Cover-Bild Kerbholz
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24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: CulturBooks Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 08.05.2023
  • ISBN: 9783959881562
Carl Nixon

Kerbholz

Jan Karsten (Übersetzer)

Der Brite John Chamberlain macht mit seiner Frau und den Kindern Urlaub an der dünnbesiedelten Westküste Neuseelands. Ihr Auto kommt von der Straße ab und stürzt über eine Klippe in die Tiefe. Beide Eltern sterben, aber die drei Kinder auf der Rückbank überleben den Autounfall. Nach zwei Tagen werden sie von zwei Outlaws gerettet, die auf einer abgelegenen Farm Cannabis anbauen. Schnell stellt sich heraus, dass die vermeintlichen Retter ein paar zusätzliche Arbeitskräfte gut gebrauchen können, und ganz und gar nicht die Absicht haben, die Kinder wieder gehen zu lassen …
Können sie von der Farm entkommen? Und wird ihre Tante sie finden, bevor es zu spät ist?
Ein spannender, atmosphärisch dichter und psychologisch präziser Roman über die Bedeutung von Familie und das Überleben in einer unwirtlichen Natur – mit der atemberaubenden Natur Neuseelands als eine der Hauptfiguren.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.04.2024

Ein Lesehighlight!

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Eine englische Familie verunglückt 1978 an der wilden Küste Neuseelands mit dem Auto. Die Eltern sterben, ihre drei Kinder bleiben verletzt zurück und landen nach einigen Strapazen auf einer Farm mitten ...

Eine englische Familie verunglückt 1978 an der wilden Küste Neuseelands mit dem Auto. Die Eltern sterben, ihre drei Kinder bleiben verletzt zurück und landen nach einigen Strapazen auf einer Farm mitten im Nirgendwo. Hier führen die älteren Leute Martha und Peters ein zurückgezogenes, naturverbundenes Dasein, nehmen die traumatisierten Geschwister jedoch bereitwillig, wenn auch nicht ganz uneigennützig bei sich auf. Ihr altes Leben unwiderruflich zwischen dichten Büschen und reißenden Flüssen begraben, gehen die Kinder sehr unterschiedlich mit ihrer neuen Situation um. Während das Mädchen sich gut einlebt und der Jüngste in seiner eigenen Welt versinkt, schmiedet der Älteste wacker Fluchtpläne. Er wird auf keinen Fall an diesem Ort bleiben, um keinen Preis der Welt.

In einem zweiten Handlungsstrang wird die Tante der Kinder 30 Jahre später in England über einen Fund informiert, der traurige Gewissheit bringt, aber auch Fragen aufwirft: menschliche Knochen mit ihrer DNA und direkt daneben ein Kerbholz, eine Art altertümlicher Schuldschein.

Menschen verschwinden, das ist eine traurige Tatsache. Manche tauchen irgendwann wieder auf, andere werden nur noch tot gefunden oder – schlimmstenfalls – nie wieder gesehen. Ein solches Szenario ist Gegenstand dieses großartigen Romans und wird von Carl Nixon (eine weitere grandiose Neuentdeckung für mich) mit feinem psychologischen Gespür und eingebettet in die raue Natur Neuseelands beleuchtet. Wie übersteht ein Kind den Verlust seiner Eltern und damit aller Gewissheiten, welche seelischen Ressourcen kann es mobilisieren, um nicht daran zu zerbrechen? Was bedeutet Familie und Zugehörigkeit, ein sicheres Zuhause, und können wir selbst entscheiden, glücklich zu sein, unser Schicksal anzunehmen?

Ich sag´s, wie es ist. „Kerbholz“ hat mich direkt in den Bann gezogen, enorm begeistert und überrascht. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und hab diese klug konstruierte, spannende Geschichte richtiggehend aufgesaugt, hab diese lebendige Sprache genossen, die eine intensive Atmosphäre verströmt und Tage später noch immer in mir nachklingt. Highlight!

Übersetzt von Jan Karsten.

„Der Mann lief weiter. Von nun an waren das Einzige, was für Katherine existierte, der nächste Schritt. (…) Viel später würde sie sich darüber ärgern, nicht besser auf den Weg, den sie zurücklegten, geachtet zu haben. (…) Jeder Ort, den sie erreichten, schien erst durch ihre Ankunft ins Leben gerufen zu werden. Und sobald sie weitergingen, war dieser Teil des Waldes auch schon wieder aus der Welt verschwunden. Nein, sie würde niemals allein zurückfinden, nicht in hundert Jahren.“ S. 92

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Veröffentlicht am 14.08.2023

Spannend

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An der Westküste Neuseelands stürzt ein Auto über die Klippen. Überlebende sind die drei Kinder, die zwar gerettet, aber dann als billige Arbeitskräfte missbraucht werden. Jedes Kind versucht zu überleben, ...

An der Westküste Neuseelands stürzt ein Auto über die Klippen. Überlebende sind die drei Kinder, die zwar gerettet, aber dann als billige Arbeitskräfte missbraucht werden. Jedes Kind versucht zu überleben, gleichzeitig macht sich ihre Tante auf sie zu finden. Ich fand den Roman sehr tiefgründig, aber auch spannend und unterhaltsam. Hier werden viele Fragen aufgeworfen und das Buch regt auch noch lange danach zum Nachdenken an. Der Schreibstil ist detailliert und packend und das Cover passt. Ein tolles Buch, das ich sehr gerne empfehle.

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Veröffentlicht am 01.08.2023

Überleben

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Ende der siebziger Jahre kommen die Chamberlains nach Neuseeland, weil der Vater der sechsköpfigen Familie hier einen neuen Job angenommen hat. Bevor es aber in den neuen Alltag geht möchte der Vater ...

Ende der siebziger Jahre kommen die Chamberlains nach Neuseeland, weil der Vater der sechsköpfigen Familie hier einen neuen Job angenommen hat. Bevor es aber in den neuen Alltag geht möchte der Vater einige Zeit das Land mit dem Auto erkunden. In einer regnerischen Nacht kommt das Fahrzeug von der Straße ab und stürzt in einen Fluß, nur die Kinder auf der Rückbank überleben und sind nun im neuseeländischen Regenwald auf sich allein gestellt.

Das Buch hat mich direkt von der ersten Seite an gefesselt. Die Situation der Kinder spricht mich als Mutter natürlich direkt emotional an, aber auch mit seiner Beschreibung der wilden Natur Neuseelands nimmt der Autor den Leser mit. Im Wesentlichen gibt es drei Handlungsstränge, beziehungsweise Zeitebenen. Zum größten Teil natürlich die Ereignisse direkt nach dem Unfall mit der vermeintlichen Rettung der Kinder. Viele Jahre später begleitet der Leser die mitlerweile alt gewordene Tante der Kinder als diese eine Nachricht zum Verbleib ihrer Familie erhält und im Zuge dessen erlebt er ihre Erinnerungen an ihre verzweifelte Suche vor Ort. Über Jahre hinweg war sie immer wieder in Neuseeland unterwegs, sammelte akribisch Hinweise, fuhr mögliche Strecken ab, zeigte Fotos herum und befragte Anwohner, wollte sich nicht damit abfinden, dass das Land ihre Angehörigen scheinbar einfach verschluckt hatte.

Die Geschichte setzt stark auf die emotionale Wirkung beim Leser. Mit leisen, aber eindringlichen Tönen schildert der Autor die Stunden nach dem Unfall, wie sich die Rollenverteilung unter den Geschwistern verschiebt, wie sie versuchen Entscheidungen zu treffen, aber letztlich an den Gegebenheiten scheitern. Wie sie sich dann dankbar ihrem Retter anschließen und obwohl die Situation alles andere als normal ist, in ihrer kindlich naiven Art, dem Erwachsenen vertrauen. Dem Leser ist natürlich direkt die bedrohliche Stimmung bewusst, man weiß, dass die Situation absolut falsch läuft, erkennt die Lügen, kann aber auch nachvollziehen, warum die Kinder sich in ihr ergeben. Der Autor schafft es eine sehr widersprüchliche Stimmung zu erzeugen, der Leser schwankt zwischen Unverständnis, Wut, Verzweiflung, Hoffnung, aber auch Wärme und Verständnis.

Der Leser weiß ja im Prinzip wie sich die Geschichte entwickeln wird, die finale Aufklärung lässt mich ein wenig unbefriedigt zurück, obwohl das vielleicht nicht unbedingt das richtige Wort dafür ist. Das Ende ist emotional genauso zwiegespalten wie eben die ganze Geschichte, einerseits ist es stimmig, logisch für die Figur, vollkommen verständlich, andererseits macht es mich traurig, lässt mich melancholisch zurück, eben weil man sich etwas anderes erhofft hat. wer aber sagt, dass das was ich mir als Leser erhofft habe denn so viel besser für die Figuren gewesen wäre. Hier muss wohl jeder Leser seinen eigenen Frieden mit der Geschichte schließen.

Innerhalb der Geschichte werden verschiedene Themen angesprochen, die bestimmte Lesergruppen triggern könnten. Zu aller erst natürlich Todesfälle, aber auch psychische und physische Gewalt gegen Kinder und in gewisser Weise sogar sexueller Mißbrauch. Beim Verhalten der Geschwister und ihrem Umgang mit der Situation fällt auf, dass der Autor einem recht stereotypen Rollenbild folgt. Dieses Verhalten ist es dann letztlich ach, was den Ausgang der Geschichte entscheidend mitbestimmt. Man könnte dies als Leser jetzt analysieren, kritisieren, zerreden, mit der eher männlichen Sichtweise des Autors hadern, oder aber einfach, im zeitlichen Kontext gesehen, akzeptieren.

Wie man sieht, klingt das Buch auf die verschiedenste Weise noch lange im Leser nach und das ist es doch was ein gutes Buch tun sollte.

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Veröffentlicht am 04.07.2023

Dramatisch

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Dieser Roman beginnt wie ein Wachtraum, ein schrecklicher freier Fall, bei dem sich die Zeit in die Länge zieht, bevor es zum tragischen Aufprall kommt.

April 1978. Es ist dunkel, das Wetter übellaunig, ...

Dieser Roman beginnt wie ein Wachtraum, ein schrecklicher freier Fall, bei dem sich die Zeit in die Länge zieht, bevor es zum tragischen Aufprall kommt.

April 1978. Es ist dunkel, das Wetter übellaunig, die Westküstenstraße tückisch, und ein Wagen mitsamt der Familie darin rutscht vom Rand ins Unbekannte. Niemand weiß, wo sie sind. Es wird Wochen dauern, bis jemand merkt, dass der Mietwagen verschwunden ist. Nixons erste Absätze fangen die Stille, die Geschwindigkeit und die Klarheit dieses Horrors ein, bevor sie uns zurück in die Realität führen. Von hier aus ist der Roman straff und gut durchdacht, er vermittelt ein wachsendes Gefühl der Angst mit unerwarteten Konsequenzen und erstreckt sich über zwei parallele Handlungsstränge.

In der Vergangenheit stürzte die Familie Chamberlain am Grund einer Schlucht in einen Fluss. Nicht alle können dem Wrack entkommen. Die Hinterbliebenen bleiben kalt, allein und verletzt zurück - mit einer Handvoll Kekse. Das zu lesen, war wirklich nicht leicht und ging mir ziemlich ans Herz. Am liebsten wäre ich ins Buch geklettert und hätte ihnen geholfen. Natürlich weiß der Autor, was er mit seinen Beschreibungen verursacht. Er zerrt uns mit bis an den Rand des (menschlichen) Abgrunds - und schubst uns dann noch tiefer hinein. Man leidet furchtbar mit, bleibt trotz aller Widrigkeiten voller Hoffnung, man zittert, man bangt. Und man spürt, dass das noch nicht alles gewesen ist. Zweiunddreißig Jahre später wird eine Tante in England, die nach Neuseeland gereist ist und sich den erfolglosen Suchaktionen angeschlossen hat, mit der Nachricht kontaktiert, dass menschliche Überreste zusammen mit einer Uhr nahe der Küste gefunden wurden. Die Geschichte der Tante verzahnt sich mit der Geschichte der Kinder, während wir herausfinden, was ihnen in den vergangenen Jahren widerfahren ist. Das titelgebende Kerbholz ist ein seltsames Stück Holz, das bei den sterblichen Überresten gefunden und als eine Hälfte einer Schuldenaufzeichnung identifiziert wurde; die andere Hälfte gehört der Person, der die Schulden quasi tilgen muss. Schulden sind ein Hauptthema der Geschichte: Wie wird eine Schuld vereinbart, gibt es Unterschiede zwischen den Kulturen, wie wird sie zurückgezahlt, wie binden uns Schulden?

Die Handlung gerät auf oft unerwartete, aber zufriedenstellende Weise ins Wanken. Wir wechseln zwischen den Perspektiven der Kinder. Maurice, mit 13 Jahren der Älteste, ist von Natur aus nachtragend und besitzergreifend, der Sohn seines Vaters, so etwas wie ein Tyrann. Katherine, etwas jünger, ist einfallsreich, klug und freundlich. In der ersten Nacht, in der sie draußen schläft, findet sie Trost in Glühwürmchen, und im Verlauf der Geschichte entfalten sich ihre Perspektiven und Sinne. Nixon illustriert in wunderschönen Details sein reichhaltiges Gespür für die Umwelt und skizziert das Land, das Wasser und die Flora. Die Spannung zwischen den beiden Geschwistern nährt die Konflikte des Romans und verdeutlicht, wie wir unsere Umwelt wahrnehmen. Zudem stellt der Roman unsere Erwartungen an das Genre in Frage und wirft dabei heikle Fragen über die Natur unserer Beziehungen zueinander auf. Was schulden wir den Menschen um uns herum im wahrsten Sinne des Wortes? Welche Verpflichtungen haben wir auch gegenüber Angehörigen, den Lebenden und den Toten? Wie entstehen Familien und was tun sie füreinander? Ich habe mir zuvor noch nie solche Gedanken über diese Themen gemacht.

Dramatisch, vielschichtig, tiefgründig und dabei äußerst unterhaltsam. Ich empfehle den Roman gern weiter.

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Veröffentlicht am 02.07.2023

Überlebenswille

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Bevor der Brite John Chamberlain seine neue Arbeitsstelle in Neuseeland antritt, möchte er mit seiner Familie noch die Westküste der Insel erkunden, sich einfach treiben lassen ohne konkrete Planung. Als ...

Bevor der Brite John Chamberlain seine neue Arbeitsstelle in Neuseeland antritt, möchte er mit seiner Familie noch die Westküste der Insel erkunden, sich einfach treiben lassen ohne konkrete Planung. Als eines Abends das Auto im strömenden Regen von der Straße abkommt und in einen Fluss stürzt, überleben nur die drei Kinder auf der Rückbank, die Eltern und das Baby sind sofort tot. Instinktiv suchen die drei Geschwister im Alter von etwa sieben bis vierzehn Jahren Schutz in einer Art Höhle unter der Wurzel eines umgestürzten Baumes und werden wenige Tage später von einem Outlaw gefunden, der sie kurzerhand mitnimmt und als Arbeitskräfte auf seiner Farm verwenden will. Maurice, Katherine und Tommy müssen sich irgendwie mit den neuen Gegebenheiten arrangieren, während Tante Suzanne auf der anderen Seite des Erdballs eine Suchaktion nach ihrer Schwester, Julia Chamberlain, und deren Familie einleitet.

Faszinierend klar und präzise schildert Autor Carl Nixon den Absturz des Wagens, die dunkle Nacht, die sich über die sechs Menschen legt, die dicken Regentropfen, die vom Licht der Scheinwerfer in Diamanten verwandelt werden. Der Tod ist spürbar und unausweichlich, einen letzten Gedanken widmet John noch seiner Frau und seinen Kindern, bevor er für immer seine Augen schließt. Es ist der vierte April des Jahres 1978, von diesem Tag weg erzählt Nixon die Geschichte dreier sehr ungleicher Geschwister einerseits und in kurzen Kapiteln andererseits jene von Tante Suzanne bis ins Jahr 2011. Obwohl nicht streng chronologisch vorgegangen wird, ja sogar teilweise aktuellen Ereignissen vorgegriffen wird, kann sich der Leser immer gut orientieren mit den Angaben bei den einzelnen Kapitelüberschriften. Einzelne Informationen, die man dadurch bereits frühzeitig erhält, erhöhen die Spannung des Romans und bieten einen interessanten Handlungsaufbau, der den Leser durchwegs in Atem hält.

Hin und hergerissen ist man während der Lektüre, wie man mit dem Schicksal von Maurice, Katherine und Tommy umgehen soll, alle drei haben sich ihre eigene Art zurechtgelegt, wie sie das Leben auf der abgeschiedenen Farm meistern mit dem eigenwilligen Paar Martha und Peters. Verletzungen vom Unfall, der Verlust der Eltern und der jüngsten Schwester, das ungewohnte, harte Dasein auf dem Hof, wo sie tagtäglich mithelfen müssen, prägen ihren neuen Alltag, Hilfe von außen scheint nicht zu kommen. All diese schwierigen Themen greift der Autor auf und verknüpft sie zu einem ehrlichen, ungeschönten Ganzen, das von Spannungen zwischen den eng zusammenlebenden Menschen zeugt und gleichzeitig die Natur als Grundlage allen Fortkommens in schillernden Farben beschreibt.

Ein absolut glaubwürdiger Roman, der nicht nur angenehme Überraschungen bereithält, sondern die Härte unseres täglichen Daseins aufzeigt und gerade deshalb von Anfang bis zum Ende überzeugt. Nichts für Leser, die nicht mit schwierigen Kinderschicksalen konfrontiert werden möchten, für alle anderen eine Leseempfehlung!


Titel Kerbholz
Autor Carl Nixon
ASIN B0C3LY5N98
Sprache Deutsch
Ausgabe ebook, ebenfalls erhältlich als Gebundenes Buch (304 Seiten)
Erscheinungsdatum 27. März 2023
Verlag CulturBooks
Originaltitel The Tally Stick
Übersetzer Jan Karsten