Yallah, Mord!

MEINE MEINUNG
Rene Weck hat sich von Stuttgart nach Mannheim versetzen lassen. Dort traf er auf den Inspector Grieß und der hatte nie ein gute Wort für seine Kollegen übrig.
Sie wurden zu einem Fall gerufen, bei dem eine Leiche in einem übergroßen Kühlschrank hing. Rene war froh, das der Kollege Mark Ohnesorg dabei war, der immer freundlich und ruhig war. Der Tote war Lasse Hoppsen, der Chef der Firma „Der frische Finne“. Verdächtigt wurde sofort Hassan.

Etwa zur gleichen Zeit stand Bülent mit seinem neuen Bühnenprogramm auf der Bühne und als er seine Figur Hassan spielen wollte, ging das nicht. Die Bewegungen erstarben schon im Ansatz und auch das sprechen ging nicht. Doch Bülent war Profi genug, um das geschickt vor dem Publikum zu verbergen.
Er erfuhr dann natürlich auch von dem Mord und bekam einen seltsamen anonymen Brief. Als die Polizei ihn nicht ernst nimmt, nimmt Bülent die Sache selbst in die Hand und dort trifft er dann auf Rene.

Das Buch hat mir hier großen Spaß gemacht und Bülent war hier als Autor und auch als Protagonist in seiner Geschichte hervorragend. Er hat das alles hier so plastisch erzählt, das man bestimmt Situationen direkt vor Augen hat. Anneliese zum Beispiel, die hat man bei der ersten Erwähnung direkt vor Augen.

Also ich finde, das dem Bülent auch Bücher schreiben gut steht und das er sich hier etwas gutes hat einfallen lassen. Ich fand es auch gut, das er hier selbst als Hobby Ermittler mit involviert ist. Das verleiht dem Buch hier so etwas persönliches und man ist Bülent dadurch beim lesen sehr nahe.

Also von mir bekommt dieses Buch hier auf jeden Fall die vollen 5 Sterne und ich hoffe das neue Ermittlerpärchen hat noch so einige Fälle für uns parat. Ich freue mich auf jeden Fall schon auf eine Fortsetzung.

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Ich mag Bülent Ceylan als Comedian gerne und war sehr auf seine erste Krimikomödie gespannt.
Schon das Cover fand ich sehr gelungen und es machte neugierig auf die Geschichte.

Eine Woche vor der großen Premiere von Bülents neuem Programm wird der Kühlhausbesitzer Lasse Hoppsen erhängt in einem Kühlschrank aufgefunden. Der Hauptverdächtige: Hasan, der Bülents Bühnenfigur zum Verwechseln ähnlich sieht. Haben sich seine Figuren selbstständig gemacht? Als Bülent auch noch einen rosa Kamm zugeschickt bekommt, der auf den Mord hinweist, wird ihm klar, dass es jemand auf ihn abgesehen hat. Und er entdeckt, dass Comedy mordsgefährlich sein kann ...

Der Schreibstil ist locker und flüssig, es gibt viele humorvolle Dialoge, die typisch für Bülent sind, und mich oft zum lachen brachten.
Wer Bülents Figuren noch nicht kennt, der lernt sie in diesem Buch schnell kennen.
Trotz der vielen Witze gibt es natürlich auch viel Spannung, denn schließlich muss ein Mord aufgeklärt werden.
Der Spannungsbogen blieb bis zum Ende oben und hat mir da durch eine schöne Lesezeit beschert.
Das Mannheimer Setting fand ich auch sehr gut gelungen, ist mal etwas ganz anderes, als das was ich sonst lese.

Wenn ihr auf Spannung und Humor steht, dann kann ich euch „Yallah Mord!“ sehr empfehlen.
Ich bin schon gespannt, ob wir von Bülent Ceylan bald mehr lesen dürfen.

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Was soll ich sagen? Ich bin absolut begeistert! Das ist der erste und hoffentlich nicht der letzte Krimi von Bülent Ceylan. Als ich gesehen habe, dass das Buch endlich erhältlich ist, musste ich es mir sofort kaufen. Von der ersten Seite an, war ich begeistert und das hielt die ganze Zeit bis zum Ende an. Die lustige Art, weshalb er ein so großes Publik fasziniert und zum Lachen bringt, ist in diesem Buch ebenfalls enthalten, sodass ich mich an sehr vielen Stellen echt weggeschmissen habe vor Lachen! Ich konnte einfach nicht anders! Er hat das Buch mit sehr viel Witz, Charme und Liebe geschrieben. Das merkt man auch in jeder Zeile. Seine Figuren, die er schon verdammt gut auf der Bühne wiederspiegeln kann, fühlen sich in dem Buch wirklich real an und bekommen noch einmal einen ganz anderen Stellenwert. Man macht sich darüber während seines Bühnenprogramms nicht immer Gedanken, aber seine Figuren beruhen auf echten Menschen aus unserem täglichen Umfeld. Er hat sie „nur“ in Figuren „gepackt“ und sie somit durch seinen Humor lebendig werden lassen – und das kann er verdammt gut. Und dieses Gefühl hat man auch in diesem Buch. Anneliese, Mompfred und Hasan waren auf einmal normale Mitmenschen, wie Du und ich. Ich finde Bülent hat das in dem Buch richtig gut dargestellt und somit wird das Buch einfach noch lebendiger. Außerdem fand ich es klasse, dass er seine Figuren in diesem Kriminalfall miteingebunden hat, dadurch hat das Buch eine gewisse Dimension erhalten und man „kauft“ es Bülent sofort ab. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass die Geschichte „an den Haaren herbeigezogen wurde“, sondern fand sie sehr realistisch und einleuchtend. Die Geschichte wäre ohne seine bekannten Figuren gar nicht so extrem lustig geworden und ich finde genau das macht das Buch aus. Es ist ein lustiger Krimi mit vielen Wendungen, die das Buch zusätzlich mit Spannung versorgt und dadurch alles andere als langweilig ist. Dieses Buch ist auf jeden Fall für jeden Bülent Ceylan Fan gedacht, aber auch für welche, die ihn vielleicht noch nicht so gut kennen. Durch das Buch erfährt man auch private Dinge, die man vielleicht noch nicht über ihn wusste. Spätestens nach diesem Buch ist man ein Fan von ihm. Wie ich letztens schon in meiner Story gepostet habe: Renn in die nächste Buchhandlung und kaufe Dir das Buch. Es ist genial! Ich liebe es und so kommt es auf meine Jahreshighlightliste. Nicht überraschend dürfte dann jetzt meine Bewertung für Dich sein: 5 von 5 Sternen! Ich hoffe natürlich sehr auf einen weiteren Krimi von Bülent!

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Mit „Yallah, Mord!“ feiert Bülent Ceylan sein Debüt als Krimi-Autor. Zunächst einmal wurde ich vom tollen, total flüssigen und mitreißenden Schreibstil positiv überrascht. Auch deshalb kann das Buch mit anderen Krimis ohne Probleme mithalten. Inhaltlich liegt für mich die Gewichtung aber deutlich auf der Krimihandlung, denn Comedy-Details gibt es nur wenige. Klar bekommt die Geschichte durch Bülent als Ermittler und die Auftritte seiner bekannten Bühnen-Figuren eine witzige Note. Richtig loslachen musste ich bei der Lektüre aber an keiner Stelle. Deutlicher hervor gearbeitet ist da schon Mannheim als Schauplatz, auch deshalb könnte man das Buch als Regional-Krimi bezeichnen. Der Fall ist in sich stimmig und das miträtseln macht Spaß. Zum Ende hin gibt es dann nochmal eine leicht abgedrehte Note. Insgesamt ist es aber wichtig welche Erwartung man ans Buch stellt, denn eine Komödie war es in meinen Augen keinesfalls. Und auch Anneliese, Mompfred und Hasan bleiben als Figuren eher blass und reichen in Buchform bei weitem nicht an Bülents Live-Auftritte heran. Dafür enthält die Geschichte aber immer wieder autobiografische Infos, was mir richtig gut gefiel. Nebenbei erfährt man so doch noch etwas mehr über den Comedian und Neu-Autor. Für Fans ist der Krimi auch deshalb empfehlenswert. Aber auch ohne Bülent zu kennen kann ich „Yallah, Mord!“ für Fans von Cosy Crime und Regional-Krimis empfehlen.

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Plötzlich ist der Hasan weg- sowohl auf Bülents Bühne als auch im wirklichen Leben. Aber warum und wo? Was hat er mit dem Tod des Kühlhausbesitzers zu tun? Die Polizei ermittelt mehr schlecht als recht. Kein Wunder, wo doch ausgerechnet ein Schwabe ins Polizeirevier nach Mannem versetzt wurde. Es führt kein Weg dran vorbei, daß Bülent auf eigene Faust ermitteln muss, sonst wird das nichts mit der bevorstehenden Tournee.
Zusammen mit Bülent bin ich von einem zum anderen Zeugen/Verdächtigen gehetzt, habe dabei einige Bekannte seiner Bühnenshows in ihrer natürlichen Umgebung getroffen, habe bei Arslan Falafel gegessen, bin im grünen Mustang vom Waldhof zum Flughafen gepest, an den Quadraten vorbei. Dabei habe ich jede Menge autobiographischer Informationen bekommen und konnte schließlich den Fall lösen. Ok, die Polizei hat mitgeholfen, aber nicht sehr viel zur Auflösung beigetragen.
Insgesamt habe ich zwar über die ein oder andere Szene gelacht, hätte mir aber noch viel mehr lustige Abschnitte gewünscht. Auch hätte es gerne mehr Dialekt geben dürfen. Davon leben ja Bülents Bühnenshows. Dafür ziehe ich einen Punkt in der Bewertung ab.
Ich habe das Buch in einem Tag durchlesen, weil es unterhaltsam ist und ich unbedingt wissen wollte, wer der Mörder ist. Das wurde mir nämlich erst ganz spät klar. Ich hatte jemand ganz anderen im Verdacht. Die Auflösung ist umfassend und schlüssig und macht den Krimi rund.

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