"Der strahlende Stern hält stand, selbst während sich die Dunkelheit erhebt."
Die alte Magie ist in Vergessenheit geraten. Lediglich der Orden der Stewards hält seinen Schwur, die Menschheit vor der Rückkehr des Dunklen Königs zu schützen - die unmittelbar bevorsteht. All dies erfährt Will von den Kämpfern des Lichts, als sie ihn vor den Mördern seiner Mutter retten. Und seine Welt wird noch mehr auf den Kopf gestellt, als die Stewards ihm offenbaren, dass er der Auserwählte im Kampf gegen die Dunklen Mächte sein soll. Während Will versucht, sich in kürzester Zeit auf diese Rolle vorzubereiten, trifft er auf James St. Clair, den General des Dunklen Königs - und somit Wills Gegenspieler. Doch von Anfang an spürt Will, dass ihre Schicksale durch ein unsichtbares Band miteinander verbunden sind und dass ihr Aufeinandertreffen immer vorherbestimmt war ...
"Eine fesselnde Fantasy-Geschichte, die dem Hype um sie mehr als gerecht wird."
POPSUGAR
Die Leseprobe von Dark Rise hat mich damals besonders angesprochen. Kribbelnde Brutalität, Spannung und ich war mir fast sicher, etwas verqueere Boyslove mit oder ohne Love zu finden. Ich versuche hier ...
Die Leseprobe von Dark Rise hat mich damals besonders angesprochen. Kribbelnde Brutalität, Spannung und ich war mir fast sicher, etwas verqueere Boyslove mit oder ohne Love zu finden. Ich versuche hier nicht zu Spoilern. Das Buch nahm mich auf eine Achterbahn mit, und es ging mehr bergab als bergauf… Will, der Hauptprotagonist (dass er es ist, war anfangs nicht ersichtlich), ist mir leider nicht ‚sympathisch‘ geworden. Mal zu flach, dann wieder zu sehr Mary Sue - Held voller Klischees und in speziellen Szenen wieder anders dargestellt (romantisch und älter!)… Es gibt noch weitere wichtige Figuren und Handlungen, die überraschen, mit speziellen Effekten wird gespielt und man von Anfang an ahnt, dass jeder böse sein kann. Im Endeffekt hat mich ‚etwas‘ im letzten Teil den Glauben an das Buch verlieren lassen, dort hätte ich mir auch gewünscht, dass man näher an der Handlung ist und als Leser:in mehr leidet. doch es geht mir darum, Damit entwickelte sich die Handlung in eine ganz andere Richtung… Es gibt im Buch zarte Romantik, doch es ist keine Liebesgeschichte. Das Buch hat ein offenes Ende, das von manchen auch als Cliffhanger bezeichnet wird. Ich bin fein mit diesem Ende und verspüre keinen Drang, auf den nächsten Band zu warten. Nichtsdestotrotz lobe ich die Autorin @c.s.pacat und die Übersetzerin #anikaklüver gerne für ihre tolle Idee und Umsetzung. Und ein ganz bisschen bin ich doch neugierig, wie sich die Geschichte noch entwickelt. Jetzt kenne ich auch den Schreibstil und falls ich mal weiterlese, gehe ich mit anderen oder keinen Erwartungen ans Buch xD
Ich war so gespannt darauf das Buch endlich zu lesen aber leider hat es mich etwas enttäuscht. Die SPannung kam leider echt selten auf, vieles spielt sich hinetr den Szenen ab und man bekommt davon nur ...
Ich war so gespannt darauf das Buch endlich zu lesen aber leider hat es mich etwas enttäuscht. Die SPannung kam leider echt selten auf, vieles spielt sich hinetr den Szenen ab und man bekommt davon nur am Rande in den Gedanken der Personen mit. Man ist selten direkt dabei und wenn dann auch nur sehr kurz. Ich fand das Ende, da wo es den Protagonisten betrifft auch ziemlich vorhersehbar und wegen zwei aber besonders einem anderen Plotpunkt, welche beide spoilern würden echt mies. ICh weiß nicht, ob ich Band 2 deswegen noch lesen möchte aber mal sehen.
Autor: C. S. Pacat
Titel: Dark Rise
Gattung: Fantasy
Erscheinungsdatum: 30. September 2022
Verlag: LYX Verlag
ISBN: 978-3-736318243
Preis: 18,00 € (Gebundenes Buch) & 12,99 € (Kindle-Edition)
Seitenzahl: ...
Wissenswertes
Autor: C. S. Pacat
Titel: Dark Rise
Gattung: Fantasy
Erscheinungsdatum: 30. September 2022
Verlag: LYX Verlag
ISBN: 978-3-736318243
Preis: 18,00 € (Gebundenes Buch) & 12,99 € (Kindle-Edition)
Seitenzahl: 544 Seiten
Inhalt
"Der strahlende Stern hält stand, selbst während sich die Dunkelheit erhebt."
Die alte Magie ist in Vergessenheit geraten. Lediglich der Orden der Stewards hält seinen Schwur, die Menschheit vor der Rückkehr des Dunklen Königs zu schützen - die unmittelbar bevorsteht. All dies erfährt Will von den Kämpfern des Lichts, als sie ihn vor den Mördern seiner Mutter retten. Und seine Welt wird noch mehr auf den Kopf gestellt, als die Stewards ihm offenbaren, dass er der Auserwählte im Kampf gegen die Dunklen Mächte sein soll. Während Will versucht, sich in kürzester Zeit auf diese Rolle vorzubereiten, trifft er auf James St. Clair, den General des Dunklen Königs - und somit Wills Gegenspieler. Doch von Anfang an spürt Will, dass ihre Schicksale durch ein unsichtbares Band miteinander verbunden sind und dass ihr Aufeinandertreffen immer vorherbestimmt war ...
Cover
Absolute Coverliebe! Die Farben, der Titel und die wunderschöne Illustration passen wirklich gut zusammen und sind ein Augenschmaus.
Meine Meinung
Achtung diese Rezension enthält Spoiler!
Ich kenne bereits ein weiteres Buch dieser Autorin, welches ich nach einigen Startschwierigkeiten lieben gelernt habe. Auch den LYX Verlag kenne ich bereits seit vielen Jahren und dies ist demnach nicht das erste Buch aus diesem Verlag und sicherlich auch nicht das Letzte. Leider muss ich sagen, dass meine Erwartungen an Dark Rise so weit von den Tatsachen entfernt waren, dass ich letztlich einfach nur bitter enttäuscht war.
Die erste Sache die mir zu Beginn aufgefallen ist, sind die unterschiedlichen Sichtwechsel. Zum einen erleben wir die Geschichte aus der Sicht von Will - was bemessen am Inhalt durchaus logisch ist. Darüber hinaus erleben wir das Buch zeitweilen aus der Sicht von Violet. Was mich bis zum Ende des Buches verwirrt hat. Ich meine Sie wird im Klapptext nicht erwähnt, und ich habe mich sehr lange gefragt, warum es ihre Sichtwechsel überhaupt gibt und wir dafür keinerlei Kapitel aus der Sicht von James bekommen. Um ehrlich zu sein, weiß ich das immer noch nicht. Ich verstehe Violets Rolle im Buch, ihre Notwendigkeit für Wills Vorankommen und nehme an, dass ihre Familie im Folgeband eine große Rolle einnimmt. Trotzdem ist mir schleierhaft warum sich die Autorin für sie entschieden hat und nicht für James - oder warum sie im Inhalt des Buches keine Erwähnung findet. Irgendwie hat es mich gestört und mich mehrfach dazu gebracht mir den Klapptext nochmal durchzulesen, um sicherzugehen, dass ich nichts überlesen habe.
Die Charaktere an sich waren gut gemacht - aber gleichzeitig fehlte es mir an vielen Enden einfach an Emotionen. Diese fehlenden Gefühle sind mir vor allem bei der kurzen Liebelei zwischen Will und Katherine aufgefallen. Es wirkte so leider wie eine Liebe auf den ersten Blick, nur ohne Hand und Fuß. Kein richtiges Herzklopfen, keine Schmetterlinge im Bauch, kein gar nichts. Irgendwie hätte mich eine richtige Beziehung zwischen diesen beiden auch gestört, weil ich ja aufgrund des Inhaltes davon ausgegangen bin, dass Will und James zusammen kommen. Aber zwischen Will und James passiert so wenig, dass ich nach diesem Ende eigentlich nicht davon ausgehen kann, dass die zwei wirklich ein Paar werden. Wenn doch, handelt es sich hier wohl um "slow-slow-slow-slow-burn", denn die beiden agieren so selten miteinander, dass ich wirklich enttäuscht bin. Gut, dass es in diesem Buch mehr gibt als Beziehung oder angedeutete Beziehungen. Ich muss nämlich anerkennen, dass die Freundschaft zwischen Will, Violet und Cyprian - einem angehenden Steward - von Beginn bis Ende wirklich überzeugt hat. Gerade wenn man bedenkt, wie ihre Geschichte ihren Lauf nimmt. Gleiches gilt für die Freundschaft zwischen Violet und ihrem späteren Lehrer Justice.
Will als Hauptprotagonist war mir zu unausgereift. Sein Charakter-Grundgerüst ist wie gesagt gut gemacht, aber leider auch nicht mehr. Ich hatte permanent das Gefühl, wir kratzen nur an der Oberfläche seines wahres Seins - was bemessen am Schicksal, welches die Autorin für ihn gewählt hat, irgendwo Sinn macht. Trotzdem habe ich einfach mehr erwartet. Gleiches gilt für Violet. Nachdem ich mich kapitallang gefragt habe, wohin ihr Weg führt habe ich ihrem Charakter vermutlich nicht genug Aufmerksamkeit geschenkt. Auch habe ich mich bei Violet gewundert, warum ihr Bruder anfangs eine so große Rolle einnimmt und letzten Endes gar nicht mehr auftaucht. Ein weiterer Protagonist, dessen bloße Existenz mich sehr verwirrt hat, war Devon. Alias das letzte Einhorn. Ihr habt richtig gelesen: Einhorn. In diesem Fall ein Einhorn in menschlicher Gestalt - üblicherweise ein Wesen der guten Seite. Hier nicht so wirklich. Noch so eine Sache, wo ich einfach nicht weiß, wo sie hinführen soll.
Tja leider muss ich sagen, dass der große Plottwist des Buches einfach nur vorhersehbar gewesen ist. Ich meine wenn Wills Äußeres nicht bereits das erste offensichtliche Anzeichen gewesen ist - dann die Szene in der Will den magischen Baum der Stewarts wiederbeleben soll und wochenlang absolut nichts erreicht. Ich habs leider sehr schnell kommen sehen. Enttäuschend.
Nach Beenden des Buches muss ich sagen, dass wir als Leser jede Menge lose Fäden haben - die derzeit einfach noch nicht richtig zusammen finden. Einige wenige Rätsel wurden gelöst, aber die offenen Fragen überwiegen.
Vielleicht mag das nach dieser Bewertung merkwürdig klingen, aber ich werde mir den zweiten Teil wohl trotzdem kaufen. Wie gesagt ich kenne bereits ein Buch der Autorin, das mir sehr gut gefallen hat und noch bin ich nicht bereit Will und James aufzugeben.
Fazit
Meine Erwartungen an dieses Buch waren so weit von der Realität entfernt, dass es mir letzten Endes schwer gefallen ist dieses Buch zu mögen. Das Buch ist spannend und hat eine großartige Grundidee, doch die Charaktere bzw. die Beziehungen der Charaktere untereinander können dieser Idee einfach nicht gerecht werden. Wir haben unzählige lose Fäden und Protagonisten, die aufgrund des Klapptextes in meinen Augen noch nicht so recht zusammen passen möchten.
Meine Vorfreude auf „Dark Rise“ war echt groß, da mich sowohl das Cover als auch der Klappentext direkt verzaubern konnte und ich mir eine magische, spannende und düstere Geschichte erwartet habe, die ...
Meine Vorfreude auf „Dark Rise“ war echt groß, da mich sowohl das Cover als auch der Klappentext direkt verzaubern konnte und ich mir eine magische, spannende und düstere Geschichte erwartet habe, die ich einigen Punkten auch wirklich bekommen habe.
Den Schreibstil von C. S. Pacat mochte ich wirklich gerne, er hat sich gut lesen lassen und hat eine besondere Magie in ihm gesteckt. Dadurch ist eine intensive und geheimnisvolle Atmosphäre entstanden, es gab auch emotionale Momente und wenn die Spannung mich dann mitreißen konnte, bin ich auch gut vorangekommen. Besonders anfangs bestand für mich aber noch eine gewisse Distanz zur Geschichte, die sich die meiste Zeit auch nicht komplett auflösen konnte. Das Worldbuilding war wie erwartet echt faszinierend, ich mochte die vielen Ideen, Verbindungen und Geheimnisse sehr gerne. Um alles haben sich Mythen und eine interessante Vergangenheit gerankt. An einigen Stellen hat mir aber dennoch etwas gefehlt, mehr Erklärungen und Hintergründe, etwas mehr Tiefe, die noch mehr aus den Ideen rausgeholt hätte.
Will, der von Beginn an sehr loyal und zielstrebig ist, der mit einer besonderen Intelligenz und Neugier durch sein Leben geht, war ein echt spannender Charakter. In ihm steckt viel Mut und hat er besondere Fähigkeiten, die er selbst noch entdecken und kennenlernen muss. Und nicht nur liegen in seiner Vergangenheit viele Geheimnisse, sondern warten auch viele Veränderungen in seiner Zukunft auf ihn, die schon in seiner Entwicklung deutlich werden.
Auch Violet überzeugt mit einer besonderen Tapferkeit und Ehrgeiz. Sie hat große Ziele, was ihre Überzeugungen noch stärker erschüttert, als sie über manche Geheimnisse ihrer Familie erfährt. Doch auch wenn viele Zweifel in ihr erwachen, trägt sie eine Zuversicht in sich und eine Hoffnung, die sie nicht gehen lässt. Sie gibt nicht auf und hat eine sehr aufgeweckte, treue und ehrliche Art.
Justice mit seinem Beschützerinstinkt und seiner hilfsbereiten Persönlichkeit, Cyprian, der trotz seiner verantwortungsbewussten Art auch mal Regeln bricht, um das Beste zu tun, und auch die anderen Charaktere - sie haben sich zu einer spannenden Figurenpalette zusammengefügt. Doch hat es mir auch hier - vor allem aufgrund der Distanz - an einer gewissen Tiefe und Verständnis für einige Handlungen und Entwicklungen gefehlt.
Bei der Handlung erging es mir leider ähnlich. Ich habe die verschiedenen Verbindungen der Charaktere zur Vergangenheit, die spannenden Zusammenhänge und die Geschichte der Dame und des Schattenkönigs wirklich geliebt. Diese Unklarheit, wem man vertrauen kann, die dunkelste Stunde, die noch bevor steht und die alten Mächte, die wieder erwachen. Die ganzen Grundidee war einfach mega, genau wie das Konzept der Geschichte. Und auch wenn ich anfangs noch nicht ganz mitgerissen wurde, gab es später immer wieder Momente und Entwicklungen, die wirklich spannend und überraschend waren. Doch hatte ich immer das Gefühl, es würde etwas fehlen, einiges war für mich nicht genug ausgearbeitet und gab es für mich auch einige Lücken, die die Geschehnisse nicht ganz rund gemacht haben. Besonders ein paar Zeitsprünge haben dazu geführt, dass manches einfach als gegeben gesetzt wurde, ohne erklärt zu werden. Für mich war es, als ob ich viele kleine Dinge erfahre, viele Puzzleteile bekomme, die aber nicht genau zusammenpassen und von denen auch immer welche fehlen, sodass kein vollständiges Gesamtbild entstehen kann. Gegen Ende ist nochmal viel passiert und macht das Ende schon neugierig, auf die weitere Entwicklung.
„Dark Rise“ konnte mich zwar nicht so umhauen wie erhofft, da in meinen Augen nicht alles aus dieser genialen Idee rausgeholt wurde und es mir an Tiefe, runden Zusammenhängen und Logik gefehlt hat, doch warten hinter diesem magischen Cover dennoch ein spannendes Setting, vielfältige Charaktere und eine ereignisreiche Story mit vielen, interessanten Hintergründen.
Auf Dark Rise habe ich mich im Vorhinein so sehr gefreut, da ich schon viel Positives darüber gehört habe. Leider wurden diese Erwartungen total enttäuscht, weil ich mit der Umsetzung einfach nichts anfangen ...
Auf Dark Rise habe ich mich im Vorhinein so sehr gefreut, da ich schon viel Positives darüber gehört habe. Leider wurden diese Erwartungen total enttäuscht, weil ich mit der Umsetzung einfach nichts anfangen konnte. Ich habe unzählige Fragezeichen im Kopf, war besonders am Anfang super verwirrt und fand die Auflösung am Ende gar nicht überzeugend gewählt.
Der Weltaufbau war erst absolut überwältigend und überfordernd, weil das Buch gar nicht gut eingeleitet wurde. Es spielt im historischen London, das so eine ganz düstere Kulisse geboten hat. Am Anfang wurde sehr wenig erklärt und ich fühlte mich nicht gut abgeholt, sodass ich mich kaum aufs Geschehen und das Verstehen der Welt konzentrieren konnte. Es ist eine Welt, die von Licht und Dunkelheit lebt, da Magie im Verborgenen lebt und die normalen Menschen nichts davon wissen. So waren auch die Hallen der Stewards in die normale Welt integriert, jedoch verborgen vor den Augen der Unwissenden.
Die Protagonisten mochte ich hingegen eigentlich ganz gerne. Will ist ein sehr intelligenter junger Mann, der vieles schon im Voraus geahnt hat und sich darauf vorbereiten konnte. Er hat eine spezielle Rolle eingenommen und nach eigenem Wissen und Gewissen seine Ziele verfolgt. Auch besass er eine ganz einfühlsame Art, die er besonders im Umgang mit James beweisen konnte. Violet hingegen war eine absolute Löwin. Sie hat mutig und stark gekämpft, war ehrenhaft, opferbereit und ihre Loyalität gezeigt. Auch wenn sie gewissermassen im falschen Haus geboren wurde, stand sie für das Richtige ein und hat sich gegen ihre Wurzeln entschieden. Ihre sogenannte Familie war wirklich nicht leicht auszuhalten, da sie alle ziemlich arrogante Egoisten sind, die für die falsche Seite und ihren eigenen Vorteil kämpften.
Die Stewards waren eine interessante Ergänzung, die mich sehr fasziniert haben. Dieser Geheimorden beruft sich stark auf seine Traditionen und die Magie, die dann aber doch nicht so ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Sie sind das Licht gegen die Dunkelheit und in ihrem Wesen stolze Kämpfer. Ich fand es schade, dass sie im Vergleich doch sehr kurz kamen in der Geschichte.
Nun, mein grösstes Problem mit der Geschichte war nicht die Idee oder die Protagonisten. Ich finde nach wie vor, dass das Konzept sehr viel Potential hatte und eine spannende Reihe aufbauen könnte. Das Problem war leider die Umsetzung. Ich fand den Schreibstil unglaublich kompliziert, anstrengend und verwirrend zu lesen. Schon der Einstieg in die Geschichte fiel mir schwer, da man nicht gut in die Geschichte geführt wurde. Dann blieben die Probleme aber auch weiterhin bestehen, in dem Fragen nicht geklärt wurden, logische Fehlschlüsse vorhanden waren und die Geschichte besonders gegen Ende nur noch verwirrend und unlogisch war. Ich konnte mit den Enthüllungen am Ende gar nichts anfangen und fand das Buch insgesamt einfach schlecht erzählt. Aus diesem Grund werde ich die Reihe vermutlich auch nicht weiterlesen.
Insgesamt habe ich mir von Dark Rise wahnsinnig viel versprochen. Diese Versprechen wurden aber nicht eingehalten und ich bin enttäuscht zurückgelassen. Dark Rise wurde nicht gut erzählt, es war unlogisch und verwirrend und hat mir deshalb auch nicht gefallen. Das Buch erhält von mir nur 2.5 Sterne und ich werde auch nicht weiterlesen.