Inhalt
Als
Tate (23) wegen ihres Studium zu ihrem Bruder zieht, trifft sie dort am ersten Abend auf
Miles (24).
Miles, der total besoffen vor der Tür liegt, in die Wohnung will und vor ihr anfängt zu weinen.
Am nächsten Morgen merkt man Miles seinen Absturz nicht mehr an. Er ist kühl, distanziert und lächelt nie. Aber auf unerklärliche Weise löst er eine totale Anziehung in Tate aus, obwohl sie weiß, dass sie von Typen wie ihm besser die Finger lassen sollte.
Außerdem hat sie eh keine Zeit, neben ihrem Studium arbeitet sie im Krankenhaus und ist fast immer eingespannt. Auch Miles ist als Pilot viel unterwegs und selten zu Hause.
Trotzdem laufen sich die Beiden immer wieder über den Weg und die Anziehung lässt sich nicht länger leugnen.
Sie fangen etwas miteinander an, obwohl Miles seit 6 Jahren mit keiner Frau mehr etwas hatte. Am Anfang ist es okay für Tate, aber sie merkt, dass es mit der Zeit immer ernster wird für sie wird.
Miles öffnet sich ihr aber nicht, egal wie vertraut sie werden. Seine Vergangenheit ist tabu - das war eine seiner Regeln.
Kann Tate damit wirklich umgehen? Sie möchte wissen, welche Bürde auf Miles lastet und warum es mit ihm keine Zukunft geben kann.
Aber ist Miles bereit sich jemals zu offnen? Jemals wieder zu lieben und glücklich zu werden?
Und wie lange kann Tate bei ihm bleiben, ohne daran kaputt zugehen?
Schreibstil
Der Schreibstil des Buches hat mir am Anfang echt zu schaffen gemacht.. Normalerweise liebe ich die Bücher von Colleen und auch ihren Schreibstil, aber hier hat er mich irgendwie total aus dem Konzept gebracht.
Das Buch ist abwechselnd aus der Sicht von Tate und Miles geschrieben. Wobei Miles Kapitel in der Welt vor 6 Jahren spielen. Irgendwie haben diese Kapitel mich total verwirrt. Der Stil war da einfach so komisch und zwischenzeitlich kam mir die Personen da irgendwie ein bisschen gestört und süchtig vor. Das war mir einfach ein bisschen zu viel. Kann ich schwer erklären, aber vielleicht versteht es ja jemand der es schon gelesen hat.
Außerdem hätte ich mir halt total gewünscht zu erfahren, was Miles jetzt denkt. Nur die letzten beiden Kapitel sind von Miles aus der jetzigen Sicht.
Einerseits war es gut so, da man halt total verstehen konnte was er durchgemacht hat und wieso er ist wie er ist. Ich habe mich auch immer total auf seiner Kapitel gefreut, weil ich einfach endlich unbedingt erfahren wollte, was passiert ist.
Aber es war einfach trotzdem komisch geschrieben.
Außer dass ich manchmal an einigen Stellen über den Stil gestolpert bin, war das Buch total flüssig zu lesen.
Fazit
Der Schreibstil hat mich an diesem Buch wirklich am meisten gestört und ich kann nicht mal wirklich erklären wieso.
Aber am Ende war das Buch einfach trotzdem wundervoll und alle Gedanken an den Stil vergessen.
Ich hab am Ende so geweint bei einigen Stellen. Zum Teil aus Freunde und auch aus Trauer. Es hat mich einfach so mitgerissen, und das war wundervoll.
Viele hatten gesagt in dem Buch geht zu viel um Sex, und es geht schon viel darum. Aber jetzt nicht so wie in manchen Erotik Büchern. Irgendwie ist es hier total anders und alles hat eine tiefere Bedeutung. Also konnte ich diese Kritik nicht ganz nachvollziehen. Allerdings fand ich, dass man noch ein bisschen mehr preisgeben hätte können. Die Geschichte spielt sich in einer sehr kleinen Blase ab, wenn ich das so sagen kann, und ich hätte gerne noch mehr Drum Herum kennengelernt. Das hätte alles etwas mehr aufgelockert.
Colleen Hoover hat es mit den Charakteren aber wieder mal geschafft, dass ich vollkommen hinweg bin.
Miles ist so eine liebe Person, die so schlimmes durchmachen musste. Ich möchte selbst einfach ins Buch springen und ihn glücklich machen, denn er verdient so viel mehr, als er denkt.
Auch Tate ist einfach nur so sympatisch. Klar ist sie zum Teil das naive Mädchen, aber ich liebe es, dass sie nicht aufgibt.
Die Beiden haben einfach perfekt zusammengepasst!
Ich bin nur so durch die Seiten geflogen, weil die Geschichte mich so mitgerissen hat, aber vor allem auch weil ich endlich wissen wollte was Miles passiert ist. Ein bisschen war es mir schon klar, was passiert sein könnte, aber ganz sicher war ich mir nicht. Ich habe am Ende einfach nur so mitgefühlt, dass ich wie gesagt selbst weinen musste.
Das Einzige was mich wirklich gestört hat war echt nur der Schreibstil. Miles kommt dadurch mit seinem 18. Jährigen Ich irgendwie ein bisschen gestört und liebeskrank rüber. Ich will da nicht zu viel sagen oder zu viel verraten. Alle die es gelesen haben, können mir gerne mal sagen wie sie das fanden.
Aber insgesamt tut es der Geschichte keinen Abbruch! Sie war einfach wieder so wunderschön und emotional. Genauso wie ich es von Colleen Hoover kenne...
Es wird zwar nicht meine Liebste Geschichte von ihr, aber sie war trotzdem wieder einmalig.
Ich kann sie nur ganz herzlich allem empfehlen. Und keine Angst sie ist auch nicht zu traurig.
Denn wie sagt man so schön -
Das Schöne gleicht alles Hässliche aus. Immer -