Cover-Bild Der Sommer, in dem alles begann
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 11.04.2024
  • ISBN: 9783462003871
Claire Léost

Der Sommer, in dem alles begann

Roman | Für Fans von »Der Gesang der Flusskrebse«
Stefanie Jacobs (Übersetzer), Jan Schönherr (Übersetzer)

Eine geheimnisvolle Familiensaga aus dem rauen Herzen der Bretagne: Hélène, Marguerite und Odette – drei Frauen aus drei Generationen, deren Wege sich in einem bretonischen Dorf kreuzen und alles verändern.

Hélène ist sechzehn und lebt in einem kleinen Dorf im felsigen Finistère. Sie liebt ihre raue Heimat, ihren Freund Yannick und das friedliche Dorfleben. Doch die Ankunft Marguerites, der neuen eleganten Französischlehrerin aus Paris, und ihres Mannes Raymond, eines charmanten Schriftstellers mit Schreibblockade, wirbelt alles auf. Hélène fühlt sich immer mehr von Raymond und seiner Welt angezogen, während Marguerite eine heimliche, leidenschaftliche Affäre mit Yannick beginnt.

Zugleich sucht die Lehrerin fieberhaft nach Spuren ihrer Mutter, die sie nie kennengelernt hat und die aus ebendieser Gegend stammen soll. Und dann ist da noch Odette, Witwe und Dorfladenbesitzerin, die mittellos in den 1940ern nach Paris geschickt wurde, wo sie als Hausmädchen arbeitete und vergewaltigt wurde… Die Lebenswege dieser drei Frauen sind eng miteinander verwoben und führen zu den Wurzeln der bretonischen Geschichte. 

Ein Roman über Liebe, Verlust und die langen Schatten der Vergangenheit: In einem schicksalhaften Sommer kreuzen sich die Wege von Hélène, Marguerite und Odette auf dunkle, geheimnisvolle Weise und versetzen ein kleines bretonisches Dorf in hellen Aufruhr.

»› Der Sommer, in dem alles begann‹ erzählt von der Suche nach Heimat und der Sehnsucht nach Freiheit. Eine zutiefst bretonische Geschichte – und eine Hommage an die Kraft der Literatur! « Jean-Luc Bannalec

» Fesselnd und bewegend! « Elle

Ausgezeichnet mit dem Literaturpreis der Bretagne 2021

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.03.2024

Der Sommer wo alles begann

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Hinter dem Cover mit der einsamen Frau im Abendlicht, das wunderbar die Gegend der Bretagne darstellt wo der Roman spielt. Es verbirgt sich dahinter die Geschichte dreier Frauen in drei Zeitzonen. Die ...

Hinter dem Cover mit der einsamen Frau im Abendlicht, das wunderbar die Gegend der Bretagne darstellt wo der Roman spielt. Es verbirgt sich dahinter die Geschichte dreier Frauen in drei Zeitzonen. Die Bretagne eine Gegend, wo wortkarge Menschen leben mit einer eigenen Sprache leben, die allein schon deswegen von den Parisern, wo auch ein Teil der Handlung stattfindet regelrecht verachtet werden. Es geht hier um Liebe, Verlust, Hass und Tod. Schockierend ist das Odette die nach Paris gegangen ist von ihr Dienstherrn vergewaltigt wird. Klar das man ihr nicht glaubt und sie die Stelle verliert nachdem sie ihr Kind bekommen hat. Schrecklich ihr wurde das Kind sofort weggenommen, mit der Begründung es wäre gestorben. Dann ist da noch Margerite die ihre Mutter in der Bretagne sucht die junge Helene die nach wie vor in dem kleinen Dort in der Bretagne lebt und Yannick liebt
Fazit:
Die Handlung ist sehr holprig und kommt am Anfang sehr zusammenhanglos rüber. Der Schreibstil ist sehr gewöhnungsbedürftig. Die Passagen mit der Druiden-Oma verwirrend und im Großen und Ganzen eine Story die nicht überzeugt hat.

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Veröffentlicht am 09.04.2024

Drei Fraunnschicksale in der Bretagne

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In dem Roman von Claire Least geht es um Helene, eine 16 jährige Schülerin die in der Bretagne lebt, die Dorfladenbesitzerin Odette und um eine neue Lehrerin das ganze Dorf Leben ganz schön aufmischt und ...

In dem Roman von Claire Least geht es um Helene, eine 16 jährige Schülerin die in der Bretagne lebt, die Dorfladenbesitzerin Odette und um eine neue Lehrerin das ganze Dorf Leben ganz schön aufmischt und auf der Suche nach ihrer Mutter ist.
Was verbindet diese drei Frauen?

Da Cover passt gut zum Inhalt des Buches und zeigt auf um was es geht.

Der Roman führt den Leser von 1940 bis in das Jahr 2005 über mehrere Jahrzehnte und durch eine schicksalshaften Sommer.

Der Schreibstil ist eher sachlich als romantisch verspielt, was ich mir eher gewünscht hätte. So dauerte es eine Weile bis ich in der Geschichte ankam.
Auch dachte ich das man mehr von dem Flair der Bretagne erlebt, wurde diesbezüglich aber enttäuscht.

Spannung kam erst gegen Ende auf, eventuelle Wendungen haben mir gefehlt.

Der Grundgedanke des Romans ist toll, die Umsetzung für mich persönlich leider nicht zufriedenstellend.

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Veröffentlicht am 04.04.2024

Leider sehr sachlich

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„Der Sommer, in dem alles begann“ von Claire Léost ist ein Generationenroman.
Er vereint gleich die Geschichte über drei Generationen. Figuren dessen Leben sich kreuzen und so gemeinsam ihre Geschichte ...

„Der Sommer, in dem alles begann“ von Claire Léost ist ein Generationenroman.
Er vereint gleich die Geschichte über drei Generationen. Figuren dessen Leben sich kreuzen und so gemeinsam ihre Geschichte schreiben.
Man kann hier über gleich mehrere Jahrzehnte hinweg die drei Hauptfiguren begleiten.
Hélène ist ein sechzehnjähriges Mädchen, die fest mit ihrer Heimat verwurzelt ist und sehr verliebt ist, in ihren Freund Yannick. Doch durch die neue Lehrerin Marguerite will sie plötzlich aus dem Dorfleben ausbrechen und nach Paris und sie fühlt sich angezogen vom Ehemann der Lehrerin.
Und auch Maguerite selbst ist Yannick nicht abgeneigt. Dazu ist sie auf der Suche nach ihrer leiblichen Mutter.

Ein Roman über Schicksale und auch die Entwicklung der jeweiligen Charaktere.
Leider ist der Schreibstil einfach sehr klar und kühl, so dass man nicht wirklich einer der Figuren fassen kann. Es fehlt deutlich an Emotion. Alle Szenen werden sehr sachlich abgehandelt, so dass man als Leser kaum Bezug bekommt. Auch fehlt es an Verknüpfungen, so dass teils der rote Faden fehlt und man nicht weiß in welche Richtung der Roman eigentlich gehen soll. Die Figuren werden an sich gut beschrieben aber nicht spürbar genug charakterisiert.
Die Story an sich ist sicher gut, aber leider recht langweilig geschildert, so dass es an Dynamik fehlt. Es plätschert so dahin, so dass man nicht wirklich an dem Geschehen teil nimmt.

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Veröffentlicht am 01.07.2024

Nichts für mich

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In dem Roman "Der Sommer in dem alles begann" von Claire Leost geht es um die drei Frauen Marguerite, Helene und Odette. Sie stammen aus drei Generationen und sind auf besondere Art und Weise miteinander ...

In dem Roman "Der Sommer in dem alles begann" von Claire Leost geht es um die drei Frauen Marguerite, Helene und Odette. Sie stammen aus drei Generationen und sind auf besondere Art und Weise miteinander verbunden. Der Roman spielt in der französischen Bretange.

Mich hat das wunderschöne Cover des Buches in den Bann gezogen und ich habe mir nach dem Lesen der Leseprobe einen tollen Sommerroman, der in Frankreich spielt, erhofft. Leider war das Buch nach meinem Geschmack sehr oberflächlich und mit wenig Tiefgang. Ich wurde mit keiner der drei Frauen so richtig warm und konnte viele Verhaltensweisen nicht nachvollziehen. Es hat mich leider nicht berührt, so wie ich mir erhofft habe.

Trotz seiner gerade mal 240 Seiten habe ich lange für das Buch gebraucht. Ich denke etwas ausführlicher, mit mehr Tiefgang und mehr Emotionen hätte es mir besser gefallen.

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Veröffentlicht am 23.05.2024

Nicht mein Geschmack

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Ich dachte wir hätten hier einen historischen tiefgründigen Roman, der im wunderschönen Frankreich spielt.
Die Geschichte war mir persönlich leider viel zu oberflächlich und hatte daher auch keinen Tiefgang.
Leider ...

Ich dachte wir hätten hier einen historischen tiefgründigen Roman, der im wunderschönen Frankreich spielt.
Die Geschichte war mir persönlich leider viel zu oberflächlich und hatte daher auch keinen Tiefgang.
Leider wurde ich auch mit den Protagonistinnen überhaupt nicht warm. Ich hatte mich aufgrund der Thematik auf einen emotionalen Roman gefreut, aber für mich war es leider gar nichts.
Es war mir insgesamt zu distanziert und auch zu kurz gehalten und hätte viel mehr in die Tiefe gehen können. Ich glaube aus der Geschichte könnte man viel mehr rausholen.
Sehr schade, dass es für mich nichts war.

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