Wer nicht lieben will, muss fühlen

Als Joanne ihren Freund inflagranti erwischt, beschließt sie kurzerhand, zu ihrer Cousine Cate nach Hamburg zu ziehen. Dort stürzt sie sich in den Dating-Dschungel mit so manchen schrägen Erlebnissen. Dass ausgerechnet der Dating-Flop Chris ihre Gefühlswelt durcheinander bringt, hat sie dabei nicht erwartet. Und nebenbei möchte Joanne auch noch mehr über den Tag herausfinden, als ihre Mutter verschwand und Joanne zurückließ.

Die Beschreibung dieses Romans hat mich sofort angesprochen. Und auch das fröhliche Cover machte Lust auf die Geschichte.
Der Schreibstil war leicht und unterhaltsam. Ich konnte sofort in die Geschichte eintauchen und war mittendrin.
Die Charaktere wurden lebendig und mit Liebe gezeichnet. Joanne gefiel mir sehr gut und ich fand es spannend, sie zu begleiten. Sie hat viele tolle Menschen kennengelernt und sich auf die Suche nach ihrer Mutter gemacht. Ich war sehr gespannt, was sie wegen des Verschwindens ihrer Mutter herausfindet und was die Liebe für sie parat hält.
Die Story war lebendig und mit Gefühl aufgebaut und hatte traurige, nachdenkliche und witzige Szenen und Dialoge. Das war eine absolut gelungene Mischung für einen zauberhaften Roman.

Ein warmherziger und schöner Roman, dem ich gerne 5 von 5 Sternen gebe.

Auf den ersten Seiten hatte ich ehrlich gesagt Probleme in die Geschichte reinzukommen. Joanne ist chaotisch. Die Handlung nimmt so schnell Fahrt auch, dass ich Probleme hatte, mitzukommen. Nachdem sie ihren Freund quasi im Bett ihrer Mitbewohnerin erwischt hat, flüchtet Joanne nach Hamburg zur ihrer Cousine, um zu vergessen und um ihre Mutter zu finden. Und auch hier wird ihr Leben nicht weniger chaotisch. Nach einer Reihe Tinder-Dates trifft sie Chris. Gleichzeitig beginnt sie in einer Cocktailbar zu jobben. Mit Hilfe der neuen Freunde findet sie tatsächlich eine Spur zu ihrer Mutter. Doch das Zusammentreffen verläuft alles andere als harmonisch. 

Das Buch ist kurzweilig und amüsant. Für mich ist die Handlung etwas zu rasant und schwer zu verfolgen. Aber es ist ein tolles Buch für den Strand.

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Mit Cara Feuersängers zweitem Roman tauche ich tief ein in den Dating Dschungel. Ich freue mich über ein Wiedersehen mit Cate, deren Entwicklung ich in „Gleichung mit zwei Unbekannten“ so gefeiert habe. Ihre Cousine Joanne benötigt Abstand von ihrer Ex-Beziehung und zieht kurzerhand von Dublin nach Hamburg. Außerdem hofft sie, dass sie in Deutschland ihre Mutter findet, die sie als Kleinkind verlassen hat.

Ich habe mich herrlich amüsiert, welche Erfahrungen Joanne mit ihren Tinder Dates gemacht hat und bin sehr froh, dass ich nicht selbst auf der Suche bin. Aber Joanne sucht ja nicht nur nach der Liebe eines Partners, sie sucht auch nach ihrer verschwundenen Mutter.

Was muss in einer Mutter vorgehen, um ihr Kind kurz nach der Geburt einfach zu verlassen? Und würde ich in diesem Fall meine Mutter suchen wollen? Möchte ich die Wahrheit erfahren, auch wenn sie mich mit Sicherheit schmerzen wird?

Der Autorin ist wieder eine Mischung gelungen aus amüsanter Lovestory und tiefgründigen Themen, die mich gut unterhalten haben.

Sehr gerne empfehle ich „Wer nicht lieben will, muss fühlen“ weiter.

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Das Cover ist schön und vermittelt die richtigen Vibes.

Der Schreibstil hat mir sehr gefallen. Es lässt sich gut lesen und ich konnte mich gut in die Charaktere hineinversetzen. An manchen Stellen ging es mir ein wenig zu schnell mit der Handlung und ich hätte gerne die Entwicklung zwischen Personen oder im Geschehen mit verfolgt. Dennoch war es ein tolles Leseerlebnis mit viel Humor und Emotionen.

Die Protagonisten, Joanne, war auch eine starke Person mit ihren Ecken und Kanten. So war sie oft spontan und hat Konfrontation nicht gescheut. 

Chris hingegen war einfühlsam und einfach liebenswert. Die Momente zwischen beiden Charakteren habe ich sehr genossen.

Fazit: Mir hat das Buch sehr gefallen und ich war definitiv positiv überrascht!

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Bereits in „Gleichung mit zwei Unbekannten“ haben wir die quirlige Irin Joanne kennengelernt, die nun hier ihre eigene Geschichte bekommt. Joanne ist allein bei ihrem Vater aufgewachsen im Glauben, ihre Mutter sei verstorben. Erst kürzlich musste sie die schmerzliche Wahrheit erfahren, dass ihre Mutter die Familie damals verlassen hat. Nach langem Anlauf fasst Joanne endlich den Mut, sich auf die Suche nach ihr zu machen.

Die Geschichte beginnt in Irland, in Joannes Heimat, und wir begleiten die junge Frau nach Hamburg zu ihrer Cousine Cate, die wir ja bereits aus dem ersten Roman kennen. Dort strandet Joanne erst einmal, denn einer ihrer wesentlichen Wesenszüge ist die Ziellosigkeit. Obwohl sie sich auf die Suche nach ihrer Mutter begeben wollte, lässt sich Joanne erst einmal durch Hamburg treiben, sucht wahllos nach einem Job oder Traummann. Als Heldin war Joanne beim Lesen eine Herausforderung, denn mich trieben ihre Antriebslosigkeit und Ziellosigkeit irgendwann beinahe in den Wahnsinn und ich hätte ihr gerne einen Schubs in die richtige Richtung gegeben.

Richtig begeistert haben mich alle Szenen rund ums Segeln. Das spielt nämlich später im Roman eine zentrale Rolle, und hier sprüht aus jeder Zeile die Leidenschaft, die die Autorin für diesen Sport empfindet. Dieser Funke sprang beim Lesen wirklich über!
Ein Sommerroman mit richtig schönem Meeres- und Segelfeeling!

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