Elias Stoneheart hasst Weihnachten – und Tilikum, die Stadt, in der er aufgewachsen ist. Jetzt lebt er in der Großstadt, wo nicht Klatsch und Tratsch an der Tagesordnung sind, und steht kurz davor, den wichtigsten Schritt seiner Karriere zu machen. Ein großer Deal fehlt allerdings noch: Elias muss die Cook-Familie dazu bringen, ihre Weihnachtsbaumfarm an ihn zu verkaufen. Eigentlich kein Problem, denn das Unternehmen steht kurz vor dem Bankrott. Doch leider hat er es dabei mit Isabell Cook zu tun, deren Herz leidenschaftlich an der Farm hängt. Und dann ist sie auch noch seine Exfreundin. Doch für Elias steht fest: Er wird den Deal durchziehen und sich jeglichem Weihnachtszauber verweigern …
Eine Christmas-Romance über die Magie der zweiten Chancen und
das, was wirklich zählt
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Elias Stoneheart hasst Weihnachten – und Tilikum, die Stadt, in der er aufgewachsen ist. Er ist workaholic und für eine Beförderung muss er die Cook-Familie dazu bringen, ihre Weihnachtsbaumfarm an seine ...
Elias Stoneheart hasst Weihnachten – und Tilikum, die Stadt, in der er aufgewachsen ist. Er ist workaholic und für eine Beförderung muss er die Cook-Familie dazu bringen, ihre Weihnachtsbaumfarm an seine Firma zu verkaufen. Isabell Cook, die Tochter der Farmbesitzer tut allerdings alles dafür, die Farm zu retten. Sie ist nicht nur seine Verhandlungspartnerin, sondern auch seine Exfreundin.
Isabell ist eine starke Protagonistin, sie liebt ihre Familie, Weihnachten und die Farm, sie arbeitet hart und kämpft für das was ihr wichtig ist, sie mochte ich direkt sehr gerne.
Elias ist der typische grumpy Grinch Typ und hasst Weihnachten natürlich, doch auch er kann dem Weihnachtszauber in seiner alten Heimatstadt nicht komplett widerstehen.
Ich liebe die Charakterentwicklung, die er durch macht.Die Geschichte fühlt sich an wie ein klassischer Weihnachtsfilm, romantisch, etwas kitschig aber soooo schön. Es gibt ein kleines bisschen spice.
Und auch die Nebencharaktere sind toll, ich mochte die Assistentin von Elias und deren Tochter super gerne.
Perfekt für die Vorweihnachtszeit!
Eine moderne Interpretation von Charles Dickens´ „A Christmas Carol“ hat sich Claire Kingsley hier vorgenommen. Und so finden wir prompt den wirklich scroogemäßig hartherzigen und geizigen Elias Stoneheart ...
Eine moderne Interpretation von Charles Dickens´ „A Christmas Carol“ hat sich Claire Kingsley hier vorgenommen. Und so finden wir prompt den wirklich scroogemäßig hartherzigen und geizigen Elias Stoneheart mit diesem Brüller von sprechendem Namen. Der muss wegen eines für seine Karriere immens wichtigen Auftrags zurück in die Kleinstadt, in der er aufgewachsen ist. Dort soll er kurz vor Weihnachten einer Familie deren Farm abschwatzen. Dass es ausgerechnet die Familie seiner Jugendliebe ist, spielt für den eiskalten Geschäftsmann keine Rolle. Auch mit dem Weihnachtsdorf, das Isabell und ihre Eltern auf der Farm betreiben, kann ein Scrooge wie Elias nichts anfangen.
Claire Kingsley hat mit der Farm, den Rentieren und Esel Horace, dem Weihnachtsdorf und überhaupt der Kleinstadt Tilikum ein zauberhaftes Setting geschaffen, in das sie ihren unsympathischen Helden wirft. Und ganz offensichtlich hat sie einen besonderen Humor, denn während Scrooge bei Dickens von den Geistern der Weihnacht heimgesucht wird, sind es bei Kingsley Eichhörnchen, die unseren Elias zurück auf die rechte Spur bringen sollen. Aus Tiny Tim bei Dickens wiederum wird im Roman die wirklich liebenswerte Maddie, die unter einer Zerebralparese leidet und der Geschichte ganz viel Herz verleiht.
Überhaupt liest sich die Geschichte wunderbar leicht und humorvoll, aber dennoch mit viel Gefühl. Man kann es sich nämlich schon denken, dass das Eis von grumpy Elias bald zum Schmelzen gebracht wird. Die Anklänge an „A Christmas Carol“ fand ich wirklich zauberhaft. Der Roman selbst wies leider ein paar kleine logische Ungereimtheiten auf. Einiges rührt wohl daher, dass er Teil einer mir nicht bekannten Reihe ist. Eine Nebenhandlung wurde aufgemacht, aber nicht zu Ende erzählt, vielleicht auch dies Teil der gesamten Reihe? Das blieb leider rätselhaft.
Insgesamt jedoch ein wirklich schöner Weihnachtsroman mit cozy Vibes, viel heißer Schokolade und einer zum Dahinschmelzen süßen Lovestory.
Elias ist ein absoluter Grinch und kann mit Weihnachten so gar nichts anfangen. Dass Tilikum, die Stadt , in der er aufgewachsen ist, alles weihnachtliche liebt, ist für ihn ein Grund ...
Worum geht es?
Elias ist ein absoluter Grinch und kann mit Weihnachten so gar nichts anfangen. Dass Tilikum, die Stadt , in der er aufgewachsen ist, alles weihnachtliche liebt, ist für ihn ein Grund mehr, sie zu meiden. Doch dann möchte sein Boss das Grundstück der Weihnachtsbaumfarm in eben jener Stadt kaufen und nur wenn Elias den Deal abschließen kann, bekommt er seine lang ersehnte Beförderung. Zu blöd, dass die Farm der Familie seiner Exfreundin gehört, die nicht gut auf ihn zu sprechen ist. Als während der Verhandlungen dann auch noch unerwünschte Schmetterlinge in seinem Bauch auftauchen, ist das Chaos perfekt.
Meine Meinung:
Das Cover ist wunderschön und passt perfekt zu der Geschichte und zu Weihnachten. Ich bin ein ziemlicher Weihnachtsfan und kann mir das ganze Jahr über Filme zu dem Thema ansehen oder Bücher darüber lesen. Deshalb habe ich mich total auf dieses Buch gefreut. Außerdem habe ich schon ein paar Bücher von Claire Kingsley gelesen, die mir auch gut gefallen haben.
Auch in diese Geschichte bin ich super reingekommen und ich musste oft lachen, weil Elias wirklich ein Grinch ist. Er ist das Klischee eines Geschäftsmannes. Er arbeitet gefühlt immer, hasst alles, was mit Freizeit, Menschen und Spaß zu tun hat und ist extrem geizig. Dass seine Assistentin es so lange mit ihm ausgehalten hat, ist ein Wunder. Aber vermutlich hat sie etwas in ihm gesehen, das sonst keiner erkennen konnte. Zumindest, bis er zurück nach Tilikum gefahren ist und sich verändert. Er hat eine wirklich schöne Veränderung durchgemacht, die mir sehr gefallen hat. Als hätte Isabelle ihm geholfen, das Beste aus sich heraus zu holen. Gleichzeitig hat er ihr geholfen, mehr auf sich selbst achtzugeben.
Isabelle war mir auch sofort sympathisch. Sie ist ebenfalls ein ziemliches Arbeitstier, aber auf andere Weise als Elias. Ihr bedeutet die Farm einfach alles.
Auch die Kleinstadt und ihre Bewohner haben mir sehr gefallen. Ich mochte es, dass sich nicht alles nur um Elias und Isabelle gedreht hat. Allerdings wurden viele Dinge nur angeschnitten, z.B. die Fehde zwischen den verfeindeten Familien, die Beziehung zwischen Alice und Cole und dann nicht mehr oft thematisiert. Dadurch kamen die Entwicklungen am Ende für mich sehr plötzlich und waren unglaubwürdig. Das fand ich sehr schade. Auch, dass dann plötzlich drei Paare verlobt sind, zwei davon ziemlich gleichzeitig, war mir etwas zu viel Kitsch.
Trotzdem hatte ich Spaß beim Lesen und freu mich auf das nächste Buch der Autorin.
Fazit: Eine schöne Geschichte, die leider ein paar Schwächen hatte.