Spannender Krimi
„...Ina hatte die VIER einbestellt, weil eine alte Schulfreundin um die Hilfe der Hobbydetektive gebeten hatte...“
Es ist mittlerweile der dritte Fall von Ina, Elli, Gero und Rüdiger. Nach vierzig Jahren ...
„...Ina hatte die VIER einbestellt, weil eine alte Schulfreundin um die Hilfe der Hobbydetektive gebeten hatte...“
Es ist mittlerweile der dritte Fall von Ina, Elli, Gero und Rüdiger. Nach vierzig Jahren hatte sie an alte Erfahrungen angeknüpft und sich wieder der Aufklärung von Kriminalfällen gewidmet. Noch ahnen sie nicht, dass der neue Fall alles infrage stellen würde.
Das Autorenduo hat eine spannende Geschichte geschrieben, die einen Blick in die Vergangenheit ermöglicht und mich nach Irland führt.
Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Er sorgt für einen hohen Spannungsbogen in der verzwickten Geschichte.
Eigentlich sollen sie nur in München eine verschwundene Madonna finden. Die Suche nach dieser Madonna hatte sie allerdings schon 1978 beschäftigt. Damals wurde sie in Irland gefunden. Onkel Patrick hatte sie mitgehen lassen. Es war ihr erster Fall.
Während sie gerade über ihr Vorgehen nachdenken, erhält Ina einen Anruf. Wieder wird ihre Hilfe in Irland gebraucht. Nach dem Verschwinden von Onkel Patrick bemüht sich Aeryn, die Whiskey – Destillerie am Leben zu erhalten und auszubauen. Onkel Patrick war vor kurzem mit einem Boot auf dem See verunglückt. Seine Leiche wurde nie gefunden. Eigenartige Unfälle überschatten Aeryns Vorhaben.
Gero weiß außerdem, dass die Statue der Madonna etwas mit einem Schatz zu tun hat. Sollte nach vierzig Jahren jemand neue Erkenntnisse haben? Er steht auf dem Standpunkt:
„...Was dich nicht herausfordert, ändert dich auch nicht!...“
Das Buch zeichnet sich durch seine überraschenden Wendungen aus. Die wiederum bringen die VIER an ihre Grenzen, denn plötzlich werden alte Geheimnisse aufgedeckt. Währenddessen gehen die Schwierigkeiten für Aeryn weiter.
Sehr gut wird beschrieben, wie irischer Whiskey hergestellt wird.
„...Nach dem Gesetz ist Whiskey erst als solcher zu bezeichnen, wenn er mindestens drei Jahre im Fass gereift ist...“
Trotz aller Differenzen bringt sich jeder der Vierergruppe mit seinen besonderen Fähigkeiten ein. Es geht auf und ab. Das betrifft sowohl die Suche nach Hinweisen für den Schatz, als auch Aeryns Bemühungen. Nach jedem Erfolg ist die nächste Niederlage absehbar.
Bei dem Schatz gilt:
„...Sie mussten nur noch das richtige Schloss zum Schlüssel finden...“
Klingt einfach, war aber kompliziert. Trotzdem wird die Geschichte logisch zu Ende geführt.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen.