Cover-Bild Raw Love - Gegen alles, was war
Band 3 der Reihe "Larson Brothers"
6,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX.digital
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 02.11.2018
  • ISBN: 9783736309302
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Cherrie Lynn

Raw Love - Gegen alles, was war

Im Spiel verliert er nie - doch die Liebe folgt nicht seinen Regeln!


Pokergenie Damien Larson besitzt das Glück des Teufels, so scheint es. Sein Nachtclub ist ein Riesenerfolg und die illegalen Pokerspiele, die nebenbei laufen, spülen ihm noch mehr Geld in die Tasche. Alles scheint ihm in den Schoß zu fallen - nur seine Angestellte Emma Haskell will nichts Privates mit ihm zu tun haben, auch wenn die Funken zwischen ihnen nicht zu ignorieren sind. Doch als ihr spielsüchtiger Bruder einen beträchtlichen Schuldenberg bei Damien anhäuft, macht dieser Boss ihr ein Angebot, das Emma nur schwer ablehnen kann: Er erlässt ihrem Bruder die Schulden, wenn Emma ihm für dreißig Tage gehört ...


"Dieses Buch ist praktisch perfekt. Lynns Charaktere sind einfach phantastisch, selbst die in den Nebenrollen." Dirty Girl Romance Blog


Band 3 der Larson-Brothers -Reihe von New-York-Times- und USA-Today-Bestseller-Autorin Cherrie Lynn

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.11.2018

Es war gut, aber…

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„Zu gern hätte sie gewusst, was er dachte, aber sie würde nur verrückt werden, wenn sie es zu erraten versuchte. Mit jemanden wie ihm konnte sie nur umgehen, indem sie auf das hörte, was er sagte, und ...

„Zu gern hätte sie gewusst, was er dachte, aber sie würde nur verrückt werden, wenn sie es zu erraten versuchte. Mit jemanden wie ihm konnte sie nur umgehen, indem sie auf das hörte, was er sagte, und seine Absichten in seinen Küssen und Berührungen zu erspüren versuchte. Denn was auch immer in seinem Kopf vor sich ging – es würde immer ein Rätsel für sie bleiben.“

Die ersten beiden Teile der Reihe haben mir ausgesprochen gut gefallen. Mich haben hier vor allem die Komplexität sowie die Weiterentwicklung der Charaktere überzeugt. In den beiden vorherigen Bänden tauchte bereits immer wieder der dritte Bruder Damien auf. Er erschien mir geheimnisvoll, in sich gekehrt und extremst verschlossen. Ich wollte unbedingt wissen, was ihn antreibt und ob er sich irgendwann auch einmal jemand anderem gegenüber öffnet. Es hat sich mir somit nicht die Frage gestellt, ob ich seine Geschichte lesen möchte. Insgesamt fand ich sie auch gut, aber…

… aber die Beweggründe seiner Handlungen sind mir nicht vollständig verständlich geworden. Ich habe zwar durchaus mitbekommen, dass er ebenfalls ein vielschichtiger Charakter ist, aber im Gegensatz zu seinen Brüdern konnte ich ihn nicht gänzlich verstehen. Mir war nie klar, wie er als nächstes handeln würde oder warum er so ist, wie er ist.

… aber mir fehlte hier eine wirkliche Weiterentwicklung der Hauptcharaktere. Damien hat sich zwar etwas verändert, aber diese Entwicklung kam sehr plötzlich und wurde ebenfalls wieder nicht erklärt. Bei der weiblichen Hauptperson ist die Veränderung deutlich geringer, jedoch konnte ich diese dafür nachvollziehen. Damit kommt das Buch nicht an die anderen Teile heran.

… aber die eigentliche Handlung kam mir zu kurz. Der Anteil der Schlafzimmerszenen war in diesem Buch sehr hoch – mir an manchen Stellen zu hoch. In meinen Augen kann eine Beziehung nicht wirklich entstehen, wenn man sich nicht auch mal richtig unterhält und kennenlernt. Alltägliche Gespräche werden hier nur in den seltensten Fällen geführt.

Was jedoch wieder ausgesprochen gut ist, ist der Schreibstil. Durch die anschauliche Sprache wird der Leser in die Geschichte hinein gesogen und mag das Buch gar nicht mehr weglegen. Das hat bei mir dazu geführt, dass ich eine kleine Nachtschicht eingelegt haben und das Buch an einem Tag beendet habe. Wenn ich für ein Buch meinen Schlaf opfere, dann muss es schon ziemlich fesselnd sein.

Alles in allem ist „Raw Love“ ein guter Abschluss der Reihe, aber er kommt nicht ganz an die anderen Teile heran. Es fehlt an Tiefgründigkeit und Vielschichtigkeit bei den Charakteren. Mir hat es jedoch Spaß gemacht zu erfahren, wie es auch mit Mike und Zane nach Abschluss ihrer Geschichte weiterging.

Veröffentlicht am 16.12.2018

Wenig überzeugende Mischung aus Unmoralischem Angebot und Fifty Shades of Grey...

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„Raw Love - Gegen alles, was war“ ist der Abschlussband der Trilogie um die drei Larson Brüder Mike, Zane und Damien Larson aus der Feder der Autorin Cherrie Lynn.
Während in den ersten beiden Bänden ...

„Raw Love - Gegen alles, was war“ ist der Abschlussband der Trilogie um die drei Larson Brüder Mike, Zane und Damien Larson aus der Feder der Autorin Cherrie Lynn.
Während in den ersten beiden Bänden Mike und Zane ihr Glück finden, geht es in diesem Band um Damien Larson, Nachtbesitzer und erfolgreicher Pokerspieler.
Der Klappentext verrät: „Pokergenie Damien Larson besitzt das Glück des Teufels, so scheint es. Sein Nachtclub ist ein Riesenerfolg und die illegalen Pokerspiele, die nebenbei laufen, spülen ihm noch mehr Geld in die Tasche. Alles scheint ihm in den Schoß zu fallen - nur seine Angestellte Emma Haskell will nichts Privates mit ihm zu tun haben, auch wenn die Funken zwischen ihnen nicht zu ignorieren sind. Doch als ihr spielsüchtiger Bruder einen beträchtlichen Schuldenberg bei Damien anhäuft, macht dieser Boss ihr ein Angebot, das Emma nur schwer ablehnen kann: Er erlässt ihrem Bruder die Schulden, wenn Emma ihm für dreißig Tage gehört“
Und damit ist die Handlung – abgesehen von einem beträchtlich hohen Anteil an Sexszenen, auch expliziterer Art – auch schon beschrieben. Denn anders als in den Vorgängerbänden, in denen man die Gefühle und Konflikte der Protagonisten gut nachvollziehen konnte, erschien mir hier nichts schlüssig. Ich war neugierig auf Damiens Geschichte, da er in den Vorgängerbänden immer als der introvertiertere, dabei aber sehr risikofreudige (illegales Glückspiel) Bruder erschien. Für seine Brüder würde er alles tun, hilft sogar Zanes Glück auf die Sprünge. Viel habe ich jedoch nicht über ihn erfahren: was er eigentlich von Emma will, bleibt ziemlich lange im Dunkeln, und ist - wenn ich das plötzliche Ende richtig interpretiere – dann letztlich doch nicht alles, was er sich von Emma wünscht, aber seine emotionale Entwicklung, seine Beweggründe sind für mich nicht richtig nachvollziehbar.
Emmas Selbstlosigkeit wiederum, um ihrem Bruder zu helfen, erscheint gnadenlos naiv. Sie fragt ja nicht mal nach den näheren Bedingungen des unmoralischen Angebotes nach…
Schade, irgendwie plätscherte die Handlung nur so dahin. Die Gesamtentwicklung ist vorhersehbar, zögert sich aber ewig hin, während die beiden Sex an allen (un)möglichen Orten haben…
Da hätte ich mir vom finalen Band mehr erwartet!