Cover-Bild Boston College - Nothing but You
Band 1 der Reihe "Taking Shots"
(55)
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6,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX.digital
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 01.09.2021
  • ISBN: 9783736315983
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Cindi Madsen

Boston College - Nothing but You

Hans Link (Übersetzer)

Wenn aus Freundschaft Liebe wird ...

Lyla Wilder dachte, dass am College alles besser wird. Aber es ist wie auf der Highschool: Sie bleibt eine Außenseiterin, die Nase immer in Büchern vergraben. Zum Glück lernt sie gleich zu Beginn ihres Studiums Beck kennen. Er ist das genaue Gegenteil von ihr: superheiß, beliebt und ein erfolgreicher Eishockeyspieler in der Collegemannschaft - und ihr bester Freund. Nach einem der schlimmsten Dates ihres Lebens hat Lyla die Nase voll. Sie will sich ändern und endlich das tun, was alle Studierenden tun: das Collegeleben genießen, flirten, daten, Freunde finden. Bei ihrer Verwandlung soll Beck ihr helfen, doch der merkt bald, dass seine Gefühle für Lyla gar nicht mehr rein freundschaftlicher Natur sind ...

"Ich habe gelacht, bis ich weinen musste, und habe geschwärmt, bis ich mich verliebt habe. Mit einem wahren Helden und einer Heldin, die man zur Freundin möchte, hat Cindi Madsen einen der besten New-Adult-Romane des Jahres geschrieben." Megan Erickson , Bestseller-Autorin

Auftakt der Boston-College -Reihe von Bestseller-Autorin Cindi Madsen

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.09.2021

Schöne Story für Zwischendurch

1

Darum geht’s:

Die Chemiestudentin Lyla ist ein kleiner Nerd. In ihrem Leben gibt es nicht viel mehr als ihre Katze Einstein, das College und ihre Noten. Als Stipendiatin müssen die nämlich perfekt sein. ...

Darum geht’s:

Die Chemiestudentin Lyla ist ein kleiner Nerd. In ihrem Leben gibt es nicht viel mehr als ihre Katze Einstein, das College und ihre Noten. Als Stipendiatin müssen die nämlich perfekt sein. Aus Mode und Jungs macht sie sich also nicht viel. Als aber ihre Zimmergenossin Whitney eines Abends ein Date für sie mitbringt und dieser hinter ihrem Rücken ziemlich schlecht über sie redet – meiner Meinung nach waren das fast schon grausame Kommentare – entschließt sie sich, ihr Leben umzukrempeln. Dies möchte sie mithilfe ihres guten und vermutlich einzigen Freundes Beck, dem überaus gutaussehenden Eishockeyspieler, schaffen. Trotz, dass Beck an dieser Entscheidung zweifelt, da er Lyla so mag, wie sie ist, willigt er ein, sie zu unterstützen. Beim Abarbeiten von Lylas Liste kommen sich die beiden immer näher und als sie dann beim siebten Punkt angekommen sind (den sie übrigens eigentlich vor Beck geheim halten wollte), müssen sich beide entscheiden: Wollen sie ihre Freundschaft aufs Spiel setzen und aufs Ganze gehen oder soll Beck so tun, als ob er überhaupt nichts von Nummer 7 weiß?

Meine Meinung:

Cindi Madsens Schreibstil war sehr angenehm – ich bin quasi über die Seiten geflogen. Mir hat es weder an Humor noch an Ernst gefehlt. Das Buch wurde sowohl aus Lylas als auch aus Becks Sicht erzählt, was uns natürlich einiges verraten hat.
Beck ist eigentlich die Art Freund, die jeder sich wünscht. Für Lyla lässt er alles stehen und liegen, was ihn super sympathisch macht. Aber er hat auch Geheimnisse vor ihr, was den Leser und manchmal auch Lyla wiederum zweifeln lässt.
Lyla ist ein Chemienerd wie er im Buche steht. Sie wurde auch ziemlich streng erzogen, was sie zu einem grauen, schüchternen Mäuschen gemacht hat. Man merkt trotzdem, dass sie sehr willensstark sein kann, wenn sie die richtige Ermutigung hat. Leider erfährt man nicht sonderlich viel aus Lylas Vergangenheit, die wird nur kurz angerissen. In Becks Geschichte und der Entwicklung seines Wesens ist man am Ende schon mehr drin.
Die Nebenprotagonisten wurden absolut in Grenzen gehalten, da sie eher als Lückenfüller galten und für die Geschichte eher unwichtig waren. Die einzige Person, die noch eine relativ wichtige Rolle in Lylas Leben spielt, ist ihre Mitbewohnerin Whitney. Am Anfang war ich mir bei ihr nicht sicher, ob ich sie mag oder nicht. Im Laufe der Story hat man aber gemerkt, dass sie ein wirklich guter Mensch ist und ihre Handlung am Anfang auch überhaupt keine böse Absicht war. Deswegen konnte ich sie sehr gut leiden und freue mich schon auf ihr Buch.
Nach einem Schicksalsschlag den Beck verkraften muss, steht alles, was er und Lyla sich erarbeitet hatten, auf dem Spiel. Leider wurde gerade dieses Problem sehr schnell abgewickelt und nicht weiter elaboriert, was mich persönlich ziemlich gestört hat. Das Ende hätte definitiv besser ausgebaut sein können und erschien mir einfach viel zu abrupt.

Fazit:

Cindi Madsens „Boston College – Nothing but you“ ist ein süßes Buch für Zwischendurch, mit einem Cinderella-ähnlichem, vorhersehbarem Verlauf. Der Schreibstil ist toll, aber ich habe manchmal den Aspekt der Freundschaft zwischen Beck und Lyla vermisst, da es ab einem bestimmten Punkt nur noch um diese Liste ging. In solchen Momenten erschien mir Lyla tatsächlich etwas egoistisch. Ich hoffe, dass wir noch mehr Szenen mit den beiden im nächsten Teil der Reihe haben.

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Veröffentlicht am 08.09.2021

Herantastende Liebe

1

Der Schreibstil der Autorin ist gut. Ich kann die Handlung und Gefühle nachvollziehen und die Seiten fliegen nur so dahin.
Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht der beiden Protagonisten geschildert. ...

Der Schreibstil der Autorin ist gut. Ich kann die Handlung und Gefühle nachvollziehen und die Seiten fliegen nur so dahin.
Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht der beiden Protagonisten geschildert. Layla ist mir direkt sympathisch und auch bei Beck ist schnell klar, dass er hinter seinem Macho-Dasein ein liebevolles Herz hat. Die Wandlung vom Macho zum Beziehungstyp ist schön beschrieben, allerdings denke ich nicht, dass es unbedingt so in der Realität oft vorkommt.
Die Handlung an sich ist nichts neues im Genre und auch nicht sonderlich spannend, aber unterhaltsam. Ich empfehle diesen Roman, jedem, der seichte Liebesromane, die eine langsame Entwicklung haben. Ich vergebe 3,5-4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 06.09.2021

Nothing But You

1

Meine erste Rezension ich hoffe sie wird gut. Wo fange ich an, ich denke mit den Charakteren. Lyla ist eine interessante Persönlichkeit, die sich trotz der Umwandlung nicht selber Verloren hat. Sie hat ...

Meine erste Rezension ich hoffe sie wird gut. Wo fange ich an, ich denke mit den Charakteren. Lyla ist eine interessante Persönlichkeit, die sich trotz der Umwandlung nicht selber Verloren hat. Sie hat sich stark entwickelt, aber ihre Leidenschaft, die Chemie, hat sie nie aus den Augen verloren. Ihre Entwicklung war nicht abrupt, von einem zum anderen Tag, sondern ein Prozess mit Zweifel. Es war sehr realistisch was mir sehr gut gefiel.

Beck musste schon viel in seinem Leben durchmachen, was die eine oder andere Entscheidung beeinflusste. Er selber hatte ebenfalls eine interessante Entwicklung, er musste lernen das die Vergangenheit nicht die Zukunft formt.

Die Beziehung der beiden gefiel mir nicht so gut wie die Charaktere an sich. Mir fehlte bei den beiden der Wille. Es fehlte zum Teil die Leidenschaft, die irrational ist und Eifersüchtig ist. Es wird der unfassbare Sex erwähnt, aber nicht beschrieben oder erzählt ( Was gemacht wurde …).
Die Beziehung hatte dennoch schöne Momente, voller Liebe, Einfühlsamkeit und Freude.

Cindi Madsen hat einen tollen Schreibstill, ich bin in das Buch unfassbar schnell reingekommen, emotional gesehen. Es war leicht verständlich ohne wie ein Kinderbuch zu Wirken. Ich würde und werden mir mehr von ihr lesen, es macht sehr viel Spaß.

Am Ende ist zu sagen dass, dieses Buch keine Zeit Verschwendung ist. Es hat sehr schöne Momente, voller Liebe, Freude und Witz. Ich würde es wieder lesen und dass ohne Schmerzen😊.

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Veröffentlicht am 16.12.2021

Süß, aber komprimiert

0

'Nothing but you' ist eine kleine zarte Friends-to-Lovers Geschichte in sehr süßen Zügen. Layla stellt nach ihrer letzten Trennung fest, dass sie doch auf dem College endlich leben wollte aber noch keine ...

'Nothing but you' ist eine kleine zarte Friends-to-Lovers Geschichte in sehr süßen Zügen. Layla stellt nach ihrer letzten Trennung fest, dass sie doch auf dem College endlich leben wollte aber noch keine typischen Studenten-Erfahrungen gesammelt hat. So stürzt sie sich kopfüber in eine Typveränderung und erstellt mit ihrem besten Freund Beck eine Liste. Sie gehen shoppen, sie gehen feiern und Beck ist einfach ihr Fels in der Brandung. Bis er ihr auch bei einem sehr speziellen Punkt der Liste helfen möchte...
Beide Protagonisten sind ganz sympathisch und süß charakterisiert, aber teilweise auch recht oberflächlich. Beck steht ganz klar für Halt und Loyalität, das hat mir sehr gut an ihm gefallen, während Lyla doch immer wieder sehr naiv und jung wirkt. Die Kombination aus hartem Sportler und nerdiger Intelligenzbeste gibt der Geschichte einen schönen Kontext. Die Handlung entspricht allerdings eher einem stillen See statt mitreißenden Wellen und bot mir keine besonderen Highlights. Der Handlungsstrang setzt sich aus den wechselnden Perspektiven und wenig Themenbereichen zusammen. Im Kern geht es tatsächlich einfach nur um Laylas Entwicklung und die Annäherung zwischen ihr und Beck. Etwaige Nebenhandlungen werden sehr komprimiert. Es ist eine süße New Adult Story die sicherlich bei vielen Leser*innen ankommt, die gerne niedliche und seichte Lovestory lesen. Meinen Geschmack hat es trotz meiner NA-Liebe nicht ganz getroffen, war aber ganz nett für zwischendurch.

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Veröffentlicht am 13.09.2021

Herrlich leicht und doch oberflächlich

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Nachdem ich gerade ein Buch aus dem Genre High Fantasy besorgt habe, was mich wirklich an meine Grenzen getrieben hat, habe ich gerne zum Auftaktband von „Boston College – Nothing But You“ gegriffen, weil ...

Nachdem ich gerade ein Buch aus dem Genre High Fantasy besorgt habe, was mich wirklich an meine Grenzen getrieben hat, habe ich gerne zum Auftaktband von „Boston College – Nothing But You“ gegriffen, weil mir klar war, dass es eine leichte Lektüre werden würde. Das ist es auch geworden, was ich als Abwechslung wirklich sehr genossen habe, aber dennoch konnte auch mein Bedürfnis nach Abwechslung nicht darüber hinwegtäuschen, dass es insgesamt doch eine eher knappe und damit auch oberflächliche Erzählung geworden ist.

Auch wenn ich Lyla und Beck beide sehr gemocht habe, so hatte ich doch den Eindruck, dass ein großes Ungleichgewicht bei der Darstellung ihrer Privatleben geherrscht hat. Während Beck sicherlich nicht die Perspektive war, die richtig tief gegangen ist, so war er doch derjenige, der mit dem Verlust seiner Eltern ein schweres Schicksal hat und nun vor der Aufgabe steht, das Familienunternehmen zu führen. Mit seiner kleinen Schwester, die bei der ungeliebten Tante lebt, war also genug Konfliktpotenzial gegeben, das auch voll ausgeschöpft wurde. Einzig seine Leidenschaft für das Eishockey erschien mir vor allem auf dem Papier zu bestehen, ich hätte mir doch gewünscht, dass das deutlich mitreißender gestaltet worden wäre, denn schließlich besteht für Beck eigentlich kein Zweifel, dass er eine Profikarriere anstrebt statt eine als Geschäftsmann.

Bei Lyla wiederum war es völlig umgekehrt. In ihren Gedanken waren wir viel näher an den Gefühlsthemen dran, man konnte mit ihr deutlich mehr mitleiden. Doch ihre Familie hat nur namentlich eine Rolle gespielt, ansonsten nicht. Das ist definitiv eine Verschwendung, da viele von Lylas Komplexen schließlich aus ihrem Elternhaus kamen, wie beispielsweise die Verdeckung ihrer Kurven. Da war es doch sehr seltsam, dass es nicht eine Begegnung mit den Eltern gab. Insgesamt fand ich es so auch schade, dass Lyla kein Konfliktpotenzial in die Geschichte mitbrachte. Sie ist die Beständige und Beck wird so ein wenig zum Buhmann gemacht, was aber völlig ungerechtfertigt ist. Zumal ich es bei Lyla schade fand, dass ihre ständige Betonung, eine Feministin zu sein, aber überhaupt nicht der Realität entsprach. Das ändert nichts an meinen Sympathien für sie, doch was sie da immer betont hat, hatte nichts damit zu tun, was sie dann mit ihrer Liste erreichen wollte. Denn letztlich hat sie sich doch zum Opfer von gesellschaftlichen Zwängen gemacht, Selbstbehauptung im positiven Sinn war das gewiss nicht.

Abseits von den Charakteren ist es definitiv so, dass das Erzähltempo angenehm schnell war. In der Konsequenz hat das natürlich wiederum bedeutet, dass nicht jeder innige Moment auch tatsächlich so rübergekommen ist. Das hat man besonders an den intimen Szenen bemerkt, die regelrecht überhastet geschildert wurden. Da es ein ‚überwältigendes‘ Erlebnis für Lyla werden sollte, musste ich doch schmunzeln, denn überwältigend stelle ich mir doch anders vor. An sich war es einfach eine eher oberflächliche Liebesgeschichte, die aber wirklich süß war. Auch wenn das Gleichgewicht nicht immer stimmte, würde ich zudem insgesamt urteilen, dass die Geschichte rund erzählt ist.

Fazit: Der Auftakt zur Reihe „Boston College“ war für mich wirklich die dringende benötigte ‚leichte‘ Lektüre, was beweist, dass ‚leichte Lektüre‘ nicht immer ein vernichtendes Urteil an sich sein muss. Natürlich sagt man das nicht zu einem Buch, das überall dorthin geht, wo es wehtun muss, so ist es eben eine eher oberflächliche Erzählung, die aber in einem Rutsch unheimlich unterhält. Man sieht die Defizite, aber man kann sie gut verzeihen, weil es insgesamt einfach wirklich angenehm ist.

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