Ok - im Vergleich zu den anderen Bänden
Zu Beginn von „Wie die Stille unter Wasser“ musste ich des Öfteren schmunzeln und war gespannt auf den Verlauf der Story. Der Aufbau des Buches, der Humor und auch der Schreibstil war, wie gewohnt von ...
Zu Beginn von „Wie die Stille unter Wasser“ musste ich des Öfteren schmunzeln und war gespannt auf den Verlauf der Story. Der Aufbau des Buches, der Humor und auch der Schreibstil war, wie gewohnt von der Autorin, sehr gut und flüssig. Es war spannend & man wollte wissen, wie sich der Verlauf weiter gestaltet. Leider lies dieses Schmunzeln und die Begeisterung schon sehr bald nach.
Die Protas mochte ich prinzipiell, jedoch empfand ich nach einiger Zeit Maggie etwas anstrengend, was eher an ihren (sagen wir mal) „Umständen“, als am Charakter selbst, lag. Brooks war sehr geduldig und aufopfernd, weshalb er mir ans Herz wuchs, bis auf eine Ausnahme. Am Ende des Buches war es mir mit Brooks‘ „Drama“ etwas too much. Generell zogen sich Maggies „Umstände“ durch das ganze Buch, was mich in vielen Situationen im Buch einfach zum Augenrollen brachte. Dadurch wurde der Vibe der Story etwas ausgebremst.
Alles in allem, konnte mich dieses Buch, verglichen zu den anderen drei tollen Bänden (!) der „New Romance Elements“ Reihe, nicht so anfixen, wie erwartet. Es hat mich emotional nicht wirklich berührt. Vielleicht ist es auch die Erwartungshaltung, welche man an die Autorin hat, immer das „Gewohnte“ abzuliefern. Ich war enttäuscht und gleichzeitig froh, die anderen Bände davor gelesen zu haben, welche wirklich toll waren!
Dass es für manche das Beste Buch der Reihe war, kann ich persönlich gar nicht nachvollziehen. So hat jeder seinen Geschmack und seine Emotion dazu.