Cover-Bild Winzerfluch
Band 2 der Reihe "Elwenfels"
(23)
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 02.11.2020
  • ISBN: 9783492315821
Britta Habekost, Christian Habekost

Winzerfluch

Ein Elwenfels-Krimi | Regionalkrimi aus der Pfalz

Realität ist eine Illusion – die durch einen Mangel an Wein entsteht.
Carlos Herb, Privatdetektiv aus Hamburg, kehrt in seinen Sehnsuchtsort, das wunderschöne Elwenfels in der Pfalz, zurück – doch seine Ankunft steht unter keinem guten Stern. Ein brutaler Mord erschüttert die Dorfgemeinschaft, der Täter ist geständig. Doch Carlos Herb hat berechtigte Zweifel. Im Wald hinter dem Dorf wird irgendetwas vertuscht. Hat das Opfer etwas beobachtet, das ihm zum Verhängnis wurde? Als eine völlig verstörte Frau auftaucht, eskaliert die Lage, und es steht mehr auf dem Spiel als nur der Frieden in Elwenfels.

Zwischen Weinreben und Pfälzer Lebensart wartet eine tödliche Überraschung … und jede Menge rasanter Krimi-Spaß! 

In vino veritas – der Täter hat keine Chance! Packen Sie Ihre Koffer und auf nach Elwenfels! Jeder Fall für Privatermittler Carlos Herb ist ein Weinfest für Krimi-Fans und kann unabhängig voneinander gelesen werden. 

Alle Bücher der Elwenfels-Reihe:
Band 1: Rebenopfer
Band 2: Winzerfluch
Band 3: Rieslingmord
Band 4: Weingartengrab
Band 5: Traubentod
Band 6: Weinbergblut

Alle Bände sind unabhängig voneinander lesbar.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.11.2020

Humor, Spannung und viel Pfälzer Flair

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Nach „Rebenopfer“ handelt es sich hierbei um den zweiten Band der pfälzischen Elwenfels-Krimiserie. Die Bände sind in sich abgeschlossen und können unabhängig voneinander gelesen werden. Mich hatte aber ...

Nach „Rebenopfer“ handelt es sich hierbei um den zweiten Band der pfälzischen Elwenfels-Krimiserie. Die Bände sind in sich abgeschlossen und können unabhängig voneinander gelesen werden. Mich hatte aber schon Band 1 so sehr begeistert, dass ich empfehlen würde, die Serie in der richtigen Reihenfolge zu lesen – es besteht auf jeden Fall Suchtgefahr!
Geschrieben wurden die Bücher vom Autorenduo Britta und Christian Habekost.

Diesmal sind ein paar der Einwohner von Elwenfels zu einem Fußballspiel in Hamburg und treffen dort auf den Privatdetektiv Carlos Herb, der im ersten Band zu Ermittlungen in der Pfalz war und sich in die Herzen der Elwenfelser geschlichen hatte. Ohne viel Überredungskunst lässt sich Carlos sehr schnell überzeugen, mit in die Pfalz zu kommen. Kaum dort angekommen gibt es einen Mordfall und die Winzerfrau Charlotte steht unter Mordverdacht. Um ihre Unschuld zu beweisen, beginnt Carlos zu ermitteln….Lest selbst wie es weitergeht.

Auch in diesem Band steht der Humor im Vordergrund. Voller Wortwitz und Situationskomik liest sich das Buch wirklich wieder absolut unterhaltsam. Der Spannungsbogen ist diesmal sogar noch ein wenig höher gehalten als im Vorgängerband. Und der spezielle pfälzische Charme ist natürlich auch wieder sehr ausgeprägt. Das pfälzische Flair wird wieder durch ein wenig Dialekt unterstrichen. Dazu gibt es im Anhang auch ein kleines Glossar. Aber ich denke auch die Nichtpfälzer sollten alles gut verstehen.

Der bildhafte Schreibstil und die Metaphorik haben mir sehr gut gefallen und haben ein ums andere mal Bilder entstehen lassen. Auch die Wortspielereien wie der „Mosel-Fiesling“ haben mir richtig gut gefallen. Es gab auch einen kleinen Anteil Mystik und Magie. Eigentlich mag ich das nicht so sehr, aber hier hat es einfach gepasst.

Alles in allem beste Leseunterhaltung mit viel Humor und viel pfälzischem Flair und auch etwas Spannung. Bei mir hat das Buch für gute Laune gesorgt und mir schöne Lesestunden beschert!

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Veröffentlicht am 15.11.2020

Ich brenne für Elwenfels, and it börns, börns, börns…..

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Dies ist bereits Band 2 der Reihe um das kleine Dörfchen Elwenfels in der Pfalz und hach, was war das wieder schee 😉 Der Pfälzer Dialekt findet auch dieses Mal wieder Einklang in dem Buch, aber immer ...


Dies ist bereits Band 2 der Reihe um das kleine Dörfchen Elwenfels in der Pfalz und hach, was war das wieder schee 😉 Der Pfälzer Dialekt findet auch dieses Mal wieder Einklang in dem Buch, aber immer so, dass auch der ungeübte „Pälzer“ alles versteht und ansonsten gibt es am Schluss des Buches noch ein Glossar, wo die wichtigsten Begriffe übersetzt werden.

Carlos Herb ist zurück in Hamburg und vermisst seine Freunde in Elwenfels gar fürchterlich. Seine Verzweiflung ist geradezu spürbar. Wie wunderbar, dass ihm ausgerechnet beim Fussballspiel HSV gegen den 1. F.C.K drei Elwenfelsler über den Weg laufen. „Carlos konnte es nicht glauben. Er schloss die Augen. Sein Herz führte einen Freudentanz auf in seiner Brust.“

Im Wald von Elwenfels geschehen unheimliche Dinge, alles scheint aus dem Lot und so nehmen die Drei den Carlos kurzerhand mit nach Elwenfels, wozu hat man schließlich einen Privatdetektiv als Freund. Doch die Wiedersehensfreude in Elwenfels ist nicht ungetrübt. Statt dem erwarteten Gruppenkuscheln und vielleicht auch Einzelkuscheln mit einer gewissen schönen Winzerin, ist das Dorf vor Entsetzen wie gelähmt. Ein Mord ist geschehen und ausgerechnet Carlos Angebetete ist die Hauptverdächtige.

Bis die Geschichte aufgedröselt und der Mörder überführt wird, fließt noch viel Rieslingschorle die Kehlen hinunter. Wie Carlos erging es auch mir, ich konnte es kaum abwarten, wieder nach Elwenfels zu reisen und die vertrauten freundlichen Gesichter zu sehen.

Dem Autorenduo ist es gelungen, einen wunderschönen Ort zu erschaffen, an den sich viele träumen möchten. Jeder Charakter ist so liebevoll ausgearbeitet und so ist das Lesen dieses Buches wie die Heimkehr in den Kreis lieber Freunde gewesen. Länger nicht gesehen, aber sehr schnell war die alte Vertrautheit da.

Aber so ein Mord verändert die Stimmung und so bedarf es einer kreuzdunnerwedder-unerirdisch-abardische-Katastroph bis sich das Dorf berappelt und dann gemeinsam und entschlossen gegen den Feind vorgeht.

Ich habe wieder viel gelacht über die Schlitzohrigkeit der Truppe, die auch dem Augenblick der größten Gefahr mit Humor begegnet, habe mitgelitten, gebangt und gehofft und freue mich nach dem runden Abschluss jetzt schon auf Band 3 und was mich da erwartet.

Ich summe leise noch ein wenig den Ohrwurm, den mir die Elwenfelsler ins Ohr geschmettert haben und empfehle Winzerfluch sehr gerne weiter. Nicht nur für Rieslingtrinker geeignet 😉

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Veröffentlicht am 28.12.2020

Toller Fantasy-Krimi

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Carlos Herb ist Privatdetektiv wohnhaft in Hamburg. Er kommt nach Elwenfels auf Bitten dreier Freunde zurück. Elwenfels liegt in der wunderschönen Pfalz. Aber seine Ankunft wird durch einen brutalen Mord ...

Carlos Herb ist Privatdetektiv wohnhaft in Hamburg. Er kommt nach Elwenfels auf Bitten dreier Freunde zurück. Elwenfels liegt in der wunderschönen Pfalz. Aber seine Ankunft wird durch einen brutalen Mord überschattet. Es gibt natürlich wie üblich Tatverdächtige. Doch Carlos glaubt nicht an deren Schuld. Er hat das Gefühl, dass im Wald hinter dem Dorf etwas vertuscht wird. Hat das Opfer etwa etwas beobachtet, das es nicht sehen sollte? Beim Auftauchen einer völlig verstörten Frau eskaliert die Lage, und nicht nur der Frieden in Elwenfels steht auf dem Spiel.

Meine Meinung
Dies ist der zweite Elwenfels-Krimi? Den ersten habe ich leider nicht gelesen. Warum das Fragezeichen, werden Sie denken. Ich frage mich wirklich: Ist das nun ein Krimi mit Fantasy-Elementen oder ein Fantasy-Roman mit Krimi-Elementen? Aber so viel ist sicher: Beides ist in diesem Roman reichlich vorhanden. Man kann ihn auch ohne die Vorkenntnisse aus dem ersten Band lesen, denn es gibt immer wieder Erklärungen, was Carlos‘ betrifft. Ich kam auch gut in die Geschichte rein, auch wenn ich beim ersten Fantasy-Element dann doch etwas verwirrt war. Doch daran hatte ich mich dann gewöhnt und konnte mich durchaus in die Protagonisten hineinversetzen. In der Hauptsache natürlich in Carlos, der es nicht hinnehmen konnte und eben auch nicht glaubte, dass jemand aus Elwenfels diesen Mord begangen haben sollte. Was mir ganz gut gefallen hat – Menschen aus anderen Regionen aber vermutlich nicht – ist der pfälzische Dialekt, den eben nicht jeder versteht. Auch wenn am Ende des Buches einige Erklärungen darüber stehen. Da ich eine Pfälzerin bin, hatte ich damit keine Probleme. Im Gegenteil, ich fand es amüsant und musste oft kichern und hätte am liebsten laut gelacht. Im Großen und Ganzen hat mir dieses Buch sehr gut gefallen, denn es ist spannend und auch amüsant geschrieben. Von mir eine Leseempfehlung an alle, die pfälzisch verstehen, bzw. sich der dadurch entstehenden Herausforderung stellen wollen und vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.