Elwenfels ist nicht einfach nur ein Buch, sondern ein ganz besonderes Erlebnis
Inhalt:
Der ehemalige Polizist und Privatermittler Carlos Herb aus Hamburg hat den Auftrag, den an der Pfälzer Weinstraße verschwundenen Millionär Hans Strobel zu suchen.Es verschlägt ihn dabei in das ...
Inhalt:
Der ehemalige Polizist und Privatermittler Carlos Herb aus Hamburg hat den Auftrag, den an der Pfälzer Weinstraße verschwundenen Millionär Hans Strobel zu suchen.Es verschlägt ihn dabei in das kleine Walddörfchen Elwenfels.
Ein merkwürdiger Fleck Erde, mit noch merkwürdigeren Bewohnern, die aber, wie Carlos schnell bemerkt, das Herz am rechten Fleck haben. Seine Suche führt ihnen die Winzerbranche und auch hier geht offenbar nicht alles mit rechten Dingen zu.
Meinung:
Dem Autorenehepaar Britta und Christian Habekost ist es mit ihrem Buch gelungen nicht nur ihre Pfälzer Heimat wunderbar bildhaft darzustellen, sondern darüber hinaus mit dem fiktiven Örtchen Elwenfels ein ganz besonderes Fleckchen Erde zu erschaffen. Dort werden die Leser entführt in eine ganz eigene Welt, in der das Leben sehr kreativ gehandhabt wird und nicht immer alles mit rechten Dingen zugeht. Aber zusammen mit dem einzigartigen Protagonisten Carlos stellen sich die Leser ganz schnell die Frage, ob nicht genau das die richtige Lebensart, mit dem Herz am rechten Fleck ist.
Bewohnt wird Elwenfels von den unterschiedlichsten einmaligen Charakteren (die man allerdings anfänglich erstmal in ihrer Vielzahl sortieren muss), die einen hineinziehen in eine liebeswerte, unterhaltsame und gleichsam spannende Geschichte. Wunderbar unterstrichen durch authentischen Pfälzer Dialekt, der sich einem aber mühelos erschließt. Schlußendlich fühlt man sich so heimisch in Elwenfels, dass man das Buch gar nicht beenden möchte. Zum Glück gibt es Nachschub.
Fazit:
Elwenfels kann man nicht erklären, sollte man aber ganz unbedingt erleben, weeschwieschmään!