Cover-Bild Fünf Minuten vor Mitternacht
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: tredition
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 488
  • Ersterscheinung: 02.07.2020
  • ISBN: 9783347090842
Celina Weithaas

Fünf Minuten vor Mitternacht

„Chrona Elizabeth Josephine Hel Clark. Ich hatte mir mehr erwartet. Mit dir geht kein Königreich auf, keines unter.“

Jeder kennt ihren Namen. Ihr Gesicht prangt auf jedem Titelblatt. Sie lebt für die nächste Schlagzeile. Chrona Clark ist der Inbegriff von Perfektion.
In der Nacht ihres 21. Geburtstags springt Chrona in das Böhmen des frühen 17. Jahrhunderts. Statt des Applauses donnern Kanonen. Anstatt von ihrem Verlobten wird Chrona von einem Fremden empfangen.

Schon bald droht Chrona zwischen den Epochen mehr zu entgleiten als nur ihr beispielloser Ruf.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.09.2020

Ein wundervolles Romantasy Buch

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Inhalt:
Chrona Elizabeth Josephine Hel Clark ist reich, berühmt, schön, intelligent, eben rundum perfekt. Sie wird von vorne bis hinten von Dienstmädchen umsorgt und muss sich keinerlei Sorgen um die alltäglichen ...

Inhalt:
Chrona Elizabeth Josephine Hel Clark ist reich, berühmt, schön, intelligent, eben rundum perfekt. Sie wird von vorne bis hinten von Dienstmädchen umsorgt und muss sich keinerlei Sorgen um die alltäglichen menschlichen Probleme machen. Bis sie plötzlich im 17. Jahrhundert landet und die Welt nicht mehr versteht. Denn ihre Zeitsprünge lassen sich weder logisch erklären noch durch etwas in ihrer Macht stehendes verhindern.

Charaktere:
Chrona ist vor allem zu Anfang sehr überheblich und arrogant, ein Stück weit weltfremd, da sie die "normalen" menschlichen Probleme nicht kennt: sie muss sich nicht um ihren Haushalt, das Essen, ihr Äußeres oder sonstiges kümmern, denn für alles gibt es Dienstmädchen. Doch im Verlauf der Geschichte ist sie mir deutlich sympathischer geworden, da sie einen Wandel durchlebt, der sie dem Leser deutlich näher bringt
Achim, Chronas Verlobter, lebt ebenfalls in der gleichen Seifenblase wie sie selbst. Auch er hat mehr Geld, als man sich erträumen lassen kann und lebt nur für sein Image in der Presse.
Anton hingegen steht im krassen Gegensatz zu den beiden, denn er lebt im 17. Jahrhundert und ist alles andere als reich oder vornehm. Aber gerade deswegen ist er für Chronas Wandel von außerordentlicher Bedeutung.

Schreibstil:
Die Geschichte wird durchgängig aus Chronas Sicht erzählt. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, wenn auch anfangs durch Chronas gewählte Ausdrucksweise etwas gewöhnungsbedürftig. Außerdem lässt die Autorin den Leser innerhalb weniger Seiten komplett in die Geschichte eintauchen und schafft es mit ihren Worten, Chronas und auch Antons Welt wundervoll bildlich darzustellen.

Meine Meinung:
Mir hat dieser Auftakt einer Trilogie sehr gut gefallen! Die Geschichte spielt irgendwo zwischen Romance und Fantasy, womit die Autorin für mich persönlich genau die richtige Mischung getroffen hat. Das Buch ist wirklich sehr gut geschrieben und bleibt bis zum Ende spannend. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 06.09.2020

Ein tolles Buch

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Das Cover ist einfach nur ein Traum. Ich liebe die Farben und all die kleinen Details. es hat mich gleich neugierig gemacht und passt natürlich super zum Buch und zum Thema Zeitreisen.

Auch der Schreibstil ...

Das Cover ist einfach nur ein Traum. Ich liebe die Farben und all die kleinen Details. es hat mich gleich neugierig gemacht und passt natürlich super zum Buch und zum Thema Zeitreisen.

Auch der Schreibstil konnte mich auf jeden Fall überzeugen, denn er ist flüssig und relativ einfach zu lesen. Man lernt gleich am Anfang die meisten wichtigen Personen kennen. Diese sind auf jeden Fall interessant beschrieben. Die Sprünge in die Vergangenheit waren mir anfangs ein bisschen zu plötzlich, was mich ein bisschen verwirrt hatte, aber da gewöhnt man sich dran. So kann man vielleicht sogar ein bisschen Chrona verstehen, für die diese Sprünge ebenfalls sehr plötzlich kamen.

Hach jaa, Chrona als Protagonistin... Sie ist wohl das Gegenteil einer netten Person :D aber genau das hat sie in meinen Augen so interessant gemacht. Ja klar gab es Momente, in denen ich nur den Kopf geschüttelt habe über ihr Verhalten. Aber es war ja nicht immer so, dass es dafür nicht irgendwie einen Grund gab oder es ihr so beigebracht wurde. Einige werden sie bestimmt so gar nicht mögen, andere werden sie wohl auch eher interessant finden. Von manchen Nebencharakteren hätte ich manchmal gerne ein bisschen mehr gelesen, aber eigentlich haben sie immer eine relativ wichtige Rolle gespielt.

Insgesamt also ein wirklich gelungenes Buch, das mir ein paar schöne Lesestunden beschert hat. Das wird auf jeden Fall nicht mein letztes Buch der Autorin gewesen sein und ich bin sehr gespannt, was sie sich noch so ausgedacht hat.

4,25/5 Sterne

Veröffentlicht am 29.08.2020

Interessante Geschichte mit Flair

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"Fünf Minuten vor Mitternacht" ist der Auftaktsband einer ziemlich spannenden Trilogie. Chrona ist ein super reiches, arrogantes und verwöhnte Mädchen, welches das perfekte Leben zu Leben scheint. Alles ...

"Fünf Minuten vor Mitternacht" ist der Auftaktsband einer ziemlich spannenden Trilogie. Chrona ist ein super reiches, arrogantes und verwöhnte Mädchen, welches das perfekte Leben zu Leben scheint. Alles scheint perfekt - die baldige Hochzeit mit ihrem Verlobten, ihr großes Vermögen, einfach alles. Doch plötzlich beginnt Chrona immer wieder in die Vergangenheit zu springen, wo sie einen nervigen, aber auch liebenswerten Alchemisten kennengelernt. ✨ Der Schreibstil ist anfangs zwar etwas gewöhnungsbedürftig, da die Sprache einfach etwas gehobener ist, jedoch bin ich super damit zurecht gekommen und das Buch hat sich super flüssig lesen lassen. ✨ Die Protagonisten Chrona ist keine typische Protagonistin wie man sie sonst kennt, Chrona ist wirklich nervig. Sie ist arrogant und hält sich eigentlich durchgehend für etwas besseres, jedoch finde ich das grade super interessant und gar nicht langweilig. Auch ihre Entwicklung welche sie im Laufe des Buches durchlebt ist super gut beschreiben und man möchte immer weiterlesen. ✨ Die Geschichte ist einfach nur toll,mal was ganz neues, was ich davor noch gar nicht kannte. Na klar, das Motiv des Zeitreisens kennen spätestens seit der 'Edelsteintriologie' fast alle, nichtsdestotrotz wurde eben dieses Motiv in FMVM ganz originell verarbeitet. Eine super spannende Geschichte, bei der ich mich definitiv schon auf den zweiten Band freuen werde.

"Fünf Minuten vor Mitternacht" bekommt von mir 4/5✨

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Veröffentlicht am 31.10.2020

Tolle Idee haperte aber an der Umsetzung - verwirrend, unklar und in die Länge gezogen

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Meine Meinung

Das Buch hat mich direkt angesprochen und ich war gespannt was für eine Geschichte mich erwarten würde.

Danke an dieser Stelle an Celina Weithaas der Autorin des Buches, das du gefragt ...

Meine Meinung

Das Buch hat mich direkt angesprochen und ich war gespannt was für eine Geschichte mich erwarten würde.

Danke an dieser Stelle an Celina Weithaas der Autorin des Buches, das du gefragt hast ob ich das Buch gerne voran lesen wollen würde.

Geschichte

Durch den etwas anderen Schreibstil, kam ich nur schwer in die Geschichte rein und musste mich erstmal daran gewöhnen. Die Umsprünge in die Zeit habe ich teilweise kaum verstanden und waren mir zu wenig. Auch zieht sich das Buch teilweise wirklich in die Länge.

Protagonisten

Chrona war mir total unsympathisch, ich hatte lange keine Protagonistin mehr von der ich so genervt war. Ich wurde überhaupt nicht warm mir ihr und konnte ihr Handeln kaum nachvollziehen. Zwischenzeitlich habe ich echt an ihren Menschenverstand gezweifelt.

Achim mochte ich am Anfang wirklich gerne, ich fand das so süß zwischen ihm und Chrona. Man hatte aber das Gefühl umso näher die Hochzeit rückte, umso mehr würde seine Maske fallen und sein wahres Gesucht hervorkommen. Ich hätte ihn zwischenzeitlich echt gerne geschlagen, weil ich ihn so gehasst habe, wie kann man so hinterhältig sein. Irgendwann hat er mich nur noch aufgeregt.

Den einzigen den ich wirklich mochte, war Anton. Er war zu jeder Zeit einfach so authentisch. Ich mochte seine offene Art total gerne. Er war der einzige der Chrona die Stirn geboten hat, ohne sich für ihre Stellung zu interessieren. Sein ganzes Wesen konnte mich komplett überzeugen.

Schreibstil

Der Schreibstil war wirklich gewöhnungsbedürftig und ich brauchte etwas um in die Geschichte reinzukommen. Ich musste teilweise Sätze mehrmals lesen, weil sie mir unklar waren. Auch fehlte es den Protagonisten an Tiefe und dadurch war es etwas schwer sich mit ihnen zu identifizieren.

Fazit

Ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich zu diesem Buch sagen soll. Die Grundidee hinter der Geschichte mit den Zeitreisen ins 17. Jahrhundert gefiel mir wirklich gut, nur haperte es irgendwie an der Umsetzung. Ich musste teilweise Sätze mehrmals lesen um zu verstehen das sie schon wieder in der Zeit gesprungen ist.

Dafür das das Buch auch knapp 500 Seiten hatte, ist mir persönlich auch einfach zu wenig passiert und teilweise wurde es wirklich in die Länge gezogen. Insgesamt habe ich vieles auch irgendwie nicht verstanden, das wurde für mich nicht wirklich klar. Einiges war auch einfach unrealistisch und unpassend.

Auch wurde ich überhaupt nicht warm mit Chrona und Achim hat mich auch nur noch aufgeregt. Der Schreibstil ebenfalls etwas gewöhnungsbedürftig und manchmal unklar. Und das Ende hat mich noch einmal mehr verwirrt und fragend zurück gelassen, als das Buch ohne hin schon. Konnte mich leider nicht überzeugen.

Bewertung 2,5/5 Sterne

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Veröffentlicht am 13.08.2020

Außergewöhnlich, gewöhnungsbedürftig und fantasiereich!

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Über Nacht befindet sich Chrona Clark im frühen 17. Jahrhundert. Anstatt von ihrem Verlobten wird sie von einem Fremden empfangen und dem Applaus donnernder Kanonen. Doch bald schon droht sie mehr zu verlieren ...

Über Nacht befindet sich Chrona Clark im frühen 17. Jahrhundert. Anstatt von ihrem Verlobten wird sie von einem Fremden empfangen und dem Applaus donnernder Kanonen. Doch bald schon droht sie mehr zu verlieren als nur ihren Ruf, denn Zeitreisen fordert Blut…

Auch wenn mir das Cover etwas zu überladen ist, mag ich es dennoch sehr gerne. Die Uhr passt perfekt zum Inhalt und als Leser hat man direkt das Gefühl von einem historischen Roman.

Die Protagonistin Chrona ist Tochter der wichtigsten Unternehmer der Welt und sie sieht sich als eine Art Königin. Charakterlich gab es leider keine große Brandbreite. Chrona ist sehr von sich überzeugt und erwartet von jedem Respekt, obwohl sie selber alle von oben herab behandelt. Durch ihre hochgestochene Ausdrucksweise und der Tatsache, dass ich keinerlei Sympathie zu ihr verspürt habe, ist eine gewisse Distanz entstanden. Grundsätzlich kann solch ein Charakter natürlich spannend sein, aber hier blieb Chrona leider eher blass. Erst gegen Ende des Buches findet eine Veränderung statt.

Die Ausarbeitung des 21. Jahrhunderts und des frühen 17. Jahrhunderts war interessant zu lesen. Die Autorin hat das 21. Jahrhundert anders gestaltet, aber dennoch sind Gemeinsamkeiten zu finden. Dort spielt sich bei Chrona das Leben in der privilegierten Gesellschaft ab. Chrona steht im Konflikt zwischen dem Anpassen und somit einem Leben mit ihrem Verlobten oder der Liebe. Besonders in dieser Zeit wird sehr auf die Wirtschaft Wert gelegt. Das hat mich jedoch weniger interessiert, sodass einige Längen entstanden sind.

Zwischendurch erleben wir als Leser unkontrollierte Zeitsprünge in das 17. Jahrhundert. Dort steht der Krieg und die Hexenverfolgung im Vordergrund. Zudem trifft sie auf Anton, der sich dort an Anatomie ausprobiert. Mich hat besonders gestört, dass Chrona die meiste Zeit befohlen hat, sie wieder ins 21. Jahrhundert zu bringen und somit die richtige Handlung in den Hintergrund gelangte. Anton ist als Charakter jedoch erfrischend und eindeutig sympathischer.

Grundsätzlich kann man sagen, dass es bei dem Buch eine interessante Idee gab, diese jedoch nicht aussagekräftig umgesetzt wurde. Gegen Ende war ich bezüglich des grauen Mannes verwirrt, aber ich denke im zweiten Band werden wir mehr erfahren. Der Schreibstil der Autorin Celina Weithaas ist einzigartig und gewöhnungsbedürftig. Ich bevorzuge generell einen eher jugendlicheren und „leichteren“ Schreibstil. Diesen würde ich eher als ausdrucksvoll bezeichnen, aber dennoch war er angenehm.

Fazit: Grundsätzlich mochte ich Zeitsprünge zwischen dem 21. und dem 17. Jahrundert sehr gerne. Dennoch hat es mir Chrona als Protagonistin nicht leicht gemacht. Ich habe keine Sympathie gespürt und auch ihr Verhalten konnte ich nicht nachvollziehen. Es gab einige Längen, sodass ich dem Buch 3 Sterne vergebe. Ich kann mir trotz meinen Kritikpunkten aber vorstellen, dass genau das manche Leserherzen höher schlägen lässt.

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