Cover-Bild Magisterium - Der Weg ins Labyrinth
Band 1 der Reihe "Magisterium"
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 14.11.2014
  • ISBN: 9783846600047
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Cassandra Clare, Holly Black

Magisterium - Der Weg ins Labyrinth

Teil 1. Band 1
Anne Brauner (Übersetzer)

Callum hat es nicht leicht: Er hat ein lahmes Bein, zu viel Grips, ein loses Mundwerk und ist dazu auch noch erst 12 Jahre alt. Und außerdem ein angehender Zauberlehrling. Im Magisterium von Master Rufus soll er die Geheimnisse der Magie erkunden. Doch weder die Schule noch der Meister wirken besonders vertrauenerweckend. Und Callum soll Recht behalten: Das erste Schuljahr entwickelt sich zu einer echten Herausforderung. Gut dass der junge Magier neue Freunde findet, die ihm bei seinen unheimlichen Abenteuern beistehen ...

Band 1 der Bestseller-Reihe von Cassandra Clare und Holly Black

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.08.2018

Ein guter Start in eine tolle Reihe

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Der Vater des 12 jährigen Callum hat mit der Magie und besonders mit dem Magisterium, der Schule für Magier, abgeschlossen. Alister Hunt hasst einfach alles, was mit Magie zu tun hat! Somit wächst Callum ...

Der Vater des 12 jährigen Callum hat mit der Magie und besonders mit dem Magisterium, der Schule für Magier, abgeschlossen. Alister Hunt hasst einfach alles, was mit Magie zu tun hat! Somit wächst Callum in dem Glauben auf, dass es nichts Schrecklicheres gibt als die Magie. Schließlich kommt der Tag an dem Call zu einer Zulassungsprüfung ins Magisterium bestellt wird, obwohl er angestrengt versucht durchzufallen, gelingt ihm dies nicht. Für Call bricht eine Welt zusammen, doch ist Magie wirklich so schlecht?

Das müsst ihr natürlich selbst herausfinden…

Fazit: Die Geschichte hat mir wirklich gut gefallen und im Gegensatz zu den meisten anderen, habe ich Call sofort ins Herz geschlossen, denn ich konnte sein Misstrauen verstehen. Auch wenn manche Reaktionen ein wenig überzogen waren, machten diese seine Unsicherheit deutlich. Den Charakter “Aaron” mochte ich auch direkt, wohingegen ich mit Tamara so meine Schwierigkeiten hatte.

Harry Potter vs. Magisterium:

Natürlich gibt es einige Gemeinsamkeiten:
Eine Zauberschule, drei Freunde, bestehend aus zwei Jungen und einem Mädchen, jedes Buch endet nach einem Schuljahr, sowie ein Lehrer, der irgendwie an Dumbledore erinnert.

Jedoch muss ich sagen, dass mich dies überhaupt nicht gestört hat, denn das Magisterium ist völlig anders als Hogwarts und die Geschichte geht in eine ganz andere Richtung, auch mit dem Schluss hätte ich niemals gerechnet…

Ich bin sehr gespannt auf den nächsten Teil!

Das Buch erhält 4 Sterne von mir. Der Schluss kam einfach zu plötzlich. Ich hätte es mir ausführlicher gewünscht, denn während Anfangs jedes Detail beschrieben wurde, fehlen mir am Ende einige Erklärungen.

Steffi K.

Veröffentlicht am 24.01.2017

Magisterium 1

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Inhalt:
Geschlagen mit einem lahmen Bein und einer scharfen Zunge ist der zwölfjährige Callum nicht gerade der beliebteste Junge auf dem Planeten. Doch das ist erst mal sein geringstes Problem. Denn just ...

Inhalt:
Geschlagen mit einem lahmen Bein und einer scharfen Zunge ist der zwölfjährige Callum nicht gerade der beliebteste Junge auf dem Planeten. Doch das ist erst mal sein geringstes Problem. Denn just in diesem Moment befindet er sich auf dem Weg ins Magisterium. Der unterirdischen Schule für Zauberei.

Ein dunkler und geheimnisvoller Ort. Dort soll er bei Master Rufus, dem mächtigsten Magier der Schule, in die Lehre gehen. Doch alles was Call über ihn und das Magisterium weiß, lässt ihn befürchten, das erste Schuljahr nicht lebend zu überstehen ...

Meine Meinung:
Wow. Eine packende, wirklich interessante Story, die auf jeden Fall Lust auf mehr macht. Callum ist hin- und her gerissen, zwischen der Loyalität zu seinem Vater und der wunderbaren, neuen Welt die sich ihm nun eröffnet. Zum ersten mal im Leben hat er Freunde und einen Platz im Leben an dem er völlig akzeptiert wird... ist er bereit das alles aufzugeben, oder wird er sich für ein Leben ohne seinen Vater entscheiden? Einen Stern Abzug gibt es nur für manche völlig unlogischen Handlungen, die nicht nachvollziehbar sind. Und für den Mangel an Erläuterungen was die Motive für manche Handlungen angeht.

Veröffentlicht am 11.12.2016

Der Weg ins Magisterium

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Lange stand dieses Buch schon in meinem Regal, und ich bin nie dazu gekommen, s zu lesen. Doch anlässlich des dritten Bandes habe ich mich endlich heran getraut und gleich alle drei in einem Rutsch gelesen. ...

Lange stand dieses Buch schon in meinem Regal, und ich bin nie dazu gekommen, s zu lesen. Doch anlässlich des dritten Bandes habe ich mich endlich heran getraut und gleich alle drei in einem Rutsch gelesen. Natürlich hatte ich vorher schon häufig gehört, dass es ja doch nur eine Kopie von Harry Potter ist, dies habe ich selbst aber gar nicht so empfunden. Natürlich gibt es die eine oder andere Parallele, doch insgesamt unterscheidet sich das ganze Konzept, vor allem was die Magie angeht, schon ziemlich.


Callum ist ein Protagonist, mit dem man sich erstmal anfreunden muss. Er ist eher ein Antiheld – er hinkt, hat eine ziemlich bissige Art und ist alles in allem nicht gerade umgänglich. Der erste Eindruck ist hier wirklich nicht der allerbeste gewesen, aber obwohl er nicht besonders nett ist, hat er definitiv Charakter und man merkt bereits im ersten Buch, wie er sich verändert, was mir sehr gut gefallen hat. Überhaupt haben mir die Ecken und Kanten der Charaktere gefallen, und dass sie ziemlich unterschiedlich waren, wie die ehrgeizige Tamara, der gutmütige Aaron oder auch der arrogante Jasper. Auch die Story hat mir gut gefallen. Es gab jede Menge Geheimnisse, neue Magie und jede Menge Informationen zu entdecken.


Fazit

Ein spannender Reihenauftakt mit tollen Charakteren und einem interessanten Konzept, dass Lust auf mehr macht.

Veröffentlicht am 08.11.2016

"Betrete unter keinen Umständen das Magisterium" - Eine Regel, die ruhig gebrochen werden kann!

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In den Schreibstil von Magisterium musste ich mich zunächst noch kurz einleben, denn am Anfang hat dieser dann doch spüren lassen, dass die Geschichte für ein jüngeres Publikum gedacht ist. Aber als ich ...

In den Schreibstil von Magisterium musste ich mich zunächst noch kurz einleben, denn am Anfang hat dieser dann doch spüren lassen, dass die Geschichte für ein jüngeres Publikum gedacht ist. Aber als ich dann endlich 'drin' war, hat es mich kaum gestört.

Die Figuren sind auf keinen Fall 08/15. So ist mir schon von Cassandra Clare's Büchern davor klar, dass sie sehr viel Wert darauf legt eine diverse Vielfalt an Menschen zu repräsentieren. So trifft man in ihren Romanen oft auf Figuren mit verschiedenen Hintergründen, Ethnien und Hautfarben, sexuellen oder Geschlechtsidentitäten, etc.
Und auch in diesem Fall enttäuscht sie nicht - was, wie ich finde, bei 'Kinderbüchern' umso wichtiger ist - denn dadurch kommen Kinder auch in den Genuss Bücher mit Figuren zu lesen, die vielleicht so sind wie sie und von denen man sonst nicht so viele literarische oder andere Vorbilder in Film und Fernsehen hat.

So ist unsere Hauptfigur, Callum Hunt, gehandikapt. Er kann seit seiner Geburt eines seiner Beine nicht einwandfrei benutzen und wir erfahren sehr viel darüber, wie sehr ihn das einschränkt und was für eine Wirkung dies auf seine Gefühls- und Gedankenwelt hat. So sind wir auch ganz nah dabei, als Callum langsam anfängt zu realisieren, dass diese Behinderung ihn nicht als Person ausmacht und wie er neues Selbstvertrauen in der Magie findet - selbstverständlich sind wir damit noch nicht am Ende angelangt, aber ich könnte mir gut vorstellen, dass dies in den kommenden Büchern weiter behandelt wird.

Eine andere Figur, über die ich mich persönlich unglaublich gefreut habe, ist Tamara Rajavi - Callum's Freundin und die zweite in dem Dreiergespann. So spezifizieren Cassandra Clare und Holly Black das zwar nicht im ersten Buch, aber Cassie hat auf ihrem Twitter bestätigt, dass Tamara eine Iranerin und Muslimin sei (x), was für mich etwas sehr besonderes ist, da meine Vorfahren ebenfalls aus dem Nahen Osten eingewandert sind und ich ebenfalls eine muslimische Erziehung genossen habe. Und Tamara hat mir als Person wirklich unglaublich gefallen und ich hab sie mir schnell ans Herz geschlossen und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass sie vielleicht die Vorurteile mancher Leser aufräumen könnte. So ist sie intelligent und bestimmt, aber auch eine tolle Freundin.

Der dritte aus der Gruppe unserer Hauptfiguren, Aaron Stewart, ist ein Waise und wurde sein Leben lang von einem Pflegeheim zum nächsten gereicht und das Magisterium ist sozusagen seine Flucht aus dem System. In Filmen und Serien wird bei solchen Figuren ja gern das Klischee rausgehauen, dass diese Menschen traurige Gestalten mit aufgestauter Wut sein müssen - was Aaron gar nicht ist.
So ist da selbstverständlich eine Traurigkeit in ihm, in die wir vermutlich in den nächsten Büchern weiter eingeführt werden, aber wir lernen ihn sofort als einen unglaublich lieben und zuvorkommenden Menschen, der ein wahrer Freund ist und nicht über andere Menschen zu urteilen scheint, kennen.

Andere Figuren die ebenfalls Vielfalt dieser Art einbringen, sind Master Rufus, der Lehrer der drei und ein Afroamerikaner, sowie Jasper deWinter, der Sohn eines Amerikaners und einer Japanerin.

Es sind also sehr viele diverse Menschen vertreten und ich denke es werden mit den nächsten Büchern mehr dazu kommen.
Ich finde das unglaublich wundervoll und es kommt viel zu selten vor, dass nicht alle Figuren in einem Buch weiße Amerikaner oder vollständig körperlich gesunde Menschen, etc. sind, also ein großes Lob an Clare und Black!!!

Nachdem ich jetzt ausführlich hierüber meinen Senf ausgelassen hab, jetzt noch eine Bewertung zu dem Plot;
Die Geschichte gefällt mir super. Ich zumindest hatte keine Schwierigkeiten ihr zu folgen oder alles zu verstehen. Klar 'verzaubert' sie einen an manchen Stellen, es kommt viel Spannung auf und man taucht definitiv in eine andere Welt ein.
Das Konzept mit den Magiern im Magisterium (die angeblichen Guten) und den Makaris und die Chaosbessesenen (die angeblichen Bösen) ist sehr interessant - vorallem weil wir aufgrund Call's Vater gleich in eine Kontroverse hineingeworfen werden, denn dieser behauptet die Magier würden nichts Gutes wollen und will um alles verhindern, dass sein Sohn ins Magisterium kommt.
Dies wirft natürlich sehr viele Fragen auf, die wir zwar nicht alle bzw. nicht vollständig in diesem Buch beantwortet bekommen haben, aber ich denke das kommt noch.
Auf jeden Fall vertrauen wir von Anfang an, wie unsere Hauptfigur Callum, niemanden, aber gewöhnen uns an das Ganze und zweifeln an der Haltung seines Vaters.
Gegen Ende kommt dann natürlich der Plottwist, der es tatsächlich geschafft hat mich ein wenig zu überraschen, weil ich zwar nah genug getippt hatte, aber es nicht wie sonst eigentlich fast immer geschafft habe es meilenweit vorher zu 'riechen' bzw. zu erahnen.
Man konnte sich das Beschriebene sehr einfach vorstellen und so hab ich
ein vollständiges und sehr lebhaftes Bild von dem Magisterium in meinen
Kopf und diese Welt gefällt mir wirklich sehr und es war super diese zu
erleben.

Selbstverständlich findet jeder, der bewusst danach sucht, Parallelen zu Harry Potter, aber ich denke man sollte sich nicht so kleinlich anstellen.

Mir hat 'Magisterium' auf jeden Fall echt super gefallen und ich denke es war ein guter Auftakt für die Reihe, wobei noch ein wenig Luft nach oben ist. So finde ich, dass wir die Figuren in den nächsten Büchern gern besser kennenlernen könnten und der Idealfall wäre natürlich, wenn wir so bald wie möglich alle Fragen beantwortet bekommen.
Ich denke, die Kollaboration von Cassandra Clare und Holly Black hat bisher wunderbar funktioniert und es kann so weitergehen.
Ich empfehle das Buch selbstverständlich weiter und ich bin auch überzeugt davon, dass es eigentlich ein Buch für Menschen in jedem Alter ist, obwohl man sich als Personen, die schon sehr lange kein Kinderbuch bzw. ein Buch für eine etwas jüngere Generation gelesen haben, zunächst ein klein wenig wieder an die etwas vereinfachte Sprache gewöhnen muss!

Veröffentlicht am 12.10.2016

-„Magisterium: Der Weg ins Labyrinth“ ist der Anfang einer neuen zauberhaften Reihe, voll von Geheimnissen und magischer Rätsel

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Der erste Teil der Magisterium Reihe führt uns in eine ganz neue Welt. Callum hat ein Problem. Nicht nur, dass er ein verkrüppeltes Bein hat... Nein, er soll auch noch in eine Schule für Zauberer gehen. ...

Der erste Teil der Magisterium Reihe führt uns in eine ganz neue Welt. Callum hat ein Problem. Nicht nur, dass er ein verkrüppeltes Bein hat... Nein, er soll auch noch in eine Schule für Zauberer gehen. Sein Vater ist jedoch absolut dagegen und verflucht das Magisterium. Callum weiß nicht was er tun soll.
Bei der Prüfung versagt er wie geplant sehr erfolgreich und trotzdem wird er von Master Rufus als Lehrling gewählt. Was hat Callums Vater nur gegen das Magisterium?
Wir begleiten Callum bei seinem ersten Lehrjahr im Magisterium. Das Abenteuer beginnt.


Der Schreibstil von Cassandra Clare und Holly Black ist unglaublich gut. Ich bin nur so über die Seiten geflogen. Ich mochte die Charaktere, die Geschichte und vor allem das Anti-Helden Motiv. Die Welt der Zauberer und das Magisterium waren so schön beschrieben.
Man konnte einfach in eine zauberhafte, neue Welt eintauchen.
Ich bin ein Fan dieser Reihe!