Ein grausamer Mörder. Ein Gott der Heilkunst. Eine perfide Therapie.
Als die fünfjährige Emma entführt und ermordet wird, zerbricht das Leben ihrer Familie. Nur schwer finden sich die Angehörigen mit Emmas Tod ab. Jahre später wird ihr Mörder aus dem Gefängnis entlassen, kurz danach verschwindet er spurlos. Wurde er entführt? Hat er wieder ein Mädchen in seiner Gewalt?
Die Kommissare Ruby und Spike versuchen, die Lügen und Geheimnisse rund um den Fall zu durchschauen. Doch während das Ermittlerduo noch die Fäden entwirrt, befindet sich Emmas Mörder in der Hand von Asklepios, dem Gott der Heilkunst ...
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Ein Kinderschänder wurde vorzeitig entlassen und verschwindet urplötzlich. Begeht er neue Verbrechen?
Die Kommissare Ruby und Spike recherchieren und bekommen wertvolle Hinweise von den Nachbarn, die ...
Ein Kinderschänder wurde vorzeitig entlassen und verschwindet urplötzlich. Begeht er neue Verbrechen?
Die Kommissare Ruby und Spike recherchieren und bekommen wertvolle Hinweise von den Nachbarn, die zum Schutz ihrer Kinder eine Whatsapp-Gruppe gegründet und den Verbrecher im Auge behalten haben.
Vor sechzehn Jahren hatte er die kleine Emma getötet.
Könnten ihre Mutter Sophie oder die Großmutter Maria etwas mit dem Verschwinden des Mannes zu tun haben?
Und da ist noch eine Frau, die einen Grund hätte, sich an ihm zu rächen.
Die Autorin Charlotte Charonne webt den Leser mit ihren Worten in eine warme Atmosphäre ein, als sie das liebevolle Familienleben Emmas beschreibt. Dann zerbricht das Verschwinden des Kindes die glückliche Familie.
Die Lektüre ist nichts für schwache Nerven. Denn der Täter gerät in die Fänge einer Person, die mit einem Skalpell virtuos umgehen kann.
Ein herzzerreißender Psychothriller über Liebe und Rache, spannend bis zur letzten Seite.
Das Cover ist schlicht aber interessant.
Die Familie der kleinen Emma, und ihre Geschichte wird rührend dargestellt. Man leidet richtig mit Emmas Eltern, sowie mit ihrer Großmutter mit. Die Autorin stellt ...
Das Cover ist schlicht aber interessant.
Die Familie der kleinen Emma, und ihre Geschichte wird rührend dargestellt. Man leidet richtig mit Emmas Eltern, sowie mit ihrer Großmutter mit. Die Autorin stellt die Sorgen der Familie, sowie ihre Schuldgefühle realistisch dar, sodass die Charaktere mein Mitgefühl und meine Sympathie hatten. Vor allem Emmas Mutter und ihre Großmutter hat die Autorin real dargestellt und herausgearbeitet.
Der Prolog verspricht auf jeden Fall Spannung pur! Man wird direkt in die Geschichte hineingezogen und möchte wissen, was passiert.
Im Laufe der Geschichte erlebt man Emmas Familie vor und nach der Entführung, das Ermittlerduo Ruby und Spike – ein sehr sympathisches Duo, und Askeplios – von dem man bis zum Schluss nicht weiß, mit wem man es zu tun hat. Ich muss eingestehen ich hatte im Laufe des Buches immer wieder zwei Personen verdächtigt, jedoch hatte ich etwa ab der Hälfte meine Entscheidung getroffen und lag damit völlig richtig. Auch die Frage des WIE – da hatte ich schon relativ schnell eine Ahnung, mit der ich ebenfalls richtig lag. Demnach war der Spannungsbogen für mich persönlich leider relativ gleichbleibend, daher musste ich einen Stern abziehen.
Mit ausführlichen Beschreibungen beim Einrichten des OP – Saals und den Operationen schafft die Autorin eine wundervoll elektrisierende Atmosphäre, der man sich nur schwer erziehen kann. Ich persönlich hatte hin und wieder sogar ein wenig Mitleid mit Schwarz, auch wenn er es gar nicht verdient hatte.
Gleichzeitig versteht die Autorin es, geschickt um ein heikles Thema – Vergewaltigung – herumzureden, sodass es erträglich wird zu lesen.
Was mich jedoch gestört hat waren diverse Sätze, mit denen ich einfach nicht warm geworden bin und die sich durch das komplette Buch zogen. Hier ein paar Beispiele: „Sie schmiss einen Blick auf die Straße“, „Sonnenstrahlen prasselten in den Raum“, „dank Bluetooth flutschte Monas Stimme aus den Lautsprechern“.
Es erfordert ein gewisses Maß an Kreativität solche Sätze zu kreieren und ich weiß auch dass vielen Lesern gerade diese Passagen besonders gut gefallen haben. Ich persönlich mochte die Art des Schreibens leider nicht und ich bei diesen Sätzen jedes Mal aufs Neue gestolpert und musste mehrmals nachlesen und überprüfen, ob dies nun auch wirklich so gemeint war oder ob ich nicht doch in der Zeile verrutscht bin.
Abgesehen davon war der Schreibstil einfach und gut zu lesen.