Cover-Bild Schattendiebin, Band 1: Die verborgene Gabe
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Ravensburger Buchverlag
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 24.01.2017
  • ISBN: 9783473401475
Catherine Egan

Schattendiebin, Band 1: Die verborgene Gabe

Katharina Diestelmeier (Übersetzer)

Eine Stadt, in der Magie den Tod bedeutet
Eine unsichtbare Diebin
Ein Auftrag, der über ihr Schicksal entscheidet

Seit sie denken kann, besitzt Julia die Gabe, sich vor den Blicken anderer zu verbergen. Für ihren Job als Diebin und Spionin ist diese Fähigkeit mehr als nützlich. Doch sie kann ihr auch gefährlich werden, denn der König hat Magie verbannt und lässt Hexen öffentlich hinrichten.
Für ihren neuesten Job soll Julia sich als Dienstmädchen bei der reichen Frau Och einschleichen und die Bewohner des Hauses ausspionieren. Schnell erkennt Julia, dass Frau Och sich nicht um das Verbot des Königs schert. Zusammen mit einem zwielichtigen Professor und seinem jungen Assistenten Frederick versteckt sie gefährliche Kreaturen im Keller und hilft verfolgten Hexen.
Als eine gehetzte junge Frau mit ihrem Baby bei Frau Och Zuflucht sucht, erfährt Julia, was ihr mysteriöser Auftraggeber wirklich von ihr erwartet. Und selbst eine unsichtbare Diebin kann sich nicht vor ihrem eigenen Gewissen verstecken …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.01.2018

Tolle Idee mit ein paar Schwachstellen

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Julia ist gut in ihrem Job - wenn nicht sogar die Beste. Ihre Gabe ermöglicht es ihr unbemerkt durch die Welt zu gehen und so für sich und ihre Freunde den Lebensunterhalt zu verdienen. Der Auftrag eines ...

Julia ist gut in ihrem Job - wenn nicht sogar die Beste. Ihre Gabe ermöglicht es ihr unbemerkt durch die Welt zu gehen und so für sich und ihre Freunde den Lebensunterhalt zu verdienen. Der Auftrag eines mysteriösen Kunden im Haus der geheimnisvollen Frau Och treibt aber auch die unerschrockene Schattendiebin an ihre Grenzen und stürzt sie und ihre Freunde in ein unerwartetes Abenteuer.

Wunderschönes Cover. Das Magenta finde ich sehr passend und auch die Muster sind sehr schön gestaltet und haben etwas mysteriöses an sich. Selbst wenn man den Schutzumschlag abnimmt, kommt ein tolles Buchcover zum Vorschein.

Mir hat gleich zu Beginn die Atmosphäre in dem Buch gefallen. Dieses mittelalterliche gefällt mir im Zusammenhang mit ein bisschen Fantasy immer sehr gut.
Ich hatte allerdings ein Problem damit die Elektrotaxen und andere moderne Gegenstände in die Geschichte einzufügen, denn sie wollten nicht so recht hineinpassen.
Da sie aber nicht so eine tragende Rolle gespielt haben, war das schon in Ordnung.
Die Charaktere haben mir auch sehr gut gefallen. Einen Favoriten habe ich dabei allerdings nicht. Jeder hat für sich genommen Eigenschaften mitgebracht, die dieses Buch zu einer wirklich schönen Idee gemacht haben.
Bei Julia, aka. Ella, hat mich allerdings ihre Naivität häufig auf die Palme gebracht.
Ich weiß nicht warum Autoren so häufig dazu neigen Mädchen meist als naiv, emotional und unbeholfen bzw. Leidende darzustellen. Mich persönlich stört das ein wenig. Gerade bei den Szenen mit Wyn habe ich öfter mit den Augen rollen müssen.
Glücklicherweise wurden solche Passagen zur Genüge mit mutigen Szenen von Julia wieder kompensiert.
Auch der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen: fesselnd und flüssig, sodass einem das Lesen leicht fällt, aber auch viel Freude bereitet. Leider hat es mir häufiger an einer Spannungskurve gefehlt.
Es ist sehr viel passiert, auch sehr viel, was wirklich spannend ist, aber die Dinge gingen mir für meinen Geschmack ein wenig zu schnell. Es ging oft Schlag auf Schlag, irgendwie räumlich und zeitlich getrennt, und auch sehr nüchtern.
Diese "Schlüsselszenen" konnten mich ehrlich gesagt nicht an das Buch fesseln, eher die Geschichte als Ganzes.

Fazit:
Eine interessante Idee, die im Großen und Ganzen auch gut umgesetzt wurde, aber dennoch einige Schwachstellen aufweist.
Dennoch freue ich mich auf die Fortsetzung, daher 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 26.09.2018

durchwachsen

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Ich bin hin und her gerissen, was das Buch angeht. Vor allem bin ich verwirrt was die Zeit angeht. Auf der einen Seite gibt es nur Kerzen und Laternen und auf der anderen Seite fahren Elektrotaxis durch ...

Ich bin hin und her gerissen, was das Buch angeht. Vor allem bin ich verwirrt was die Zeit angeht. Auf der einen Seite gibt es nur Kerzen und Laternen und auf der anderen Seite fahren Elektrotaxis durch die Gegend. Oder ist was einfach nur ein Übersetzungsfehler? Dadurch kann ich es irgendwie überhaupt nicht einordnen. Es ist vielleicht auch nicht unbedingt so mit unserer Zeit vergleichbar aber dennoch irritiert es mich ein bisschen.
Was die Story angeht finde ich das Buch aus durchwachsen. Zwischendrin war es recht zäh und zum Ende gab es für meinen Geschmack viel zu viel Action und es wurde alles viel zu schnell aufgelöst. Das hätte man bestimmt mit dem langweiligen Mittelteil etwas besser gestalten können.
Ich werde den zweiten Teil bestimmt nicht lesen, obwohl mir die Aufmachung des Buches ganz gut gefällt. Heißt das Cover und das was sich unter dem Schutzumschlag verbirgt gefällt mir ganz gut.

Wer seichte Fantasy für zwischendurch braucht, kann das Buch gerne lesen. Wer Spannung möchte sollte es vielleicht lieber lassen.

Veröffentlicht am 19.06.2018

Der Auftakt der Schattendiebin Reihe verfügt über eine interessante Grundidee mit enorm Potenzial

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Der Auftakt dieser Reihe lässt mich etwas zwiegespalten zurück. Um ehrlich zu sein, hat er mir doch immer mal wieder Probleme bereitet.
Positiv zu werten ist, das es sich wirklich angenehm und fließend ...

Der Auftakt dieser Reihe lässt mich etwas zwiegespalten zurück. Um ehrlich zu sein, hat er mir doch immer mal wieder Probleme bereitet.
Positiv zu werten ist, das es sich wirklich angenehm und fließend lesen ließ.
Man erfährt alles aus der Sicht der Protagonistin Julia. Man sollte ja annehmen, daß man sich ihr dadurch auch emotional nähern kann. Leider war das bei mir erst spät der Fall. Was ich wirklich als schade empfand. Sie ist eine doch recht interessante Persönlichkeit . Vor allem ihre Gabe hat mich enorm fasziniert. Es gab die ein oder andere Stelle, da hätte man gerade diesbezüglich mehr in die Tiefe gehen können. Nichtsdestotrotz hab ich es jedesmal genossen, wenn sie sich mal wieder unsichtbar gemacht hat. Was wirklich angenehm für mich war. Das so eine Gabe aber nicht nur Segen ist, muss Julia schon bald feststellen.
Schlecht, wenn es bei den falschen Leuten passiert.
Gerade ihre Arbeit als Spionin glänzt sehr durch Details, was den Ablauf leicht verfolgen lässt.
Es gibt viele Geheimnisse, Hindernisse und oft weiß man nicht , womit man wirklich konfrontiert wird.
Es gibt aber auch viel ruhige Momente, wo man seinen eigenen Gedankengängen nachhängen kann.
Es treten sehr interessante und facettenreiche Charaktere ins Geschehen. Dabei sind sie alle recht abwechslungsreich gestaltet. Von einigen von ihnen hätte ich auch gern noch mehr erfahren. Doch es war, als gäbe es eine Mauer, dadurch konnte ich sie nicht vollends ergründen.
Doch es wird klar, wer wichtig ist und wer nicht. Was dem ganzen doch auch etwas Brisanz und Spannung verschafft hat.
Gut haben mir auch die leichten Thriller Elemente gefallen, die sich für mich aber nicht völlig entfalten konnten.
Die Handlung ist recht komplex und man braucht etwas, bis man vollends den Überblick hat. Gerade am Anfang hat es sich für mich leider auch etwas gezogen. Erschwerend war zu Beginn, das man einfach mitten ins Geschehen geowrfen wurde.
Dafür wurde am Ende jedoch nochmal richtig angezogen. Denn da wurde es nochmal richtig explosiv und auch die kalte und abgründige Seite wurde nochmal richtig gut spürbar.
Die Magie die über allem schwebte konnte ich gut fühlen, gern hätte man dies auch noch mehr ausbauen können.
Hexen spielen in diesem historischen Roman eine große Rolle,darüber und auch über die Hintergründe erfährt man nach und nach immer mehr.
Auch die einzelnen Verbindungen wurden für mich nachvollziehbar in Szene gesetzt.
Einzig die komplizierte Beziehung zwischen Julia und Wyn konnte ich nicht wirklich greifen, da sie vielleicht auch etwas zu blass gehalten wurde.
Schlussendlich ist es zwar ein Auftakt der mich fesseln konnte, doch so richtig überzeugt bin ich noch nicht, was aber vielleicht auch mit daran liegt, das mir der emotionale Teil zu wenig durchkam. Auch das Julia in ihrem Handeln und Denken etwas eigen war, hat nicht unbedingt meinen Geschmack getroffen und einen leicht bitteren Geschmack zurückgelassen.
Dennoch sehe ich Potenzial, das sich hoffentlich im nächsten Band noch mehr entfalten kann.
Sehr gut hat mir die Gestaltung gefallen. Denn ohne den Umschlag sieht das Buch fast noch besser aus als mit.

Fazit:
Der Auftakt der Schattendiebin Reihe verfügt über eine interessante Grundidee mit enorm Potenzial.
Es konnte mich fesseln und faszinieren, dennoch gab es einige Punkte die mich zwiegespalten zurückgelassen haben.
Ein historisches Jugendbuch das über viel Spannung und Magie verfügt und recht komplex gehalten ist.

Veröffentlicht am 17.03.2018

Spannende Grundidee

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Wie ich dieses Cover einfach liebe. Es ist echt schon gemacht obwohl es gar nicht so aufwendig, wie andere, ist. Auf jedenfall gibt es viele wichtige Informationen zum Buch wieder. Auch der Titel verrät ...

Wie ich dieses Cover einfach liebe. Es ist echt schon gemacht obwohl es gar nicht so aufwendig, wie andere, ist. Auf jedenfall gibt es viele wichtige Informationen zum Buch wieder. Auch der Titel verrät so einiges über das Buch und was für Wunder, es geht um ein Mädchen, das sich unsichtbar machen kann.

Ich hatte leider hohe Erwarrtungen an das Buch, weil der Inhalt echt spannend klingt und man auch spannende Geschichten mit unsichtbaren Mädchen schreiben kann, aber die Umsetzung. Ich habe keine Lust es schlecht zu reden, aber wieso hat es so lange gedauert bis die Spannung aufgebaut wurde?! Das Buch startet sachte und führt einen langsam in die Welt der Protagonistin ein, aber die Spannung wuchs einfach nicht und die letzten paar Seiten haben das Ruder der Langeweile erst rumgerissen. Ganz plötzlich wurde das Buch spannend. Es war vorher auch schon spannend, aber es ist nichts passiert und der Graph würde konstant verlaufen und dann von einer Zeile zur andren schlägt der Graph nach oben aus. Es passierte auf einmal ganz viel und ich war teilweise noch so geflasht von dem rasanten Aufstieg, dass die Geschehnisse zu viel wurden. Für mich sind die letzten Seiten die Geschichte, die eigentlich auch den Rest des Buches füllen sollten. Die paar Ereignisse detailiert beschrieben als gesamt Geschichte wäre viel viel besser gewesen.
Man kann doch kein Buch schreiben, bei dem über 75% des Inhalts Einleitung in die Welt mit konstanter Spannnung ist und die restlichen Prozent das gesamte Buch ausmachen?!

Trotzdem gibt es auch gute Sachen... Das Buch gibt teilweise die Gedanken eines Menschen wieder, bei dem man nicht weiß wer oder was es ist. Oftmals hat man dann auch Ideen wer es sein könnte oder es ist einfach zu offensichtlich, aber bei dem Buch war es für mich nicht so. Öfter habe ich Ideen gehabt,a ber war mir nicht wirklich sicher...

Die Kapitel sind mit einem schönen Schnörkel beschmückt und ich liebe es wenn das ei Büchern der Fall ist.

Veröffentlicht am 05.02.2018

Auf geheimnisvoller Mission

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Julia hat eine geheime Gabe, sie kann sich unsichtbar machen und so muss sie bei ihrem neuesten Auftrag als Diebin und Spionin im Haushalt von Frau Och als Dienstmädchen arbeiten, was ihr gar nicht passt, ...

Julia hat eine geheime Gabe, sie kann sich unsichtbar machen und so muss sie bei ihrem neuesten Auftrag als Diebin und Spionin im Haushalt von Frau Och als Dienstmädchen arbeiten, was ihr gar nicht passt, weil das eine körperlich so schwere Arbeit ist. Doch ihr Auftrag ist interessant und nicht ganz ungefährlich, denn es geschehen immer wieder rätselhafte Morde in der Stadt.

Eine gute Idee, interessante Welt und recht komplex und nicht so vorhersehbar. Dennoch fehlte mir über lange Strecken einfach die Spannung und meiner Meinung nach wurde hier leider viel Potenzial verschenkt. Das Ende bietet einerseits eine Art Abschluss, ist allerdings auch ein Verweis auf den zweiten Teil, der nun bald erscheinen soll. Es ist zu hoffen, dass dort mehr aus den Gegebenheiten gemacht wird.