Cover-Bild Beiträge zur Verbraucherforschung Band 8 Jenseit des Otto Normalverbrauchers
Band 8 der Reihe "Beiträge zur Verbraucherforschung"
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inkl. MwSt
  • Verlag: Verbraucher-Zentrale NRW
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Soziologie und Anthropologie
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Ersterscheinung: 29.01.2020
  • ISBN: 9783863369200
Christian Bala, Wolfgang Schuldzinski, Kai-Uwe Hellmann, Kathrin Loer, Alexander Leipold, Stefan Müller, Vanessa Kluge, Patrick Linnebach, Katharina Witterhold, Michael-Burkhard Piorkowsky, Ali Sunyaev, Tobias Dehling, Manuel Schmnidt-Kraepelin, Mirja Kroschke

Beiträge zur Verbraucherforschung Band 8 Jenseit des Otto Normalverbrauchers

Verbraucherpolitik in Zeiten des "unmanageable consumer"
Christian Bala (Herausgeber), Wolfgang Schuldzinski (Herausgeber)

Im 8. Band der Schriftenreihe "Beiträge zur Verbraucherforschung" nähern sich renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler – wie der Konsumsoziologe Professor Dr. Kai-Uwe Hellmann – unter anderem Fragen

- nach dem Bild, das sich die Verbraucherforschung von ihrem Untersuchungsgegenstand macht,
- nach den Konsequenzen von Alters-, Migrations- und Kulturerfahrungen für das Verbraucherrecht und die Verbraucherarbeit,
- nach der Entwicklung verbraucherpolitischer Instrumente angesichts einer fragmentierten Verbraucherschaft,
- nach der Vermischung von Anbieter- und Nachfragerollen,
- nach der Identifikation unterschiedlicher Verhaltenstypen beim Datenschutz.

One size fits all?

Die Verbraucherforschung hat seit jeher Skepsis gegenüber vereinfachenden Betrachtungsweisen und idealisierten Leitbildern an den Tag gelegt. So unterschiedlich wie die Menschen, sind auch ihre Bedürfnisse, ihre Präferenzen, ihre Fähigkeiten und Ressourcen. Auch die Verbraucherberatung kennt keinen Otto Normalverbraucher, für sie steht der konkrete Mensch im Mittelpunkt. Doch gerade diese Vielzahl von Zielgruppen, Verhaltensweisen und Bedürfnissen stellt die Verbraucherberatung und die Verbraucherpolitik vor Herausforderungen. Wenn der (Durchschnitts-)Verbraucher nicht existiert, müssen Instrumente entwickelt werden, welche den Bedürfnissen und Fähigkeiten der unterschiedlichen Zielgruppen entsprechen.

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