Während eines Krankenhausaufenthalts beobachtet Alma Liebekind, von Beruf Psychiaterin, dass ein Todesfall in der Klinik anscheinend vertuscht wird.
Die Hobbykriminalistin kann es nicht lassen und macht sich daran, das Geheimnis zu lüften. Ihre neugierige Mutter steht ihr dabei tatkräftig zur Seite. Schon bald gibt es eine heiße Spur zu einem Flüchtlingsheim. Alma und ihre Mutter beginnen ihre verdeckten Ermittlungen.
Das Wissen über die Abgründe der menschlichen Seele hilft Alma, Licht in die mysteriösen Vorfälle zu bringen.
Doch da nimmt der Fall eine gefährliche Wendung ….
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Mein erstes Buch mit Alma Liebkind und ich muss sagen sie ist sehr gewöhnungsbedürftig. Sie hat einen seltsamen Humor und auch eine etwas schroffe Art, wenn man damit aber klarkommt ist sie ganz nett. ...
Mein erstes Buch mit Alma Liebkind und ich muss sagen sie ist sehr gewöhnungsbedürftig. Sie hat einen seltsamen Humor und auch eine etwas schroffe Art, wenn man damit aber klarkommt ist sie ganz nett. Wohl aber trotzdem nicht meine Liebslingsermittlerin.
Das Cover dieses Buches finde ich sehr nichtssagend, es sieht aus wie aus einem Horrorfilm, es passt aber zur Geschichte.
Alma ist im Krankenhaus und sieht dort wie eine Frauenleiche abtransportiert wird, von dieser Leiche scheint aber kein Krankenhausmitarbeiter etwas zu wissen. Das macht Alma stutzig und sie beginnt zu ermitteln. Unterstützt wird sie dabei von ihrer Mutter und auch von einigen Freunden und Bekannten. Die Ermittlungen führen sie bis in ein Flüchtlingsheim. Auch das Privatleben von Alma kommt nicht zu kurz, der Leser bekommt immer wieder kleine Ausschnitte zu lesen, vor allem über Almas Liebesleben.
Der Schreibstil war wie Alma, sehr gewöhnungsbedürftig, beides war eher nicht mein Fall und so werde ich Almas Geschichten nicht weiterverfolgen.
Die Psychiaterin Alma und ihre Mutter beginnen in einem Mordfall auf eigene Faust zu ermitteln, denn dieser Mord wird offiziell als Ehrenmord hingestellt, aber es finden sich in diesem mysteriösen Fall ...
Die Psychiaterin Alma und ihre Mutter beginnen in einem Mordfall auf eigene Faust zu ermitteln, denn dieser Mord wird offiziell als Ehrenmord hingestellt, aber es finden sich in diesem mysteriösen Fall zahlreiche Ungereimtheiten. Das Hobbyermitlerteam sucht engagiert nach den Hintergründen der Tat und eine vielversprechende Spur führt in ein Asylheim.
Constanze Dennig hat einen flüssigen und fesselnden Schreibstil, wodurch sich dieser Kriminalroman schnell lesen lässt. Die Autorin kann schnell Spannung aufbauen und diese beinahe durchgehend halten, allerdings wird diese nie nervenzerreißend. Es finden sich einige unerwartete Wendungen, welche die Spannung stellenweise etwas erhöhen. Besonders gut hat mir die Thematik des Buches gefallen, da die Grundlage ein aktuelles Thema ist. Asylpolitik wird immer wieder aufgegriffen und alles in allem ist das Szenario des Buches erstaunlich glaubwürdig und vorstellbar. Im Buch finden sich immer wieder Wiener Ausdrücke, welche ich problemlos verstehen konnte, allerdings sind diese auch in der Fußzeile erklärt.
Die einzelnen Hauptprotagonisten sind leider die Schwachstelle dieses Buches und nicht ganz so ausgereift die die Handlung. Einerseits wirken Alma und ihre Mutter sehr taff und eigenständig, andererseits allerdings kommen immer wieder unbeholfene Seiten zum Vorschein. Dadurch entstehen auch einige Fettnäpfchen, welche die zwei Frauen nicht auslassen. Mich konnten sie aber leider nicht ganz überzeugen, da sie nicht authentisch, stellenweise sogar sehr konstruiert, wirkten.
FAZIT:
„Verkauft“ ist ein hochaktueller Kriminalroman, welcher das brisante Thema Asylpolitik gelungen aufgreift und ein glaubwürdiges Szenario erschafft. Leider konnten mich persönlich die zwei Hauptprotagonistinnen nicht ganz überzeugen, da hier viel Potenzial verschenkt wurde. Daher vergebe ich 3 Sterne!
Nach einer Fehlgeburt ist Alma Liebekind im Krankenhaus und entdeckt dort einen Todesfall der offensichtlich vertuscht werden soll. Gemeinsam mit ihrer Mutter will sie nachforschen und deckt einen Skandal ...
Nach einer Fehlgeburt ist Alma Liebekind im Krankenhaus und entdeckt dort einen Todesfall der offensichtlich vertuscht werden soll. Gemeinsam mit ihrer Mutter will sie nachforschen und deckt einen Skandal auf zum Thema Kinderwunsch und Asylpolitik.
Der Roman spielt in Wien, in unzähligen Fußnoten werden Begriffe erklärt, teils vollkommen unnötig manchmal hilfreich. Die Hauptpersonen, Alma Liebekind, Psychiaterin in Wien, ihre Mutter, die Herrin in der Praxis, ihr Liebhaber fürs Bett eine Polizistinfreundin.
Das Thema ist durchaus sehr aktuell und brisant, Der Schreibstil flüssig und humorvoll aber irgendwie werde ich nicht richtig warm mit dem österreichischen Schmäh.
Dies ist mein erstes Buch von Constanze Demnig und ich fürchte es wird auch mein letzter sein.
Das Cover und der Klappentext von "Verkauft ,Alma Liebekind ermittelt"hat mich extrem neugierig gemacht,ich habe mir Spannung und einen rasanten Krimi vorgestellt,obwohl ich noch kein Buch der Autorin ...
Das Cover und der Klappentext von "Verkauft ,Alma Liebekind ermittelt"hat mich extrem neugierig gemacht,ich habe mir Spannung und einen rasanten Krimi vorgestellt,obwohl ich noch kein Buch der Autorin Constanze Dennig gelesen habe.
Doch etwas habe ich mich von dem düsteren Cover in der Klink blenden lassen,meine Krimierwartung wurde nicht erfüllt.
Ich würde "Verkauft "eher als Cosy -Krimi auf" Wiener Art" bezeichnen,mehr cosy als Spannung.
Die Kapitel sind teilweise ziemlich lang, ohne das irgendwas passiert.
Ich habe eine Menge über Almas Leben erfahren,aber auch genau so viel über ihr Liebesleben.
Es hat lange gedauert,bis Tempo in die Ermittlungen und dem Fall kam.
Martha hat während Almas Krankenhausaufenthalt eine Leiche beobachtet.Sofort setzt sie ihre Tochter davon in Kenntnis und beide sind sofort hellhörig und wollen wissen,was die Klink für ein Geheimnis hat.
Hier haben mich viele Dialoge erwartet,die sich teilweise wiederholt und in die Länge gezogen haben.Dialoge zwischen Alma und ihrer Mutter Martha,ihrem Liebhaber "Michelangelo",ihrer Freundin Erika usw.
Erst im letzten Drittel kam langsam etwas Krimifeeling auf,das Ende war sehr abrupt und für mich persönlich sehr unzufrieden.
Ganz am Anfang des Buches wurden die Protagonisten in einem Steckbrief kurz vorgestellt,was mir sehr geholfen hat alle Charactere einzuordnen.
Die Hauptprotagonistin Alma Liebekind-Spanneck ist Nervenärztin in Wien und spielt in ihrer Freizeit gerne Ermittlerin,am besten im Duo mit ihrer Mutter Martha.
Alma ist mir sehr symphatisch,taff,selbstbewusst und ziemlich neugierig.
Die Mutter ist noch neugieriger und ihrer Tochter meistens einen Schritt vorraus.
Der Schreibstil ist sehr gut.Schön detailliert,flüssig und viele Fremdwörter aus dem Bereich der Medizin und dem österreichischem Wortschatz kamen vor,die als Fussnoten erklärt wurden.
Alle Protagonisten wurden gut beschrieben und wirken somit sehr lebhaft.
Dies sind die positiven Seiten von "Verkauft ".
Das Buch war jetzt nicht schlecht,aber ich habe mich auf einen Krimi eingestellt .
Wer auf der Suche nach einem schrägen Ermittlerduo und viel Humor ist,ist mit diesem Buch bestens bedient.
Ich vergebe noch 3 Sterne.
Einige Abschnitte waren ziemlich albern .
Verkauft, Alma Liebekind ermittelt, von Constanze Denning
Cover:
Passt gut zum Inhalt des Buches.
Inhalt:
Als Alma Liebekind selber Patientin in einem Sanatorium in Wien ist, macht sie seltsame Beobachtungen ...
Verkauft, Alma Liebekind ermittelt, von Constanze Denning
Cover:
Passt gut zum Inhalt des Buches.
Inhalt:
Als Alma Liebekind selber Patientin in einem Sanatorium in Wien ist, macht sie seltsame Beobachtungen und fragt sich, ob hier ein Todesfall vertuscht werden soll.
Zusammen mit ihrer neugierigen Mutter verstrickt sie sich immer mehr in die geheimen Ermittlungen und alle Spuren führen zu einem Flüchtlingsheim mit lauter schwangeren Frauen.
Am Ende ist Alma selber in Lebensgefahr.
Meine Meinung:
Für mich ist dies der erste Fall von Alma Liebekind.
Deshalb sind mir auch alle mitwirkenden Personen unbekannt. Und ob wohl zu Beginn jeder „Steckbrieflich“ beschrieben wird, habe ich mich das ganze Buch über schwer getan die Personen klar zuzuordnen und vor allem auch ihre Beziehung zu und untereinander war für mich nicht immer klar und einfach.
Die Ermittlungen von Alma und ihrer Mutter kommen mir auch recht naiv, unglaubwürdig und sehr konstruiert vor.
Der ganze Krimifall plätschert für mich irgendwie dahin und am Ende fehlen mir irgendwie die klaren Linien.
Das ganze Umfeld und Liebesleben von Alma (und ihrer Mutter) nimmt mir zu viel Raum ein.
Das aktuelle Problem der Flüchtling wird angesprochen, aber nicht genügend in den Fokus gestellt.
Es wird auch deutlich Kritik an der Politik oder an Gesellschaftlichen Normen und Ansichten geübt.
Beim Schreibstil bin ich auch zwigespalten.
Auf der einen Seite ist er irgendwie sehr „besonders“. Es sind keine 0/8/15 Sätze. Die Wortwahl ist sehr gewählt, es gibt viele Fremdwörter (vieles aber nicht alles, wird mit Fußnoten erklärt) , und auch durch die österreichische Grammatik, oder Umgangssprache ist vieles anders.
Beispiele hierfür:
-„Sie hat recht, ich habe völlig darauf vergessen, ihr Bescheid zu sagen.“
-„Ich hoffe, du lässt dich nicht auch zu dieser Verantwortung an ein vages Gebilde wie die Sozietät delegierenden Einstellung, bekehren.“
Es gibt aber auch feinen Humor:
„Smoothie und ich? Wie lange kennen wir uns, dass du mir unterstellst, Gemüse für Gebissträger zu mögen?“
Autorin:
Constanze Dennig ist Fachärztin für Psychiatrie und Neurologie und Spezialistin für die Abgründe der menschlichen Seele. Neben ihrer Tätigkeit als Ärztin ist sie auch Autorin von Theaterstücken, Drehbüchern, Romanen, Sachbüchern und Regisseurin und Produzentin zahlreicher Theaterprojekte.
Mein Fazit:
Eine gute Idee, aber die Umsetzung hat mich nicht unbedingt packen können. Als Krimi bei mir eher durchgefallen,.
Deshalb von mir 3 Sterne.