Mit Farbschnitt und limitierten Character Card in der 1. Auflage
Tanja Hamer (Übersetzer)
Forbidden Love in einem wunderschönen italienischen Ort - ein neues Romeo und Julia
Magdalen und Theo haben für ihr Studium das malerische Chivasso, in dem sie zusammen aufgewachsen sind, verlassen. Jahrelang haben sie sich nicht mehr gesehen, erst eine Hochzeitseinladung bringt die beiden zurück - dorthin, wo ihnen alles so vertraut ist und sich gleichzeitig alles verändert hat. Sie versuchen sich voneinander fernzuhalten, denn Magdalen ist die beste Freundin von Theos kleiner Schwester und sie dürfen sich nicht verlieben. Trotzdem laufen sie sich immer wieder über den Weg und können die knisternde Anziehung zwischen ihnen nicht ignorieren. Als die düsteren Geheimnisse ihrer Familien an die Oberfläche treten, müssen sie sich entscheiden, wie stark die Gefühle füreinander wirklich sind.
Emotional, spicy und düster - für alle Fans von »Culpa Mia« und »The Summer I turned pretty«
**Mit Character Cards in der 1. Auflage und gestaltetem Farbschnitt**
»Die Fehler unserer Eltern sollten nicht in uns hineinbluten.«
Klappentext:
Magdalen und Theo haben für ihr Studium das malerische Chivasso, in dem sie zusammen aufgewachsen sind, verlassen. Jahrelang ...
»Die Fehler unserer Eltern sollten nicht in uns hineinbluten.«
Klappentext:
Magdalen und Theo haben für ihr Studium das malerische Chivasso, in dem sie zusammen aufgewachsen sind, verlassen. Jahrelang haben sie sich nicht mehr gesehen, erst eine Hochzeitseinladung bringt die beiden zurück - dorthin, wo ihnen alles so vertraut ist und sich gleichzeitig alles verändert hat. Sie versuchen sich voneinander fernzuhalten, denn Magdalen ist die beste Freundin von Theos kleiner Schwester und sie dürfen sich nicht verlieben. Trotzdem laufen sie sich immer wieder über den Weg und können die knisternde Anziehung zwischen ihnen nicht ignorieren. Als die düsteren Geheimnisse ihrer Familien an die Oberfläche treten, müssen sie sich entscheiden, wie stark die Gefühle füreinander wirklich sind.“
"Du hast den Sommer für mich verändert", flüstere ich. "Anstatt an Sonnenlicht, werde ich nun an dich denken." - I mean🥺
Den Schreibstil mochte ich sehr. Es war leicht und flüssig geschrieben. Das perfekte Buch für zwischendurch.
Das Setting war auch bildhaft von der Autorin wiedergegeben.
Zwei Charaktere, welche gut zusammenpassen. Jedoch nicht zusammen sein dürfen.
Auch die Nebencharaktere waren mir sehr sympathisch.
Das Buch ist emotional, spicy und düster.
Dieses Buch spaltet mein Gemüt. Zu aller erst muss ich gleich mal gestehen, hätte ich nicht auf meiner Musikapp das Hörbuch mit Marylu Poolman und Henning Decker gefunden, wäre das wohl ein Abbruch geworden. ...
Dieses Buch spaltet mein Gemüt. Zu aller erst muss ich gleich mal gestehen, hätte ich nicht auf meiner Musikapp das Hörbuch mit Marylu Poolman und Henning Decker gefunden, wäre das wohl ein Abbruch geworden. Die zwei Sprecher mit ihren unglaublich intensiven, individuellen Stimmen haben es geschafft, mich an der Geschichte zu halten. Sie sind unglaublich und haben mir die Story nochmal anders näher gebracht, als die Autorin allein das konnte.
Wir haben es hier mit zwei tief verletzten und geprägten Charakteren zu tun und die haben sich – für ihre Persönlichkeiten – definitiv nachvollziehbar verhalten. Allerdings läuft für mich hier quasi viel falsch, dass ich nicht weiß, wie ich das erklären soll. Meiner Meinung nach wird ein völlig falsches Bild gezeichnet, wieviel man aus Liebe ertragen kann/soll und auch wenn ich gerne Dark Romance Geschichten fernab jeglicher Realität lese, sollte diese Geschichte doch nicht in diese Sparte fallen. Es gab so viel seelische Grausamkeit zwischendurch, das ich einiges nicht nachvollziehen wollte! Ich wollte die Protagonistin packen, weg zerren und trösten. Ich wollte auch ihm bei stehen, so ist es nicht. Aber die Erlebnisse der Vergangenheit sollten keine Entschuldigung dafür sein, seine Mitmenschen schei*e zu behandeln. Zumindest nicht komplett, denn natürlich weiß ich, dass die Vergangenheit prägt. Aber Theo und Magdalen sind… toxisch pur. Ganz ehrlich. Und das beide sich keine Hilfe suchen, oder ihnen welche angeboten wird…. das hat mich in dieser Story echt fertig gemacht!
Wenn ein Mensch, vor allem ein Jugendlicher schon quasi indirekt um Hilfe bittet, sollte man helfen. Das wird hier komplett außen vor gelassen. Das Geheimnis ist heftig ja und ich kann nachvollziehen, dass sich daraus keine Friede Freude Eierkuchen – Welt entwickelt, aber wie kann man denn eine Story nur auf eine Sache definieren und die Dramatik nebenbei laufen lassen, obwohl die Auswirkungen viel heftiger sind, als die Leidenschaft und der Spice?! Und die Nebencharaktere haben mich echt traurig gemacht. Sie sind übrigens die schlimmsten und egoistischsten, die ich je in einem Buch getroffen habe. Da habe ich wirklich Unmut gefühlt über so viel Egozentrik und Ignoranz. Annika und Dante sind für mich Menschen, für die ich keine Worte habe. Ich weiß nicht, wie man das als beste Freunde bezeichnen kann.
Jedenfalls tut es mir leid so hart damit umgehen zu müssen, denn eine Sache ist positiv. Der Schreibstil ist fesselnd, bildhaft in den Emotionen und wirklich großartig. Sonst hätte ich das Buch nicht beenden können. Nimmt man allein die Zeichnung des Settings, das italienische Flair, die poetischen Vergleiche was Gefühle angeht und die Erzählungen von Theo und Magdalen konnte Cameron Capello unglaubliches erschaffen. Und das muss ich ihr wirklich zugestehen, denn sonst wäre ich nicht am Ball geblieben. Sie hat mich auf verquere Weise damit gefesselt und ich musste wissen, wie die Story endet! Die Sprachwahl war vielfältig leicht zu lesen.
Der Verlauf gefällt mir allerdings nicht, weil das körperlichen Thema und die Geheimnisse bzw. das tieftraurige Drama unausgeglichen für mich waren. Es war auch wirklich anstrengend, die Geheimnisse erst weit am Ende aufgeklärt zu bekommen, denn eher bekommt man nur minimale Bröckchen. Ja ich weiß… angepriesen wurde es als eine Art “Romeo und Julia” – Werk. Ich bin dennoch enttäuscht, da ich finde, man hätte hier mehr aufarbeiten und am Ende positiver gestalten können, trotz typischer Assoziation zum Shakespeare – Werk.
Worum geht´s?
Die Geschichte spielt in Chivasso, eine Stadt in Italien. Hier leben zwei gut befreundete Familien, die von der Vergangenheit gefangen sind und Kommunikation als nicht bedeutsam empfinden. ...
Worum geht´s?
Die Geschichte spielt in Chivasso, eine Stadt in Italien. Hier leben zwei gut befreundete Familien, die von der Vergangenheit gefangen sind und Kommunikation als nicht bedeutsam empfinden. Die Kinder der beiden Familien sind von Beginn an zusammen aufgewachsen und somit eng miteinander befreundet. Magdalen und Theo haben jedoch einschneidende Erlebnisse mit ihren Familien erlebt und somit suchen sie durch ein Auslandsstudium Abstand. So lange, bis eine familiäre Hochzeitseinladung sie zur Rückkehr bringt und das Chaos von neuem beginnt.
Meine persönliche Meinung:
Das Buch hat für mich nicht so gut begonnen, da ich mich sehr mit dem ersten Kapitel geplagt habe. Ich mag es, von Beginn an vom Einstieg der Geschichte gepackt zu werden und dieses Gefühl fehlte mir hier leider komplett. Noch dazu waren die Handlungen sehr sprunghaft, da einmal von der Gegenwart und einmal von der Vergangenheit erzählt wurde. Ich konnte in diesem Kapitel keinen roten Faden verfolgen. Bis zum Schluss des Buches war für mich klar, dass dieser Einstieg nicht optimal und auch nicht unbedingt notwendig für die folgende Geschichte ist.
Ebenso hatte ich anhand des Klappentextes eine Vorstellung von der Geschichte, die sich dann nicht ganz so erwiesen hat. Ich hätte mir von Beginn an eine etwas andere Art der Liebe erwartet.
Die Autorin versucht bereits in den nachfolgenden Kapiteln die Leser neugierig zu machen und auf den Hauptkern der Geschichte hinzuweisen. Dies fand ich sehr positiv und gleicht den nicht so guten ersten Eindruck etwas aus.
Nach und nach nimmt die Geschichte Gestalt an und die Autorin schafft es nun auch, mich mit den Emotionen der Protagonisten zu erreichen. Manchmal waren die emotionalen Handlungen dieser jedoch etwas überspitzt und viel des Guten.
Magdalen wird eher als naiv beschrieben. Wobei sie trotz ihren Erlebnissen nur nicht den Glauben an die Liebe verloren hat.
Theo hingegen ist eher oberflächlich und kühl. Eine Fassade, die als Schutzmechanismus dient und nur langsam zu bröckeln beginnt. Die beiden Hauptprotagonisten sind sehr authentisch dargestellt und voller Emotionen.
Die wichtigsten Nebenfiguren sind Anika und Dante, die das schwierige Leben ein bisschen abrunden und die Geschichte unter anderem mit zum Leben erwecken.
Die Handlungen, sowie die Umgebungen werden detailliert beschrieben. Dadurch bekommt man auch ein genaues Bild von den Protagonisten und ihren beschriebenen Ausführungen beziehungsweise Einblick in ihr Leben.
Die einzelnen Szenen gehen ineinander über und ergeben somit schlüssige Handlungen. Dadurch entsteht über die gesamte Geschichte hinweg ein roter Faden, der gut verfolgt werden kann.
Manchmal musste ich mich jedoch bei den einzelnen Kapiteln konzentrieren, um zu bemerken, wer nun gerade welchen Satz des Dialoges sagt.
Fazit:
Mit dem einfachen Sprachstil ist „I´ll look for you, Everywhere“ eine perfekte Geschichte für zwischendurch. Man erlebt gemeinsam mit den Protagonisten Höhen und Tiefen und kann sich die einzelnen Szenen gut vorstellen. Die Autorin schildert mit der Geschichte unter anderem, wie sich durch fehlende Kommunikation Missverständnisse anhäufen können oder dass es für manche familiär nicht so einfach ist. Eine Geschichte, die einen auf verschiedenen emotionalen Ebenen mitreißt, auch wenn es manchmal ziemlich schnell an Emotionen ausartet.
Die Geschichte ist wirklich eine Art Abklatsch von „The Summer I Turned Pretty“. Ich mag die Serie, aber finde gewissen Charakteren auch super nervig. Das Buch hier hat nochmal alles getoppt. Leider im ...
Die Geschichte ist wirklich eine Art Abklatsch von „The Summer I Turned Pretty“. Ich mag die Serie, aber finde gewissen Charakteren auch super nervig. Das Buch hier hat nochmal alles getoppt. Leider im negativen Sinne. Magdalen und Theo haben beide ihre Probleme, diese werden durchaus häufiger angesprochen, weiter thematisiert oder gar verarbeitet wird hierbei jedoch nichts. Theo ist ein totales Arschloch und ganz ehrlich wie naiv ist Magdalen?! Irgendwie kam da nichts rüber, von wegen tiefer Gefühle, dass man noch ein bisschen darüber hinwegsehen kann. Das ganze ist eher ein schreckliches Vorspiel von einer Liebesgeschichte. Das Ende ist die Kirsche auf der Torte und lässt alle mit noch mehr offenen Fragen und großen Problemen zurück.