Wirkt zu konstruiert
"Krähenmutter" von Catherine Shepherd ist im Oktober 2016 im Piper Verlag erschienen und ist rund um die Ermittlerin Laura Kern.
Die Ermittlerin Laura Kern und ihr Team stehen vor einem Rätsel. Am helllichten ...
"Krähenmutter" von Catherine Shepherd ist im Oktober 2016 im Piper Verlag erschienen und ist rund um die Ermittlerin Laura Kern.
Die Ermittlerin Laura Kern und ihr Team stehen vor einem Rätsel. Am helllichten Tag wurde ein Baby aus dem Supermarkt entführt und niemand hat etwas gesehen. Und es gibt keine Lösegeldforderung. Und dann ist da noch der Vater des Jungen, der nichts preis gibt und sich komisch verhält. Zudem sitzt ihnen die Innensenatorin im Nacken und dann verschwindet auch noch der Vater des Kindes. Wie hängt das alles zusammen?
Dies ist wie gesagt mein 1. Buch der Autorin und ich muss sagen, der Einstieg ins Buch hat mir sehr gut gefallen. Auch der Schreibstil der Autorin lässt sich locker-leicht lesen und fesselt. Bei mir kamen von Anfang an die Emotionen an und ich fand die Sichtweise von "Baby" interessant. Anfangs waren mir Laura und Max auch noch total sympathisch und ich fand sie waren ein tolles eingespieltes Team, das hat jedoch irgendwann nach gelassen. Denn Max taucht nur noch sporadisch auf, dafür ein anderer Ermittler. Toll finde ich aber, dass es in Berlin spielt. Ich mag deutsche Orte, denn dort fühle ich mich immer wohl.
Letztendlich war mir das Buch aber zu informativ, eine Aneinanderreihung von Ereignissen. Oft hat mir die Spannung gefehlt und auch ein wenig die Tiefe.
Doch ich gebe der Autorin gern noch eine Chance, denn ihr Schreibstil lässt sich toll lesen! Dieses Buch war mir aber zu konstruiert.