Cover-Bild Aura 1: Aura – Die Gabe
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Thienemann in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 12.03.2018
  • ISBN: 9783522202411
Clara Benedict

Aura 1: Aura – Die Gabe

Romantasy über die Macht, die Realität zu verändern – für Mädchen ab 13 Jahren.

Einen Jungen aus der Ferne anschmachten, das steht für Hannah nicht zur Debatte – bis sie Jan trifft. Noch während Hannah sich darüber ärgert, dass sie sich immer wieder wie eine Idiotin aufführt, signalisiert Jan Interesse. Mit jedem Treffen wachsen Hannahs Gefühle aber auch ihre Unsicherheit. Jan verhält sich widersprüchlich, ist mal liebevoll und zärtlich, dann wieder aggressiv und distanziert. Diese Unbeständigkeit macht Hannah Angst, denn sie hat sich Jan offenbart. Sie hat ihm von ihrer besonderen Gabe erzählt, einer Gabe, die auch eine dunkle Seite hat ... Hat sie dem Falschen vertraut?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.08.2018

Mehr erwartet

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Durch die satten roten Farben, ist es ein hübsches und sehr auffälliges Cover.
Vor allem gefällt mir der Farbverlauf wirklich gut! In einer Buchhandlung würde ich an diesem Buch auch jeden Fall nicht vorbei ...

Durch die satten roten Farben, ist es ein hübsches und sehr auffälliges Cover.
Vor allem gefällt mir der Farbverlauf wirklich gut! In einer Buchhandlung würde ich an diesem Buch auch jeden Fall nicht vorbei gehen! Dennoch gibt es schönere Cover.

Nach dem Hannah und ihre Freundinnen versucht haben einen Geist herbei zu beschwören, geschehen ihr lauter seltsamer Dinge, die sie sich nicht erklären kann. Plötzlich entdeckt Hannah bei sich eine beeindruckende und gefährliche Gabe und ihr Leben geht nun drunter und drüber.
Dann ist da auch noch ihr Schwarm, Jan.. aus dem sie einfach nicht schlau wird, denn seine Launen ändern sich im Minutentakt..
Kann Hannah Jan für sich gewinnen? wird sie lernen mit ihrer Gabe umzugehen?
Oder ist der Grad zum eigennützigen Handeln gar nicht so groß, wie angenommen?

Ich war von der ersten Seite sofort mitten im Geschehen und habe alles aus Hannahs Augen beobachtet. Dies lag besonders an dem sehr detaillierten, humorvollen und jungenhaften Schreibstil von Clara Benedict. Ihr Schreibstil war mein absolutes Highlight in diesem Buch!
Hannah wird zum Teil sehr unsympathisch beschrieben., oft liegt es an ihren Handlungen in bestimmten Situationen und wenn ihre Hemmschwelle sinkt.
Aber man darf sich nicht davon täuschen lassen!
Obwohl sie mir manchmal einfach zu naiv war und ich mit ihr nicht ganz warm geworden bin, habe ich ihre Entwicklung gerne mitverfolgt.
Jan ist ein wandelndes Fragezeichen. Man weiß nie, wo man dran ist und das hat mit ausnahmsweise wirklich gut gefallen!

Auch im weiteren Verlauf des Buches war ich oft nachdenklich, was eine kleine Sache für eine Lawine auslösen kann.. Aber lest selbst! ;)
Viel kann ich nicht erzählen, ohne zu Spoilern.
Obwohl es manchmal vorhersehbar ist, verliert das Buch dennoch nie an Spannung und hält einen weiterhin fest in seinem Bann.

[Aura - Die Gabe] von Clara Benedict ist ein Jugendbuch, welches sich leicht und schnell ließt, aber einen mit seiner Spannung absolut fesselt und dem Leser tolle unterhaltsame Lesestunden beschert.
Bei mir war es oft eine Hass-Liebe zu den Protagonisten, doch dies fand ich persönlich sehr erfrischend!
Wer unvoreingenommen an das Buch ran geht wird definitiv seine Freude mit der Story haben.

Veröffentlicht am 20.07.2018

Gute Grundidee, jedoch fehlte es an Intensivität

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Bei der dazugehörigen Blogtour wurde ich auf das Buch aufmerksam und zugleich neugierig. Umso mehr freute ich mich, dann auch noch das Buch zu gewinnen.

Durch die Erzählweise aus der Ich-Perspektive lernt ...

Bei der dazugehörigen Blogtour wurde ich auf das Buch aufmerksam und zugleich neugierig. Umso mehr freute ich mich, dann auch noch das Buch zu gewinnen.

Durch die Erzählweise aus der Ich-Perspektive lernt man Hannah und ihr Leben gut kennen. Hannah’s Leben in ihrem Alter ist geprägt von Schule, ihre Freundinnen, Parties und auch den ersten Schwärmereien für Jungs. Dabei hat sie sich den gutaussehenden Jan auserkoren. Allerdings weiß ich nicht allzu viel von ihm und schmachtet ihn aus der Ferne an. Wenn sie mal auf einander treffen, reagiert er eher abweisend zu ihr. Bis eines Tages Hannah eine Gabe bei sich entdeckt, die ihr Leben auf den Kopf stellt, aber auch Jan auf sich aufmerksam machen lässt. Was steckt dahinter?

Als Hannah ihre Gabe entdeckt, vertraut sie sich ihrer Freundin Viv an. Sie kann erst gar nicht glauben, aber sie unterstützt dabei als sie merkt, dass sie sich das nicht einbildet.
Hier wirkte für mich Viv durchaus als authentische Persönlichkeit, da sie auch mal Hannah ins Gewissen redet. Hannah ist dahingehend eher naiv und geht nach und nach arglos mit ihrer Gabe um. Klar, möchte sie sich austesten, aber sie nutzt es im späteren Verlauf auch zu ihrem Vorteil aus.
Jan ist ein paar Jahre älter. Er wirkte von Anfang an so, als hätte er etwas zu verbergen, dadurch kam er mir nicht sehr vertrauensvoll vor.
Im Großen und Ganzen sind die Charaktere eher oberflächlich und unnahbar geblieben. Viv hat mir mit ihrem Verhaltensweisen gut gefallen. Erst zum Ende hin wurde Hannah etwas greifbarer und ich konnte ein Hauch Sympathie mit ihr empfinden.

Die Geschichte spiegelt eine authentische Lebensweise in diesem Alter wieder. Es ist eine Teenie-Romanze mit einem Hauch Fantasy, die ganz klar an diese Altersgruppe gerichtet ist.

Der Einstieg verspricht eine mysteriöse Geschichte, die sich dann doch in andere Richtung entwickelt, aber mich dennoch überraschen konnte. Jedoch zog sich der Mittelteil etwas in die Länge, da die Liebesgeschichte mehr in den Vordergrund trat. Die Spannung erhöht sich wieder im Finalteil als man mehr über die Gabe erfährt.

Die Idee rund um die Gabe gefiel mir gut. Die Entwicklung dazu habe ich gerne gelesen. Daher bin ich neugierig, wie es mit Hannah und der Gabe weitergeht.

Fazit: Eine Romantasy-Geschichte mit ein paar Schwächen, aber die dennoch neugierig auf den weiteren Verlauf rund um die Gabe macht. In der Fortsetzung hoffe ich eine stärkere Entwicklung der Charaktere und der Gabe, denn hier ist durchaus Potenzial da.

Bewertung: 3,5 / 5

Veröffentlicht am 01.05.2018

Was für eine krasse Wendung

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Ok "Aura-Die Gabe" darf sich in Zukunft "Buch das ich fast abgebrochen hätte und zum Schluss nicht mehr aus der Hand legen konnte" nennen.
Doch von vorn.
Der Einstieg ist mir nicht so leicht gefallen. ...

Ok "Aura-Die Gabe" darf sich in Zukunft "Buch das ich fast abgebrochen hätte und zum Schluss nicht mehr aus der Hand legen konnte" nennen.
Doch von vorn.
Der Einstieg ist mir nicht so leicht gefallen. Der Schreibstil war mir manchmal etwas zu abgehackt und die Geschichte hat ganz schön lange gebraucht um in Schwung zu kommen. Oft hatte ich das Gefühl eine To Do Liste zu lesen. Hannah hat sich angezogen, etwas gegessen und hat dann das gemacht und das gemacht. Und dann war da noch Hannah dieses kleine naive und hormongesteuerte Mädchen. Gott sie hat mich echt Nerven gekostet und ich war tatsächlich ganz kurz davor das Buch abzubrechen. Jan war mir irgendwie auch völlig suspekt und ich wusste lange nicht was ich von ihm halten soll. Ich dachte mir jedoch immer eine Seite liest du noch und vielleicht noch eine Seite und plötzlich passierte es...Ich war völlig geflasht. Hannah wurde endlich mutig und sie macht eine wahnsinnige Wandlung durch das Kleinemädchengeschwärme für Jan hatte plötzlich einen Sinn und einen Grund und ich konnte einfach nicht mehr aufhören zu lesen.
Wie ein Paukenschlag kommt plötzlich die große Wendung und die hat mich echt umgehauen. Immer mehr und immer mehr spitzt sich alles zu und plötzlich ist Hannah nicht mehr das kleine naive Mädchen sondern meine Heldin. Vergessen ist plötzlich das ganze Teenagergeschwärme und der romantische Kitsch, welcher sich gerade noch so an der Grenze des Mir-Ertragbaren befindet. Vergessen sind Hannahs kleine Ausrutscher die moralisch etwas verwerflich sind und vergessen ist der stichpunktartige Schreibstil. Auf jeden Fall möchte ich wissen wie es weiter geht. Nach diesem Ende...UNBEDINGT. Plötzlich sehe ich alles in einem ganz anderen Licht und plötzlich ergibt auch alles einen Sinn.

Mein Fazit

Ich habe noch nie ein Buch gelesen welche meine Meinung so rasant einmal um 180 Grad gedreht hat und kann allen Skeptikern nur raten durchzuhalten. Selten hat eine Protagonistin so eine große Wandlung durchgemacht, durchmachen müssen.

Veröffentlicht am 23.07.2020

Teenie-Romantasy mit deutschem Setting

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Hannah hat ein stinknormales Leben: Sie geht zur Schule und nachmittags in den Klavierunterricht, trifft sich mit ihren beiden besten Freundinnen zum Feiern und hat nur Augen für ihren großen Schwarm Jan, ...

Hannah hat ein stinknormales Leben: Sie geht zur Schule und nachmittags in den Klavierunterricht, trifft sich mit ihren beiden besten Freundinnen zum Feiern und hat nur Augen für ihren großen Schwarm Jan, den sie aus der Ferne anschmachtet. Zu ihrer großen Enttäuschung scheint er sie aber gar nicht zu beachten und benimmt sich sogar wütend und ablehnend in ihrer Nähe. Immer wieder laufen sie sich über den Weg – auf Partys, beim Flaschendrehen und zuletzt auch noch ausgerechnet im Campingurlaub. Als sich dann noch die merkwürdigen Vorfälle häufen, ist sich Hannah sicher, dass sie damit zu tun hat und in ihr ungeahnte Fähigkeiten schlummern.

Das Cover ist traumhaft schön und so bin ich überhaupt auf die Reihe aufmerksam geworden. Auch die Story klang sehr vielversprechend, hat sich aber leider mMn nicht sehr gut entwickelt. Der Plot ist wenig spannend und auch bis knapp zur Hälfte des Buches verlief die Geschichte fast ereignislos und nahm kaum Fahrt auf. Immer wieder rückt die eigentliche Story um ihre Kräfte in den Hintergrund hinter jugendliche Plänkeleien. Einige Szenen und Handlungen wirkten unpassend und haben nicht ganz zum Bild gepasst. Das Ende wirkte überstürzt und hatte kaum Bezug zu den vorherigen Ereignissen. Die Konflikte wurden viel zu schnell und einfach gelöst. Mir haben hier die Zusammenhänge gefehlt und es blieben ziemlich viele offene Fragen.

Die Protagonistin fand ich angenehm, da sie keine unfehlbare Heldin war, sondern auch mal egoistische und „schlechte“ Entscheidungen getroffen hat. Ihre humorvolle, tollpatschige und befangene Art gaben der Geschichte einen Touch Natürlichkeit. Insgesamt hatte sie dadurch ein viel höheren Identifikationswert als das bei anderen Held/innen aus Bücher der Fall ist – wer würde nicht gerne mal etwas bei einer Mathearbeit nachhelfen? Auch das Setting an einem deutschen Gymnasium (und Weinberge!) fand ich erfrischend. Endlich mal keine amerikanische Highschool, sondern nachvollziehbarer Unterricht! Der Schreibstil ist sehr flüssig und locker und passt zum jugendlichen Tenor der Protagonistin. Vielleicht ist das Buch eher was für jüngere Leser/innen, die sich mit 14 und 15 besser in das Gefühlschaos hineinversetzen können.

Das Buch konnte mich leider nicht überzeugen, dennoch interessiert es mich, wie es mit Hannah (v.a. nach diesem überraschenden Ende) weitergeht, sodass ich den Folgebänden eine Chance geben werde.

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Veröffentlicht am 07.02.2019

Nettes Jugendbuch für jüngere Leser

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Der Schreibstiel von Benedict ist einfach und gut zu lesen, es sind keine komplizierten Fachausdrücke der endlose Ausschweifungen zu finden, was es einem beim Lesen einfach macht an der Geschichte dran ...

Der Schreibstiel von Benedict ist einfach und gut zu lesen, es sind keine komplizierten Fachausdrücke der endlose Ausschweifungen zu finden, was es einem beim Lesen einfach macht an der Geschichte dran zubleiben, es irgendwie aber auch ein bisschen langweilig werden lässt. Zwar ist ihr Schreibstil angenehm aber auch sehr jugendlich und nicht sehr anspruchsvoll. Dieses Buch ist wirklich für das jüngere Publikum, auch wenn ihr es gerne Gelsen habe. Allerdings hatte ich es an einem Abend durchgelesen, weil es wie gesagt nicht sehr anspruchsvoll ist und den Kopf nicht unbedingt fordert. Spannend ist es aber durchaus! Sonst hätte ich es ja nicht so schnell durch gehabt :D.
Hannah ist eine unterhaltsame Protagonistin, die uns an ihren Gedanken teilhaben lässt und, was ich wirklich gut finde, angemessen auf ihre neu entdeckten Kräfte reagiert.
Ich hätte allerdings mehr Unsinn mit einer solchen Kraft getrieben und alles mögliche ausprobiert. Das ist auch einer der Nachteile des Buches. Es ist sehr schnell geschrieben und die Szenen oft sehr kurz ausgeschrieben. Man hätte mehr draus machen, tiefer in die Materie greifen können und das ganze etwas spannender und anschaulicher gestallten können.
Insgesamt habe ich mehr erwartet aber es ist ein nettes Jugendbuch ab 13 Jahren, das ich an ein eher umanspruchsvolles Publikum empfehlen würde. Ob ich den zweiten Teil lesen möchte, habe ich noch nicht entschieden.