Cover-Bild Nur noch ein einziges Mal
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15,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 10.11.2017
  • ISBN: 9783423740302
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Colleen Hoover

Nur noch ein einziges Mal

Roman – Die deutsche Ausgabe des Bestsellers ›It Ends With Us‹
Katarina Ganslandt (Übersetzer)

Eine Achterbahn der Gefühle

Als Lily Ryle kennenlernt, scheinen all ihre Träume wahr zu werden: eine neue Stadt, der erste Job und dann noch Ryle – überaus attraktiv, überaus wohlhabend und überaus erfolgreich. Vergessen scheint Lilys schwierige Kindheit. Vergessen auch Atlas, ihre erste Liebe, der gegenüber von Lily squattete – bis ihr Vater die beiden erwischte und Atlas von heute auf morgen verschwand. Und dann steht Atlas auf einmal vor ihr. Als Ryle von ihrer gemeinsamen Vorgeschichte erfährt, weckt dies seine Eifersucht …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.06.2023

Unsympathisch Charaktere spannende Geschichte

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💐Տᑕᕼᗯᗴᖇᗴ Tᕼᗴᗰᗴᑎ Iᑎ ᗷᑌ̈ᑕᕼᗴᖇᑎ💐

Mögt ihr sie oder könnt ihr darauf verzichten weil das Leben selbst schon hart genug ist?
💐
Lily und Ryle.... ich mochte sie beide nicht. Ryle aus offensichtlichen Gründen, ...

💐Տᑕᕼᗯᗴᖇᗴ Tᕼᗴᗰᗴᑎ Iᑎ ᗷᑌ̈ᑕᕼᗴᖇᑎ💐

Mögt ihr sie oder könnt ihr darauf verzichten weil das Leben selbst schon hart genug ist?
💐
Lily und Ryle.... ich mochte sie beide nicht. Ryle aus offensichtlichen Gründen, obwohl es Momente gab in denen ich verstanden habe warum er so Angst hat. Aber ich habe nicht verstanden wie er damit umgegangen ist.
💐
Lily... ich mag Frauen nicht, die krampfhaft jedem weismachen wollen, sie wären stark und besonders und es dann aber nicht sind. Gerade sie hätte aus ihrer Kindheit einiges mitnehmen können.
💐
Aber es gilt für beide. Eine kack Kindheit ist kein Grund später ein A. zu werden.
💐
Außerdem mochte ich die Briefe nicht. Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber mich haben sie genervt.
💐
An sich war das Thema des Buches sehr gut umgesetzt und ich konnte jedes Gefühl nachempfinden. Vom Schreibstil fange ich gar nicht erst an denn er gefällt mir. Aber die Protagonisten konnten mich dieses Mal nicht überzeugen. Außer Atlas. Atlas war wirklich ein Herz!
💐
Ich kann gar nicht mehr über dieses Buch sagen, ohne zu spoilern aber erzählt mir mal, wie es euch gefallen hat

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Veröffentlicht am 04.10.2018

okay

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der Anfang war ziemlich gut und typisch Hoover. Aber ab der Mitte wurde es anders und hat keinen Spaß mehr gemacht. Das Ende kam dann auch ziemlich schnell und hatte viele Zeitsprünge

der Anfang war ziemlich gut und typisch Hoover. Aber ab der Mitte wurde es anders und hat keinen Spaß mehr gemacht. Das Ende kam dann auch ziemlich schnell und hatte viele Zeitsprünge

Veröffentlicht am 01.03.2018

NIcht CoHo's bester Roman, auch nicht der Schlechteste....gutes Mittelmaß würde ich sagen.

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Diese Rezension wird wohl ein harter Gang und sicher ein wenig anders, als meine sonstigen Rezensionen, denn geht man nach der breiten Masse, dann darf man im Vorfeld am besten überhaupt nichts über dieses ...

Diese Rezension wird wohl ein harter Gang und sicher ein wenig anders, als meine sonstigen Rezensionen, denn geht man nach der breiten Masse, dann darf man im Vorfeld am besten überhaupt nichts über dieses Buch erzählen, um die Leute, die es noch nicht gelesen haben, nicht unnötig zu spoilern. Überhaupt sollte man vorher auch gar nichts über dieses Buch lesen, da dies dazu führen könnte, das man sich die Geschichte damit ruiniert.

Wisst ihr, ich bin wirklich ein Fan von Colleen Hoovers Romanen ( außer von Hope ), aber dieses Mal verstehe ich den Hype ums Buch nicht. Ich verstehe nicht, warum man so ein Geheimnis aus dem Thema dieses Romans macht und ich verstehe auch nicht, warum das Buch so derart in den Himmel gelobt wird.

Es ist in der Tat ein sehr sehr guter Roman, einer der mir durchaus ans Herz ging und einer der eine wichtige Botschaft vermittelt, keine Frage. Vor allem aber ist es CoHos persönlichster Roman, in dem sie Erlebnisse ihrer Kindheit aufarbeitet. Natürlich tut sie das in ihrer gewohnten Manier, deshalb ist "Nur noch ein einziges Mal" auch ein Roman den ich durchaus empfehlen kann. Es ist einfach CoHo. Wer sie bis hierhin nicht mochte, der wird sie auch weiterhin nicht lesen und wer sie liebt, der kauft sowieso uneingeschränkt jeden Roman.

Mich persönlich hat sie hier aber nur so mittelmäßig überzeugt. Es gab zu viele Zufälle, die Bekanntschaften in dieser Geschichte wirkten auf mich zu konstruiert, das Thema das Colleen Hoover hier aufarbeitet war zwar ungewohnt anders, aber für mich wars jetzt auch nichts Neues, denn ich habe bereits Bücher mit gleichem Thema gelesen, welche wirklich hart an meine Belastungsgrenze gingen. Das Trauma das Lily erlebt, sowohl in ihrer Kindheit, als auch später als Erwachsene wird hier für meinen Geschmack mal wieder viel zu leicht aufgearbeitet. Lily ist stark und ich bewundere wie taff sie sich aus ihrer Situation kämpft und trotzdem erschien mir alles zu inszeniert, zu einfach gelöst.

Was mir wiederum sehr gut gefallen hat, war die Liebesgeschichte die Colleen Hoover hier schafft. Nicht die Geschichte um Ryle und Lily, sondern die um Lily und Atlas. Ich fühlte mich beim Lesen nochmal in meine eigene Jugend versetzt und habe mich dabei an meine erste große Liebe erinnert, die ähnlich intensiv und stark war, wie die von Lily und Atlas. Als die beiden sich nach Jahren wiedersehen, da tat es mir in der Seele und auch schon beinahe körperlich weh, das Lily nicht erkennt, das Atlas immer schon der Richtige für sie gewesen wäre. Ich hätte sie anschreien können, weil sie so blind ist ! Und vielleicht ist das auch so ein Punkt, der dazu beigetragen hat, warum ich von der ganzen Geschichte nur mäßig begeistert war: Es gab zu wenig Atlas und zu viel Ryle. Mit dem ich nichts anfangen konnte, weil er mir von Anfang an zu Karriereorientiert war und ich irgendwie einen sehr distanzierten Blick auf ihn hatte.

Und so im Gesamten ? Da war mir ein ernstes und sehr wichtiges Thema irgendwie doch zu verkitscht ausgearbeitet. Colleen Hoover möchte mit diesem Buch eine Botschaft vermitteln und teilweise wird ihr das vielleicht auch gelingen, gerade in Bezug auf junge Mädchen die das Buch sicher lesen und sich, sollten sie jemals ( hoffentlich nicht ) in eine ähnliche Situation geraten wie Lily, erinnern und aus ihrem Leben ausbrechen. Aber Menschen die so etwas schon erlebt haben, die haben unter Umständen ein echtes Trauma und das arbeitet man leider nicht einfach so auf.

Fazit:
"Nur noch ein einziges Mal" ist nicht CoHos bester Roman für mich, auch nicht der Schlechteste. Er ist gutes Mittelmaß. Er behandelt ein ernstes Thema, welches aber noch besser hätte ausgearbeitet werden können und hat mich nur teilweise berührt.

Wer nach Romanen mit einem ähnlichen Thema sucht, dem empfehle ich den Roman UGLY von der australischen Autorin Margaret McHeyzer ( gibts jedoch nur auf Englisch ).

Veröffentlicht am 06.10.2024

Der Name ist bei mir leider Programm: Es endet mit diesem Band.

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Lily Bloom durchlebt eine eine emotionale Achterbahnfahrt. Sie trifft auf den charmanten Ryle Kincaid, der ihre Welt sehr schnell auf den Kopf stellt. Doch auch Atlas Corrigan, Lilys Jugendfreund, spielt ...

Lily Bloom durchlebt eine eine emotionale Achterbahnfahrt. Sie trifft auf den charmanten Ryle Kincaid, der ihre Welt sehr schnell auf den Kopf stellt. Doch auch Atlas Corrigan, Lilys Jugendfreund, spielt eine wichtige Rolle in der Geschichte und auch in Lilys Vergangenheit. Die Beziehungen zwischen Lily, Ryle und Atlas ist im weiteren Verlauf der Geschichte geprägt von Konflikten und unterschiedlichen Erlebnissen.

Achtung, meine Meinung könnte Spoiler enthalten.

Der Schreibstil von Colleen Hoover (speziell in diesem Buch) wird häufig als „Wattpad-Niveau“ bezeichnet. Mir hat er hier jedoch sehr gut gefallen – eben weil er etwas „salopp“ ist. Ich kann mich beim lesen zwar leider nicht in die Charaktere hineinversetzten, aber habe dennoch das Gefühl auf Augenhöhe abgeholt zu werden. Die Art wie Colleen Hoover schreibt, gibt mir das Gefühl, als würde ich mich mit meinen Freundinnen unterhalten. Die Geschichte ist sehr leicht verständlich – wenn auch, dadurch bedingt, leider oftmals sehr oberflächlich, sodass mir persönlich an vielen Stellen tiefere Einblicke in die Gefühlswelt gefehlt haben.

Lily wird in vielen Rezensionen als „starke Frau“ oder emanzipiert beschrieben, die für sich einsteht – dem stimme ich nur bedingt zu. Lily wirkt in ihren Tagebucheinträgen auf mich genauso. Als (junge) Erwachsene ist sie hingegen plötzlich völlig naiv, oberflächlich und trifft einige unüberlegte – fast schon dumme – Entscheidungen. Leider hat mich Lily auch im weiteren Verlauf des Buches total genervt. Weil sie zwar Ansichten hatte, aber jedes Mal total anders gehandelt hat. Auch reagiert sie in vielen Situationen ähnlich toxisch wie Ryle, hinterfragt das ganze aber nie. Beim lesen hat mich dieses Verhalten tatsächlich total gestört – vor allem auch deshalb, weil sie sich zu jederzeit als Opfer sieht und klein macht. Für mich reagiert sie in einigen Situationen unverständlich und teilweiße auch total über. Allerdings – und das möchte ich ganz ausdrücklich positiv hervorheben – war ich so gezwungen, mich mit dem Geschriebenen auseinander zu setzen: Wann fängt für mich persönlich häusliche Gewalt an, wann hört sie auf? Wo sind meine eigenen Grenzen und wie hätte ich diese Situationen wahrgenommen? Beim lesen fällt mir immer wieder auf, dass es kein schwarz und weiß gibt. In nicht jeder Situation ist Ryle das aggressive Arschloch, als das er oft scheint. Dennoch scheint auch er absolut unreflektiert zu sein und nimmt es einfach hin, dass er ständig ausrastet und Grenzen überschreitet. Ich finde beide einfach unsympathisch.

Das Buch hat mich leider wider Erwarten ziemlich enttäuscht und wird meiner Meinung nach diesen ernsten und unglaublich wichtigen Themen, die angesprochen werden überhaupt nicht gerecht. Die Szenen sind dafür leider zu schlecht ausgearbeitet, es fehlen die unterschiedlichen Nuancen, die Grautöne und die Tiefe der Handlung.

Extrem wichtige Themen wie suizidale Gedanken oder sexuelle Gewalt in einer Partnerschaft, werden wie seichtes Beiwerk eingestreut ohne überhaupt auf die Ernsthaftigkeit dieser Taten einzugehen. Leider wird dadurch keines dieser Themen so ausführlich behandelt, wie es nötig gewesen wäre. Beim lesen triggern mich diese Situationen deshalb. Und zwar nicht, weil sie so verstörend sind, sondern weil ich so wütend darüber bin, dass die Autorin sie so willkürlich für einen kurzen „Schockmoment“ verwendet. Die komplette Story, wurde um einzelne gewalttätige Szenen herumgesponnen – so als wolle man über diese Szenen schreiben und bräuchte deshalb eine Rahmen dafür. Die ganze weitere Geschichte ist nur Beiwerk – irgendwie zurechtgebogen. So liest es sich leider auch. Ich ärgere mich unglaublich, über diese verpasste Chance. Denn grade weil Colleen Hoover hauptsächlich sehr junge Mädchen und Frauen mit Ihren Romanen anspricht, wäre das DIE Chance gewesen ernsthaft über Gewalt in einer Beziehung aufzuklären. In meinen Augen hätte das Buch viel tiefer in diese drastischeren Momente eintauchen müssen. Ich würde es daher nicht weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 07.07.2024

Unstimmig ✨

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Da die Geschichte autobiografische Elemente enthält, möchte ich nicht so viel dazu sagen. Es fühlt sich nicht richtig an Dinge zu kritisieren, die in Wirklichkeit passiert sind und für die eine Person ...

Da die Geschichte autobiografische Elemente enthält, möchte ich nicht so viel dazu sagen. Es fühlt sich nicht richtig an Dinge zu kritisieren, die in Wirklichkeit passiert sind und für die eine Person nichts kann.

Das, was ich sagen kann, ist, dass dieses Buch entgegen vieler anderer Meinungen kein Highlight für mich war. Ich fand viele Entscheidungen fragwürdig, die Storyline wirkte sehr gehetzt und das Ende war dann irgendwie auch komisch.
Aber vor allem ist das einfach kein Liebesroman. Atlas taucht 5 Mal im Buch auf und dann? Ne, das war für mich alles ziemlich schräg.
Es steckt eine wichtige Message dahinter, aber die Geschichte konnte mich wirklich nicht überzeugen.

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