisches Buchcover, der Klappentext und mein Interesse an historischen Süssigkeiten und Persönlichkeiten haben mich zu diesem Buch greifen lassen.
Es ist in einem gut verständlichen ...

Ein typisches historisches Buchcover, der Klappentext und mein Interesse an historischen Süssigkeiten und Persönlichkeiten haben mich zu diesem Buch greifen lassen.
Es ist in einem gut verständlichen Schreibstil gehalten und angenehm zu lesen.
Die Kapitel sind mit deutlichen Zeitangaben gekennzeichnet.
Es gibt historische Fakten mit einer interessanten fiktiven Handlung versehen.
Die Protagonisten sind farbig gezeichnet und haben ihre Eigenheiten.
Christiana will unbedingt backen und Therese will frei von Zwängen sein.
Die Ränke und Schmiede in der sächsischen Gesellschaft sind glaubwürdig und machen sprachlos.
Es hat mir Spaß gemacht bei diesen 4 Wochen Abenteuer dabeizusein.
Zum Ende hin wurde es nochmal spannend und es konnte überraschen und ließ mich befriedigt zurück.
Gern werde ich wieder etwas von dieser Autorin lesen.
Von mir gibt es 4 Sterne.

Veröffentlicht am 25.01.2019

Die Liebe zum Backen

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Dresden 1730. Die junge Magd Christiana backt für ihr Leben gern. Mit viel Geschick und Herzblut zaubert sie die leckersten Backwaren und Kuchen. Doch das ist eigentlich gar nicht ihre Aufgabe im Hause ...

Dresden 1730. Die junge Magd Christiana backt für ihr Leben gern. Mit viel Geschick und Herzblut zaubert sie die leckersten Backwaren und Kuchen. Doch das ist eigentlich gar nicht ihre Aufgabe im Hause Mingel. Zwar lebt sie im Haus eines Bäckermeisters, jedoch als einfache Hausmagd, die das Haus in Ordnung halten und der Herrschaft behilflich sein sol. In der Backstube hat Christiana nichts zu suchen. Und dennoch schleicht sie sich jede Nacht in die Backstube und bäckt, was das Zeug hält.

Leider vergisst sie darüber ihre eigentlichen Pflichten und so kommt es, wie es kommen muss, sie landet auf der Straße. Nahezu mittellos nimmt Christiana ein ungewöhnliches Angebot von einem adligen Herrn an. Dieser hat eine Wette mit einem anderen Herrn laufen und Christiana soll ihn dabei unterstützen, diese Wette zu gewinnen. Doch kann Christiana ihm wirklich trauen und was wird aus ihrem Traum von einer eigenen Backstube?

Die Geschichte ist sehr flüssig und flott geschrieben. Schnell hatte ich mich an ihr festgelesen und Christiana auf ihrem Weg begleitet. Dabei geht es manchmal recht holprig zu. Christiana steht fortwährend zwischen zwei Stühlen. Auf der einen Seite möchte sie ihrem Traum Bäckerin zu werden endlich näher kommen, auf der anderen Seite will sie aber auch den Adligen, der sie von der Straße aufgelesen hat, nicht enttäuschen und zum Erfolg seiner Wette beitragen.

Diese Zerrissenheit ist für den Leser deutlich spürbar. Ebenso wie Christianas Liebe zum Backen. Nicht selten lief mir das Wasser im Mund zusammen, wenn Christiana wieder etwas bäckt und dabei die Zutaten, Aromen und Gerüche beschreibt.

Auch die Allüren und Macken von Adligen bringt die Autorin auf den Tisch, wobei diese an manchen Stellen doch etwas überzeichnet erscheinen.

Fazit:
Das Buch ist leicht zu lesen, bietet einen schönen Unterhaltungsfaktor, viele Informationen zur Backkunst und einiges an Situationskomik. Für einige schöne Lesestunden ist dies genau die richtige Lektüre.

Veröffentlicht am 02.01.2019

Magd wird zur Adeligen

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Die 22-jährige Magd Christina backt für ihr Leben gerne und möchte Bäckerin werden. Heimlich werkelt sie in der Backstube ihrer Dienstherren und erschafft süße Köstlichkeiten. Deshalb verliert sie ihre ...

Die 22-jährige Magd Christina backt für ihr Leben gerne und möchte Bäckerin werden. Heimlich werkelt sie in der Backstube ihrer Dienstherren und erschafft süße Köstlichkeiten. Deshalb verliert sie ihre Anstellung. Zufällig begegnet sie dem Adeligen Emilius von Kobsdorff, der eine Wette gewinnen möchte. Christina schlüpft in die Rolle einer Adeligen. Das gefällt ihr und sie genießt das unbeschwerte Leben, doch dann verliebt sie sich und muss eine Entscheidung treffen.
Dies ist mein erstes Buch von Birgit Jasmund und sie konnte mich mit ihrem authentischen und unterhaltsamen Schreibstil gleich packen.
Es ist gut gelungen, die fiktiven Personen in das historisch belegte Geschehen einzubinden. Es ist großes Tamtam, was des preußischen Königs Friedrich Wilhelm I. und der polnische König August II. bei ihrem großen Campement veranstalten.
Die Charaktere sind alles sehr gut ausgebildet. Christina ist eine sympathische junge Frau, die das Leben nimmt wie es kommt. Ihre Leidenschaft gilt dem Backen, was sie den Job kostet. Daher lässt sie sich auch auf diese verrückte Geschichte ein. Es ist ein bisschen wie „My fair Lady“. Dass sie sich damit nicht nur Freunde macht, ist ja vorauszusehen. Emilius ist ein Bruder Leichtfuß, dem öfters mal die Leviten gelesen werden müssen. Es kann ihm nicht gefallen, dass Christina sich über seine Anordnungen hinwegsetzt und weiter Backwaren produziert. Bei einer solchen Aktion trifft sie den Bäcker Adrian und es kommt wie es kommen muss…
Mir hat dieser historische und unterhaltsame Roman rund um den „Dresdner Stollen“ gut gefallen.

Veröffentlicht am 22.10.2018

Eine Wette mit Folgen

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Eine spannende, aber auch heitere Geschichte aus dem 18.Jahrhundert, über die fleißige und tapfere Magd Christiana, deren sehnlichster Wunsch es ist, Bäckerin zu werden und dabei in eine Wette gerät, die ...

Eine spannende, aber auch heitere Geschichte aus dem 18.Jahrhundert, über die fleißige und tapfere Magd Christiana, deren sehnlichster Wunsch es ist, Bäckerin zu werden und dabei in eine Wette gerät, die beweisen soll, dass Adel anerzogen werden kann. Dabei hat sie beim großen Campement, dem Lager des preußischen Königs Friedrich Wilhelm I. und König August II. von Polen Gelegenheit, wo täglich Aufführungen und der hohe Adel auftreten. Emilius, der diese Wette abgeschlossen hat, nimmt sie unter seine Fittiche, aber ihr Eigenwille und ihr Gewissen machen es ihm nicht gerade leicht, gerade wenn auch Gefühle im Spiel sind.
Ich fand die Geschichte sehr interessant, gerade auch durch die geschichtlichen Hintergründe, teilweise waren verschiedene Umschreibungen aber etwas zu tiefgründig, was etappenweise etwas langweilig war oder sich öfter wiederholt hat. Christianas Art und die verschiedenen Vorfälle und Angriffe, haben das ganze dann aber wieder etwas aufgelockert und spannender gemacht. Der Schluss hätte gern noch etwas länger sein dürfen, das war etwas abrupt zu Ende, aber ansonsten nette Unterhaltung mit einigem historischen Hintergrund.