Cover-Bild Schwarzlicht
Band 1 der Reihe "Die Dabiri-Walder-Trilogie"
(14)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur eBook
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 01.04.2022
  • ISBN: 9783426462485
Camilla Läckberg, Henrik Fexeus

Schwarzlicht

Kriminalroman | Der Bestseller aus Schweden
Katrin Frey (Übersetzer)

Eine düstere Welt von Illusion und Täuschung, rätselhafte Morde und ein faszinierendes Ermittler-Duo: »Schwarzlicht« ist der Auftakt der außergewöhnlichen Krimi-Trilogie von Bestseller-Autorin Camilla Läckberg und Mentalist Henrik Fexeus aus Schweden.
Wer ermordet eine Frau, indem er sie in eine Kiste sperrt und mit mehreren Schwertern durchbohrt? Weil der Fall an einen grausam missglückten Zaubertrick erinnert, zieht die Stockholmer Kommissarin Mina Dabiri den Profiler Vincent Walder hinzu, der selbst als Mentalist auftritt. Doch wie Mina kommt auch Vincent mit Menschen nicht sonderlich gut zurecht. Erst als eine weitere Leiche auftaucht und Vincent einen Code entschlüsselt, der auf einen Countdown hindeutet, beginnen Mina und er einander zu vertrauen – und die beiden müssen feststellen, dass ihre eigenen dunklen Geheimnisse im Zentrum des Falls stehen.
In der Krimi-Reihe »Die Dabiri-Walder-Trilogie« dreht sich alles um psychologische Untiefen, Rätsel, Codes und Illusionen. Die schwedischen Autoren Camilla Läckberg und Henrik Fexeus garantieren düstere skandinavische Spannung auf höchstem Niveau.

Weitere Formate

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.05.2022

Schwarz ja, aber kaum Licht

0

Den dritten Stern vergebe ich für das doch ziemlich spannende Finale, ansonsten wären es bei mir nur zwei geworden. Ein spannender Krimi war das für mich nicht. Die Geschichte wurde immer wieder unterbrochen ...

Den dritten Stern vergebe ich für das doch ziemlich spannende Finale, ansonsten wären es bei mir nur zwei geworden. Ein spannender Krimi war das für mich nicht. Die Geschichte wurde immer wieder unterbrochen von zu umfangreichen Informationen über die Familienverhältnisse und Probleme der handelnden Personen. Dadurch fiel der Spannungsbogen in sich zusammen, die privaten Verhältnisse hätten in der Darstellung viel knapper und manchmal auch gar nicht sein müssen. Die Kapitel waren viel zu lang, die Geschichte zog sich lang hin, bevor wieder mal etwas Entscheidendes passierte. Viele Seiten im Mittelteil konnte man einfach überblättern ohne etwas zu verpassen. Das Ermittlerpaar Mina und Vincent hat so seine Eigenheiten. Ob das in der Realität überhaupt funktionieren würde ist fraglich, aber es ist ja ein Roman.
Unlogisch fand ich beispielsweise, dass Mina sich auf der Damentoilette bei ihrem AA-Treffen freiwillig neben eine Toilettenschüssel setzt, um zu telefonieren. Das hätte Mina, wie sie zuvor beschrieben wurde, nie getan! Aber gut, es ist sicherlich schwierig, die Abläufe immer logisch zu halten, wenn man so komplizierte Personen ermitteln lässt.
Ich bin mit dieser Story nicht warm geworden, ein guter Krimi sieht für mein Verständnis anders aus.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.04.2022

solider Reihenauftakt mit ungewöhnlichen Protagonisten

0

In einer Box, eine Art Zauberkiste, wird eine junge Frau tot aufgefunden und gibt der Polizei Rätsel auf. Es sieht nach einem missglückten Zaubertrick aus, denn sie ist von Schwertern durchbohrt. Da bekam ...

In einer Box, eine Art Zauberkiste, wird eine junge Frau tot aufgefunden und gibt der Polizei Rätsel auf. Es sieht nach einem missglückten Zaubertrick aus, denn sie ist von Schwertern durchbohrt. Da bekam ich direkt Gänsehaut. Sowas ist bestimmt schon mal passiert - daher würde ich nie freiwillig in solch eine Kiste steigen. Ob die junge Frau dazu gezwungen wurde?

Weil die Polizei in dem Fall stagniert und keine weiteren sachdienlichen Hinweise findet, wird der Mentalist Vincent um Hilfe gebeten. Er soll die bisher gesammelten Fakten analysieren und ein Muster erkennen. Ich fand ihn als Protagonisten super interessant. Wie kann ein Mentalist Dinge entdecken, die niemand vor ihm entdeckt hat? Wie denkt er, wie handelt er? Da hätte man für meinen Geschmack gerne näher drauf eingehen können. Stattdessen geriet zu oft das Geplänkel zwischen ihm und seiner Kollegin Mina, ihres Zeichens Polizistin, in den Fokus. Es ist absolut in Ordnung, dass in Nebensträngen auf die privaten Umfelder eingegangen wird und auch die eine oder andere Beziehung eine Entwicklung macht, aber hier störte mich das. Auch weil es an Stellen geschah, die eine gewisse Spannung aufbauten. Das fühlte sich an wie hochgeschleudert und fallen gelassen werden.

Der Fall selbst wurde klug ausgetüftelt und ließ genug Raum zum Miträtseln und Mitfiebern. Stück für Stück setzt sich das Puzzle zusammen und wird in einem gut gelungenen Ende spannend aufgelöst.

Der Schreibstil war ruhig, nicht zu fordernd und flüssig zu lesen. Typisch Läckberg eben. Die Skandinavier haben es einfach drauf, eine gewisse Atmosphäre in ihren Büchern entstehen zu lassen. Zwar war hier - im Vergleich zu anderen Büchern der Autorin - noch Luft nach oben, was sicherlich daran liegt, dass sie hier nicht allein dran gearbeitet hat. Trotzdem hatte ich beim Lesen den einen oder anderen Atemstillstand.

Den zweiten Teil werde ich definitiv auch lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.03.2022

Tricks und Illusionen

0

Die Stockholmer Kommissarin Mina Dabiri bittet den Mentalisten Vincent Walder um Hilfe. Er soll helfen, den Mann, der eine Leiche in einem Zauberkasten hinterließ, aufzuspüren. Will er aber zunächst nicht. ...

Die Stockholmer Kommissarin Mina Dabiri bittet den Mentalisten Vincent Walder um Hilfe. Er soll helfen, den Mann, der eine Leiche in einem Zauberkasten hinterließ, aufzuspüren. Will er aber zunächst nicht. Weitere, bizarre Morde geschehen.
Camilla Läckberg und Henrik Fexeus geben den Problemen ihrer Protagonisten viel Raum, besonders Minas Keim- und Bakterienphobie wird ausführlich beschrieben. Vincent hat es auch nicht leicht, seine Gedanken kreisen kontinuierlich um mathematische Gleichungen. Abgehoben. Vieles Unbewusste wird erklärt, einige psychologische Tricks offengelegt. Vincent ist als sehr clever beschrieben, erkennt unmögliche Zusammenhänge, braucht aber trotzdem erstaunlich lange, bis er auf der richtigen Spur ist. Die Sondereinheit der Polizei ist recht speziell, eine Ermittlertruppe, deren Mitglieder nahbar charakterisiert werden. Nicht jeder ist sympathisch. Aber alle sind so verständnisvoll ...
Nur zum Teil spannend, die Lösung ist keine Überraschung, ein Rätsel bleibt ungelöst. Nun, es ist der erste Teil einer Trilogie.
Kriminalroman aus dem Schwedischen von Katrin Frey.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.07.2022

Schräges Duo aus Polizistin und Mentalist ermittelt im Zauberer-Milieu

0

Eine Tote in einem Schwertkasten und die Polizei kommt keinen Schritt weiter, daher will die Polizistin Mina Dabiri Mentalist Vincent Walder ins Boot holen. Beide sind sich recht ähnlich in ihren Eigenheiten ...

Eine Tote in einem Schwertkasten und die Polizei kommt keinen Schritt weiter, daher will die Polizistin Mina Dabiri Mentalist Vincent Walder ins Boot holen. Beide sind sich recht ähnlich in ihren Eigenheiten und bilden langsam aber sicher ein gutes Team. Doch können sie den Mörder wirklich stoppen, bevor der nächste Zaubertrick-Mord geschieht?

Das schwarz-gelbe Cover hat mich direkt angesprochen und der Klappentext hat mein Interesse am Buch geweckt. Es startet auch gleich mit dem ersten Mord, der sehr direkt und detailliert beschrieben wird – etwas das bestimmt nichts für Jeden ist, aber dennoch gut zur Story passt. Dann kommen die beiden Hauptprotagonisten um Mina Dabiri und Vincent Walder ins Spiel und ab da war bei mir leider die Luft raus. Die Darstellung der beiden ist wirklich schräg und ihre Eigenheiten und Zwangsstörungen nehmen so viel Raum ein, dass die Ermittlungen des Tathergangs sehr schnell in den Hintergrund gedrängt werden. Dass die wenigen Ergebnisse und Tatortfotos dann auch noch mit Familienmitgliedern und Freunden geteilt werden und diese „mitraten“ dürfen, war mir dann doch zu viel des Guten und ich hab die Abschnitte mit den für die Story irrelevanten familiären Fehden nur noch überflogen. Allerdings hab ich die Hoffnung, dass es aufgrund der ausführlichen Einführung von Mina Dabiri und Vincent Walder, die in den anderen Bänden der Trilogie wohl auch gemeinsam ermitteln werden, in Teil 2 und 3 weit weniger um deren Privatleben als um die dort auftretenden Fälle gehen wird.

Der Schreibstil hat mir gefallen, es lässt sich leicht lesen und ich bin gut reingekommen. Allerdings war die Kapitellänge mehr als grenzwertig (9 Kapitel für ein Buch mit mehr als 600 Seiten) und es wurden Orts- oder Perspektivenwechsel innerhalb des Kapitels nur durch einen knappen Absatz (den ich im ebook oft übersehen habe) gekennzeichnet. Lediglich die Kapitel, die in der Vergangenheit spielten, wurden mit Orts- und Zeitangabe gekennzeichnet – da wundere ich mich schon, wieso eine Kennzeichnung bei den gegenwärtigen Perspektivenwechseln nicht auch umgesetzt wurde.

Dem Buch fehlt es leider fast durchgehend an Spannung, lediglich gegen Ende erwarten den Leser ein paar ungeahnte Wendungen, aber die Auflösung konnte leider nicht mehr wirklich über die Längen hinwegtäuschen, weshalb ich nur 2 von 5 Sternen vergebe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere