Cover-Bild Those Girls – Was dich nicht tötet
Band 5 der Reihe "Kanada-Thriller"
(32)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 23.06.2016
  • ISBN: 9783596034703
Chevy Stevens

Those Girls – Was dich nicht tötet

Thriller | »Unglaublich spannend und beängstigend!« Stephen King
Maria Poets (Übersetzer)

Top-Spannung made in Kanada. Von der internationalen Thriller-Bestseller-Autorin Chevy Stevens.

Weite Natur, nur wenige Menschen und ein raues Leben: Die Schwestern Jess, Courtney und Dani sind auf einer Farm in British Columbia zuhause. Als ein Streit mit ihrem gewalttätigen Vater aus dem Ruder läuft, müssen sie fliehen. Doch ihr Pick-up bleibt in einem abgelegenen Dorf liegen, und bald finden sie sich in einem noch schlimmeren Albtraum wieder – wird er jemals enden? Eine Story von Überleben und Rache, hart, eindringlich, fesselnd.

»Eigentlich wollte ich keine Bücher mehr mit ›Girl‹ im Titel lesen. Bis ich Chevy Stevens entdeckte. Unglaublich spannend und beängstigend!« Stephen King

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.02.2017

irgendwie hab ich mir etwas anderes darunter vorgestellt

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die Geschwister Jess (14), Courtney (16) und Dani (17)wachsen aufeiner Farm Kanada auf. Sie sind überwiegend auf sich allein gestellt, denn ihre Mutter ist gestorben, der gewalttätige Vater oft lange unterwegs. ...

die Geschwister Jess (14), Courtney (16) und Dani (17)wachsen aufeiner Farm Kanada auf. Sie sind überwiegend auf sich allein gestellt, denn ihre Mutter ist gestorben, der gewalttätige Vater oft lange unterwegs. Als ein Streit mit ihm eskaliert, müssen die Drei fliehen.Sie wollen nach Vancouver, um dort ein neues Leben anzufangen. Unterwegs bleibt ihr Pick-up liegen. Zwei junge Männer wollen ihnen helfen, aber damit beginnt ein Albtraum für die Drei.

Ich hatte mir etwas anderes vorgestellt. Ich habe die bisherigen Bücher der Autorin gelesen und fand "still missing" sehr spannend. Dieses Buch wird auch unter Thriller geführt, aber das war es meiner Meinung nach nicht so richtig. Was den Mädels passiert ist schlimm und hat mich berührt und mein Mitleid geweckt. Aber spannend fand ich es nicht, da war kein Thrill. Die Handlung zog sich, unterbrochen auch von 17 Jahren, wonach eine andere Person auf einmal die Ich-Erzählerin ist. Lange passierte dann nichts. Daher kann ich leider nur drei Sterne vergeben.

Veröffentlicht am 15.01.2017

Nicht so wie erwartet

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Those Girls - Was dich nicht tötet


Jess, Courtney und Dani sind Schwestern und als Jess ihren Vater tötet, nachdem dieser die Schwestern schwer misshandelt hat, fliehen sie Richtung Vancouver. Doch ...

Those Girls - Was dich nicht tötet


Jess, Courtney und Dani sind Schwestern und als Jess ihren Vater tötet, nachdem dieser die Schwestern schwer misshandelt hat, fliehen sie Richtung Vancouver. Doch sie bleiben mit ihrem Pick-Up irgendwo in Kanada stehen. Zum Glück treffen sie auf Brian und Gavin, die ihnen helfen. Zumindest glauben die Schwestern das ..


Der Anfang


Ich muss wirklich sagen, dass ich schnell in das Buch reingefunden habe und mit den Protagonisten mitgefiebert habe. Alle drei sind so grundverschieden und doch irgendwo gleich, was eine richtig tolle Mischung ergibt.
Der Anfang reißt mit und man will mehr lesen.

Die Mitte

Doch dann wurde es irgendwann zäh und irgendwie ist in der ganzen Zeit gar nichts passiert. Man hat gelesen, Seite für Seite und doch ist irgendwie nichts passiert. Erst durch einen Perspektivenwechsel gibt es neue Spannung, aber auch diese flaut relativ schnell ab.
Die Handlungen der Protagonistinnen ließen sich teilweise nicht nachvollziehen und auch die Spannung vom Anfang ist verebbt.

Das Ende

Beim Ende hatte ich wirklich große Hoffnungen, dass die Autorin uns jetzt noch einmal schockiert. War leider nicht so.
Das Ende war für mich doch sehr langweilig, auch wenn mir der Epilog noch einmal sehr gut gefallen hat.

Fazit

Um ehrlich zu sein weiß ich gar nicht mehr was ich bei 250 Seiten von knapp 450 Seiten des Buches eigentlich gelesen habe. Dennoch sympathische Hauptfiguren, die sich nach traumatischen Erlebnissen ein neues Leben aufbauen und ein wirklich spannender Anfang. Daher 3/5 Sternen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Von einer Hölle in die nächste

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Die Schwestern Jessica, Courtney und Danielle Campbell sind 14, 16 und 17 Jahre alt und leben auf einer Farm in Kanada. Ihre Mutter ist verstorben, ihr Vater arbeitet wochenlang auf Ölfeldern und misshandelt ...

Die Schwestern Jessica, Courtney und Danielle Campbell sind 14, 16 und 17 Jahre alt und leben auf einer Farm in Kanada. Ihre Mutter ist verstorben, ihr Vater arbeitet wochenlang auf Ölfeldern und misshandelt die Mädchen, wenn er nach Hause kommt. Doch um nicht getrennt und erneut in Pflegefamilien untergebracht zu werden, verschweigen die Mädchen, was er tut. Als die Situation eines Abends eskaliert, beschließen sie, Richtung Vancouver aufzubrechen. Doch auf dem Weg in die Stadt geraten sie in einen noch schlimmeren Albtraum…

Ich habe letztes Jahr mit „That Night“ meinen ersten Thriller von Chevy Steveny gelesen, der mich begeistern konnte. Deshalb habe ich mich sehr über die Nachricht gefreut, dass mit „Those Girls. Was dich nicht tötet“ nun ein weiterer Thriller-Einzelband der Autorin erscheint. Das Cover wirkt geheimnisvoll-abstrakt und passt von der Aufmachung sehr gut zu den anderen Büchern der Autorin.

Auf den ersten Seiten wird der Leser gleich mitten in die Handlung geworfen. Er lernt die Schwestern kennen, als sie gerade die Stadt verlassen. Die Atmosphäre ist äußerst angespannt und ich fragte mich gleich, wie es zu dieser Situation gekommen ist. Um das zu erklären, springt die Handlung einige Tage in die Vergangenheit und schildert auf etwa 60 Seiten die Ursachen. Schonungslos werden die Misshandlungen der Mädchen durch ihren Vater beschrieben – er weiß sowohl mit Worten als auch mit Schlägen ernste Verletzungen zuzufügen, die mich schockiert haben.

Wieder in der Gegenwart angekommen geraten die Schwestern gleich in den nächsten Albtraum. Diese Szenen übertreffen die vorherigen noch einmal deutlich in ihrer Brutalität und Abscheulichkeit. Für mich waren diese Schilderungen hart an der Grenze von dem, was ich zur Unterhaltung lese. Lange fragte ich mich, warum ich mich durch all diese Szenen lesen muss. Wo will die Autorin mit ihrer Geschichte hin? Ich bangte und hoffte mit den Schwestern. Gleichzeitig blieb ich fest verankert in der Rolle der distanzierten Beobachterin, denn das zufällige Zusammentreffen der Ereignisse wirkte auf mich unrealistisch, die Schilderungen zu extrem und unwirklich.

Etwa auf der Buchhälfte gibt es einen Bruch in der Erzählung. Nach diesem wurde gleich deutlich klarer, welche Richtung die Autorin mit ihrer Geschichte anstrebt. Die zweite Buchhälfte hat mir insgesamt mehr gefallen und hier ist es mir auch besser gelungen, mich in verschiedene Charaktere hineinzuversetzen. Endlich gab es eine echte Handlung und nicht nur eine Aneinanderreihung von Grausamkeiten. Auch aus psychologischer Sicht fand ich das Buch interessant, denn die Schwestern gehen mit dem Erlebten völlig unterschiedlich um und ich kam ins Grübeln, was bestimmte Ereignisse in Menschen auch langfristig auslösen können. Leider war für mich bald vorhersehbar, wie die Geschichte enden wird. Ich hätte mir eine etwas komplexere Handlung gewünscht. Dennoch wurde es nicht langweilig. Ich habe das Buch nur ungern aus der Hand gelegt, da ich möglichst schnell wissen wollte, ob ich mit meiner Ahnung richtig lag und wie alles für „diese Mädchen“ ausgeht.

„Those Girls. Was dich nicht tötet“ ist nichts für schwache Nerven. Ein Großteil der Buchseiten ist mit grausamen Ereignissen gefüllt, die drei junge Mädchen durchleben müssen. Ich bangte mit den Schwestern und fand es spannend, zu beobachten, welche unterschiedlichen Wirkungen das Erlebte auf die drei hat. Leider konnte ich mich nicht ganz auf die Handlung einlassen. Von mir gibt es deshalb knappe drei Sterne für Chevy Stevens neuesten Thriller.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Anfangs ganz gut

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Nach einer kurzen Leseprobe war mir klar, ich will den Thriller lesen. Die Autorin kannte ich schon von einem früheren Versuch und der hat mich sehr gefallen.

Die Geschichte beginnt mit der Flucht der ...

Nach einer kurzen Leseprobe war mir klar, ich will den Thriller lesen. Die Autorin kannte ich schon von einem früheren Versuch und der hat mich sehr gefallen.

Die Geschichte beginnt mit der Flucht der drei Mädchen vor ihrem gewalttätigen Vater. Man spürt sehr gut diese unterschwellige Angst und die Verzweiflung der drei Schwestern. Dann schweift die Geschichte zurück. Man erfährt wie es dazu kam, dass die Mädels fliehen und welch Unglück in ihrem Heim geschah. Die Story reißt einen schon mit. Das Leben der Mädchen war geprägt von Gewalt, Glück kannten die drei eher nicht. Auf ihrer Flucht begegnen sie Brian und Gavin. Sie werden zu ihrem größten Alptraum. Doch ihnen gelingt die Flucht und dank eines Helfers schaffen sie es in die große Stadt und können dort ein neues Leben beginnen.

18 Jahre später holt sie aber ihre Vergangenheit ein. Die mittlere Schwester kommt mit dem Erlebten all die Jahre nicht zurecht und gerät oft in Schwierigkeiten und verschwindet auch öfter mal für einige Zeit. Als sie eines Tages wieder weg ist, begibt sich Skylar, die Nichte, auf die Suche nach ihr. Sie weiß nicht wirklich was damals in Cash Creek geschehen ist, kennt die Geschichte nur Bruchstückhaft. Doch ihr ist klar, dass sich ihre Tante in allergrößte Gefahr befindet. Ohne zu wissen, auf was sie sich da einlässt, findet sich Skylar bald selber im schlimmsten Horror ihres jungen Lebens ….

Ich muss ehrlich gestehen, dass mir die Geschichte bis zum ersten Drittel des zweiten Teils recht gut gefiel. Ich fand den Fokus auf die drei Schwestern richtig gut. Ihr Zusammenhalt und ihre Liebe konnten auch die widrigsten und übelsten Momente ihres Lebens nichts anhaben. Der erste Teil war hart an der Grenze des Ertragbaren. In Teil zwei rechnete ich wirklich mit etwas Knallhartem, Rache und Vergeltung. Leider entpuppte sich die Handlung aber um eine Art Spiegelung aus Teil 1. Das fand ich schade und hat der Geschichte in meinen Augen nicht wirklich geholfen. Die Opfer blieben Opfer. Die Mädchen hatten sich nicht wirklich entwickelt. Schade eigentlich, denn Frauen haben es nicht verdient immer nur als Opfer dargestellt zu werden.

Mein Fazit:

Ich bin froh, dass ich mir das Buch nur geborgt habe und des nicht kaufen musste. Chevy Stevens konnte mich mit diesem Thriller nicht wirklich überzeugen. Die Mädchen taten mir leid, doch ab einem gewissen Abschnitt fehlte einfach die Raffinesse.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Übertriebene Handlung zu Lasten der Glaubwürdigkeit

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Littlefield, Kanada, 1997: Die Schwestern Dani, Courtney und Jess sind 17, 16 und 14 Jahre alt und die meiste Zeit auf sich allein gestellt. Die Mutter ist tot und der Vater viel unterwegs, um zu arbeiten. ...

Littlefield, Kanada, 1997: Die Schwestern Dani, Courtney und Jess sind 17, 16 und 14 Jahre alt und die meiste Zeit auf sich allein gestellt. Die Mutter ist tot und der Vater viel unterwegs, um zu arbeiten. Wenn er dann mal zuhause ist, ist er oft betrunken und misshandelt seine Töchter. Als die Situation eskaliert, müssen die drei Mädchen fliehen. In Cash Creek bleibt ihr Wagen liegen und sie machen die verhängnisvolle Bekanntschaft mit zwei jungen Männern, die in einem Albtraum endet.

Der Thriller "Those Girls - Was dich nicht tötet" erinnert mich an altbekannte Muster und amerikanische Thriller aus den 1990er Jahren. Die Handlung beginnt zunächst 1997, wird nach einem Perspektivenwechsel jedoch 2015 fortgesetzt. Die Atmosphäre ist bedrückend und im ländlichen Kanada ziemlich trostlos. Die drei Mädchen sind selbst keine Unschuldsengel, sondern rauchen, trinken Bier und Courtney hat zahlreiche wechselnde Männerbekanntschaften. Leider sind sie andererseits recht blauäugig und geraten so von einem Sadisten an die nächsten. Da dies schon relativ früh passiert, fragt man sich, was eigentlich auf den restlichen 300 Seiten passieren soll. Ein Teil davon ist leider mit Wiederholungen gefüllt. Der bereits erwähnte Perspektivenwechsel bremst zum einen erst einmal die Handlung aus und da er aus Sicht einer Uneingeweihten erzählt wird, muss diese zunächst herausfinden, was der Leser bereits auf den ersten 200 Seiten erfahren hat. Dabei gibt es aber keinerlei neue Erkenntnisse. Leider ist die Handlung für mich auch recht unrealistisch, denn wie wahrscheinlich ist es, dass jemand zweimal in die gleiche Situation bekommt oder sich sogar blauäugig hineinbegibt? Die Handlung war mir generell zu übertrieben und an keiner Stelle subtil oder raffiniert gewoben, sondern sehr direkt und einfach.
Die gewalthaltigen Szenen waren schon ziemlich hart, aber zum Glück nicht im Detail ausgewalzt. Was mir allerdings zu den bisherigen Kritikpunkten noch negativ aufstieß, war, wie schnell auch die Protagonistinnen für die Lösung ihrer Probleme zur Waffe greifen. Insgesamt scheint in diesem Buch nur Gewalt Probleme zu lösen.

Für mich war dies das erste Buch der Autorin. Es war zwar überwiegend kurzweilig für zwischendurch, aber auch nicht durchweg fesselnd oder 100%ig überzeugend. Mir war die Handlung insgesamt einfach zu übertrieben. Dieses Buch konnte mich noch nicht restlos davon überzeugen, zu einem weiteren Buch der Autorin zu greifen.