Nicht wirklich überzeugend
Inhalt:
Es ist Herbst in der schwedischen Universitätsstadt Lund. Während die Apfelbäume Früchte tragen und die Astern und Ringelblumen blühen, wird in einer Schrebergartensiedlung ein Mann grausam ermordet. ...
Inhalt:
Es ist Herbst in der schwedischen Universitätsstadt Lund. Während die Apfelbäume Früchte tragen und die Astern und Ringelblumen blühen, wird in einer Schrebergartensiedlung ein Mann grausam ermordet. Angeblich war der Tote bei allen beliebt, ein engagierter Sozialarbeiter und echter Musterbürger. Doch Kommissarin Sara Vallén ist skeptisch. Warum musste er sterben? Je tiefer Sara und ihre Kollegen in die Vergangenheit des Toten eintauchen, desto mehr düstere Geheimnisse kommen ans Licht. Gleichzeitig hat Sara mit eigenen Problemen zu kämpfen. Der Prozess gegen ihren brutalen Ex zehrt an ihr und reißt alte Wunden auf.
Meine Meinung:
Leider konnte mich das Buch nicht wirklich überzeugen. Es war mir insgesamt zu langatmig und hatte zu wenig Spannung, dadurch bin ich in keinen wirklichen Leseflow gekommen. Die Idee des Buches and ich zwar insgesamt gut, aber leider hat es mit der Umsetzung nicht so ganz geklappt.
Auch mit den Charakteren konnte ich nicht wirklich warm werden. Obwohl man viel über die einzelnen erfahren hat, so blieben sie doch insgesamt farblos.
Auch die Ermittlungen im eigentlichen Fall waren mir insgesamt zu unstrukturiert, zu verworren und eigentlich nur durch Zufälle geglückt. Es kam zu keiner Zeit Spannung auf und auch eine Strategie konnte ich bei den Ermittlern nicht erkennen.
Was mir ganz gut gefallen hat, das man auch aus dem Privatleben der Ermittler so einiges erfährt und sie einem so deutlich näher kommen. Aber trotzdem konnte ich vieles von ihnen nicht nachvollziehen.
Insgesamt bin ich von dem Buch enttäuscht, ich hatte mir etwas anderes erhofft.
Mein Fazit:
Leider keine wirkliche Leseempfehlung und nur 3 Sterne.