Cover-Bild Mörderische Côte d'Azur
Band 1 der Reihe "Kommissar Duval ermittelt"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: E-Books im Verlag Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 13.02.2014
  • ISBN: 9783462307856
Christine Cazon

Mörderische Côte d'Azur

Der erste Fall für Kommissar Duval
Mord bei den Filmfestspielen in Cannes – Kommissar Duval ermittelt in seinem ersten spannenden Fall an der Côte d'Azur!
Es ist Mai, die Zeit des berühmten Filmfestivals in Cannes, die ganze Stadt vibriert, überall wimmelt es von Fotografen, Journalisten, Filmstars und solchen, die es werden wollen. Doch inmitten des Glamours geschieht ein Mord: Während einer Pressevorführung wird der bekannte Regisseur Serge Thibaut, der sich für die Erhaltung des Regenwalds einsetzte, ermordet.
Kommissar Léon Duval, frisch aus Paris an die Côte d'Azur gezogen, muss nun seinen ersten Fall lösen. Ein schneller Erfolg ist gefragt, denn das Festival darf keine Negativschlagzeilen bekommen. Wer hatte ein Motiv, den engagierten Filmemacher zu töten? War Serge Thibaut wirklich der selbstlose Gutmensch, für den ihn alle hielten?
Duvals Ermittlungen führen ihn in ein Geflecht aus Eitelkeiten, Intrigen und Korruption. »Mörderische Côte d'Azur« ist ein fesselndes Krimi-Debüt vor mediterraner Kulisse – der vielversprechende Auftakt einer neuen Reihe mit Kommissar Duval!

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.10.2024

Mörderische Cote d'Azur

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Kommissar Duval ist gerade aus Paris in seine alte Heimat Cannes zurückgezogen. Er hat sich von seiner Frau und den beiden Kindern getrennt, ist in das Haus seines verstorbenen Vaters gezogen und versucht, ...

Kommissar Duval ist gerade aus Paris in seine alte Heimat Cannes zurückgezogen. Er hat sich von seiner Frau und den beiden Kindern getrennt, ist in das Haus seines verstorbenen Vaters gezogen und versucht, ein neues Leben zu beginnen. Er ist noch mitten im Renovieren, da ereilt ihn ein Anruf und er muss sofort seinen ersten Mordfall übernehmen. Bei den Filmfestspielen wurde ein bekannter Regisseur namens Thibaut ermordet, mitten in der Vorstellung seines neuen Films über Umweltschutz und Regenwald wird er erschossen. Duval beginnt mit den Ermittlungen und wird erst einmal nur teilweise begeistert aufgenommen. Seine Kollegen sehen in ihm erst mal einen „Großstadt-Pariser“, die Staatsanwältin will sofort informiert werden und die Ermittlungen kommen nur langsam in Gang.
Genau das ist auch ein wenig im Buch zu spüren. Die Autorin beschreibt ausführlichst – für mich manchmal zu ausführlich – Cannes, die Häuser, Straßen, Plätze, das Essen, die Restaurants usw. Für jemanden, der sich in Cannes auskennt, macht es sicher Spaß, das zu verfolgen. Man hat sofort Bilder vor Augen. Für jemanden, der noch nie in Cannes war, ist die Ausführlichkeit manchmal ein wenig zu viel und hemmt den Fortgang der Geschichte. Es fehlt ein wenig die Spannung, auch wenn das Ende dann ganz interessant gelöst ist.
Gut gelungen war für mich die Person des Kommissars Duval. Er hat dienstlich wie privat einige Ecken und Kanten, ist manchmal unbeherrscht und auch unkonventionell. Aber er ist durchweg sympathisch und auch glaubwürdig. Man kann den Ermittlungen gut folgen und die Entscheidungen nachvollziehen und verstehen.
Insgesamt war das Buch für mich gut und flüssig zu lesen, hat aber noch Entwicklungspotential. Zusammenfassend schätze ich ein: ein guter solider Krimi, dem ein wenig mehr Spannung gut getan hätte, bei dem ich aber auch eine Fortsetzung gern lesen würde.

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Veröffentlicht am 23.08.2021

Mord auf den Filmfestspielen

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Buchmeinung zu Christine Cazon – Mörderische Cote d’Azur

„Mörderische Cote d’Azur“ ist ein Kriminalroman von Christine Cazon, der 2014 bei Kiepenheuer & Witsch erschienen ist.

Zum Autor:
Christine Cazon, ...

Buchmeinung zu Christine Cazon – Mörderische Cote d’Azur

„Mörderische Cote d’Azur“ ist ein Kriminalroman von Christine Cazon, der 2014 bei Kiepenheuer & Witsch erschienen ist.

Zum Autor:
Christine Cazon, Jahrgang 1962, hat ihr altes Leben in Deutschland gegen ein neues in Südfrankreich getauscht. Sie lebt mit ihrem Mann und Katze Pepita in Cannes, dem Schauplatz ihrer Krimis mit Kommissar Duval.

Klappentext:
Es ist Mai, die Zeit des berühmten Filmfestivals in Cannes, die ganze Stadt vibriert, überall wimmelt es von Fotografen, Journalisten, Filmstars und solchen, die es werden wollen. Und mittendrin wird plötzlich während einer Pressevorführung für seinen neuen Dokumentarfilm der berühmte Regisseur Serge Thibaut ermordet. Kommissar Léon Duval, frisch aus Paris an die Côte d’Azur gezogen, muss seine unausgepackten Umzugskisten stehen lassen und sofort mit den Ermittlungen beginnen. Schließlich kann das Festival keine Negativschlagzeilen gebrauchen. Ein schneller Erfolg muss her. Wer hatte ein Interesse am Tod des Filmemachers, der sich so unermüdlich für die Erhaltung des Regenwalds einsetzte? Und war dieser Serge Thibaut wirklich so ein uneigennütziger Gutmensch? Seine Nachforschungen führen Duval bald in ein scheinbar unentwirrbares Dickicht aus Eitelkeiten, Intrigen und Korruption.

Meine Meinung:
Leon Duval wirkt meist sympathisch und ist auch den schönen Seiten des Lebens nicht abgeneigt. Seine Ehe steckt in einer Krise und er ist von Paris nach Cannes, in die Heimat seiner Vorfahren, geflüchtet. Er mag gute Essen, Chansons von Brassens und schöne Frauen. Sein erster Fall ist spektakulär und er muss sein neues Team kennenlernen und seine Duftmarken bei den wichtigen Leuten der Stadt setzen. Die Autorin packt eine Reihe schwerer Themen in den Roman wie konkurrierende Umweltschutzorganisationen, den Umgang mit indigenen Menschen und das Wegschauen bei erfolgreichen und einflussreichen Menschen. Trotzdem bleibt der Mordfall im Mittelpunkt, auch wenn Leon Duval sich an die neue Region und ihren Lebensrhytmus gewöhnen muss. Der Kommissar versucht permanent hinter die Fassaden der Beteiligten zu schauen und eckt dabei schon mal an. Er wirkt kompetent und verfügt über eine Reihe wichtiger Kontakte. Manchmal übertreibt es die Autorin mit der Freiheitsliebe des Kommissars ein wenig. Nach anfänglichen Störungen klappt es auch mit seinem Team immer besser. Leon ist die einzige Figur, die umfassend charakterisiert wird, die übrigen Figuren werden nur skizziert, bieten aber Raum für Eigenschaften, die ihnen der Leser zuordnet. Der Schreibstil ist angenehm und leicht verdaulich. An einigen Stellen kommt das Mittelmeerflair zum Tragen, aber davon hätte ich mir mehr gewünscht. Die vielen Nebenhandlungen drücken ein wenig auf die Spannung, aber dann steigt die Spannung bis zum Ende permanent.

Fazit:
Insgesamt hat mich dieser Kriminalroman gut unterhalten mit einer interessanten Hauptfigur und dem gelungenen Plot. Gerne bewerte ich das Werk mit vier von fünf Sternen (80 von 100 Punkten) und spreche eine Leseempfehlung für die Freunde eher ruhiger Romane mit einer komplexen Handlung aus.

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Veröffentlicht am 15.02.2017

Flüssig zu lesen

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In Christine Cazons erstem Frankreich-Krimi mit dem leider ziemlich nichtssagenden Titel "Mörderische Cote d'Azur" muss Kommissar Duval den Mord an einem bekannten Produzenten, der während des berühmten ...

In Christine Cazons erstem Frankreich-Krimi mit dem leider ziemlich nichtssagenden Titel "Mörderische Cote d'Azur" muss Kommissar Duval den Mord an einem bekannten Produzenten, der während des berühmten Filmfestivals in Cannes geschehen ist, aufklären. Das Buch war flüssig und schnell zu lesen. Die Atmosphäre des Filmfestivals wurde gut beschrieben und mit einigen Hintergrundinformationen verflochten. Den Täter kannte ich erst am Ende, aber dennoch bot der Fall keine besondere Spannung. Auch Kommissar Duval und die anderen Charaktere blieben leider recht blass. Ein weiterer Regionalkrimi ohne besondere Merkmale.

Ich würde dreieinhalb Sterne vergeben. Nachdem das hier nicht geht, runde ich mal großzügig auf vier Sterne auf.

Veröffentlicht am 07.11.2024

Solider cozy crime aus Frankreich

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Solider cozy crime aus Frankreich

Ein Filmproduzent wird bei der Präsentation seines neuesten Films bei den Filmfestspielen in Cannes erschossen und niemand hat etwas mitbekommen.
Er setzte sich offiziell ...

Solider cozy crime aus Frankreich

Ein Filmproduzent wird bei der Präsentation seines neuesten Films bei den Filmfestspielen in Cannes erschossen und niemand hat etwas mitbekommen.
Er setzte sich offiziell für den Schutz des Regenwaldes ein.
Hinter der Kamera sah aber alles ganz anders aus..

Spannung ist bei mir nicht aufgekommen, denn die Ermittlungen verliefen eher stockend. Zwischendurch wurde es aufgepeppt mit Privatem und mühseligenAussagen.
Mit privat bedenke ich die vorwiegenden Restaurantbesuche und die Verabredungen mit attraktiven Frauen, trotz dessen der Chef in Paris seine Familie hat.
Allgemein wirkt er sehr egoistisch und allgemein unsympathisch, so wie auch die anderen Personen.
Es ist sehr französisch, sowohl inhaltlich als auch sprachlich und wird die Frankreich-Fans und die cozy crime Freunde erfreuen.
Mich aber leider nicht🫠

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