Cover-Bild Die Liebenden von Islay
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7,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 19.06.2024
  • ISBN: 9783641304959
Constanze Wilken

Die Liebenden von Islay

Roman
Ein Schicksalsschlag verändert das Leben von Shona MacLean über Nacht: Ihre Schwester Freya, die auf der Insel Islay ein B&B führt und sich als alleinerziehende Mutter durchschlägt, hatte einen schweren Unfall. Sofort reist Shona nach Islay, um sich um die Pension und ihre Nichte Erin zu kümmern. Diese zeigt Shona eine Brosche, die sie beim Spazierengehen gefunden hat. Offensichtlicht stammt das Schmuckstück aus der Wikingerzeit. Gemeinsam beginnen Shona und Erin, die Geschichte der alten Brosche zu erforschen – unterstützt von Gavin Ramsay, dem sympathischen Inhaber einer kleinen Destillerie. Schon bald kommen sich Shona und Gavin näher. Doch mit ihren Nachforschungen machen sie sich schnell Feinde. Denn offenbar sind sie gefährlichen Geheimnissen auf der Spur ...

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.08.2024

Ein spannender Roman

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Shona MacLean zögert keine Sekunden als ihre Schwester Freya einen Unfall hat und kümmert sich im das B&B ihrer Schwester und deren Tochter Erin. Als Erin ihr eine alte Brosche zeigt die Wohl von den ...

Shona MacLean zögert keine Sekunden als ihre Schwester Freya einen Unfall hat und kümmert sich im das B&B ihrer Schwester und deren Tochter Erin. Als Erin ihr eine alte Brosche zeigt die Wohl von den Wikingern stammt erforschen sie gemeinsam die Zeit der Wikinger und machen Spaziergänge in die Natur.
Gavin Ramsay auf dessen Grund die Brosche gefunden wurde unterstützt sie dabei und Shona und Gavin kommen sich auch etwas näher.
Je mehr Nachforschungen Shona anstellt kommt sie auch einem gefährlichen Geheimnis auf die Spur was so niemand erwartet hätte.

Schon seit vielen Jahren lese ich die Romane von Constanze Wilken gerne und auch dieses Buch hatte mich von Anfang an angesprochen.
Dieser Roman hier spielt auf einer schottischen Insel die schon zu Zeiten der Wikinger bewohnt war.
Da ich persönlich noch nie in Schottland war, war ich doch Neugierig wie die Geschichte sein wird und wie die Wikinger ihren Platz darin finden werden.
Es hat einige Zeit gedauert bis ich richtig in der Geschichte drin war und auch dann musste ich immer wieder Pausen machen um das gelesene sacken zu lassen.
Der gesamte Roman war auf zwei Zeitebenen aufgebaut und hier gab es immer je zwei Handlungsstränge. In welcher Zeit die Kapitel spielen hat man in der Nummerierung der Kapitel gesehen, die Gegenwart war in arabischen Ziffern angegeben und bei der Vergangenheit in römischen Ziffern.
In der Gegenwart ist es mir recht leicht gefallen der Handlung zu folgen und es war für mich auch immer logisch oder nachvollziehbar wie was passiert ist. Bei der Vergangenheit hatte ich doch das eine oder andere Mal meine Probleme was einfach an Worten oder Bezeichnungen lag mit denen ich nichts anfangen konnte bzw. auch nicht wusste wie man sie richtig ausspricht. Hier hätte ich mir gerne eher Fußnoten gewünscht als immer hinten im Glossar alles nachschlagen zu müssen und dann im Lesefluss unterbrochen zu werden. Auch habe ich mich mit der Wikingerzeit nie richtig befasst und war hier ein kompletter Neuling.
Da aber der Spannungsbogen bis zum Schluss gespannt war gab es nie Längen und es war auch nie langatmig.
Islay als Handlungsort musste ich mir erst mal im Internet anschauen um es mir noch besser mit den Beschreibungen vorstellen zu können.
Alle Figuren des Romans egal zu welcher Zeit empfand ich als sehr detailliert beschrieben und so konnte ich sie mir wirklich sehr gut während des Lesens vorstellen.
Eine wirkliche Lieblingsfigur hatte ich nicht da mir alle sehr sympathisch waren.
Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und ich habe die Lesezeit auch sehr genossen es gibt nur die wenigen Dinge die ich aufgezählt habe die ich vielleicht gerne anders gehabt hätte.
Für das Buch vergebe ich fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 26.07.2024

schottischer Inselroman mit viel Herz!

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Das Cover finde ich einfach wunderschön und ist gut gewählt. Der Titel hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht.

Die Handlung spielt auf der Hebrideninsel Islay. Freya und ihre Tochter Erin leben ...

Das Cover finde ich einfach wunderschön und ist gut gewählt. Der Titel hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht.

Die Handlung spielt auf der Hebrideninsel Islay. Freya und ihre Tochter Erin leben auf dieser und Freya betreibt dort ein kleines B&B. Als Freya einen Unfall hat reist ihre Schwester Shona an um sich um das Gästehaus und um Erin zu kümmern. Diese hat eine alte Brosche gefunden, die noch aus der Wikingerzeit zu stammen scheint. Die beiden machen sich auf die Suche nach der Geschichte des Schmuckstückes und erfahren einige gefährliche Geheimnisse. Sie werden von Gavin unterstützt, dieser betreibt eine kleine Destille. Zwischen Shona und Gavin knistert es gewaltig....

Gleichzeitig wird man aber in die Vergangenheit geführt, genauer gesagt in das Jahr 1085, wo tapfere Männer das Schwert führten, unter ihnen auch Fjell Halvorson.

Die Geschichte empfand ich als unglaublich spannend und faszinierend. Der bildreiche Sprachstil hat mir besonders gut gefallen. Die Charakter Shona und Gavin fand ich sehr sympathisch. Ich mochte auch den Einblick in die Wikingerzeit. Die Mischung aus Handlung und Geschichte ist gut gelungen. Das Buch ist eine wunderbare Sommerlektüre, ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.

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Veröffentlicht am 19.07.2024

Einfach fantastisch!

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In ihrem neuen Sommerroman, auf den ich mich schon riesig gefreut habe, entführt und die Autorin wieder einmal nach Schottland. Und vor einer Traumkulisse tauchen wir in eine bewegende Geschichte ein.
Der ...

In ihrem neuen Sommerroman, auf den ich mich schon riesig gefreut habe, entführt und die Autorin wieder einmal nach Schottland. Und vor einer Traumkulisse tauchen wir in eine bewegende Geschichte ein.
Der Inhalt: Ein Schicksalsschlag verändert das Leben von Shona MacLean über Nacht: Ihre Schwester Freya, die auf der Insel Islay ein B&B führt und sich als alleinerziehende Mutter durchschlägt, hatte einen schweren Unfall. Sofort reist Shona nach Islay, um sich um die Pension und ihre Nichte Erin zu kümmern. Diese zeigt Shona eine Brosche, die sie beim Spazierengehen gefunden hat. Offensichtlicht stammt das Schmuckstück aus der Wikingerzeit. Gemeinsam beginnen Shona und Erin, die Geschichte der alten Brosche zu erforschen – unterstützt von Gavin Ramsay, dem sympathischen Inhaber einer kleinen Destillerie. Schon bald kommen sich Shona und Gavin näher. Doch mit ihren Nachforschungen machen sie sich schnell Feinde. Denn offenbar sind sie gefährlichen Geheimnissen auf der Spur.
Wow! Was für eine bewegende, unter die Haut gehende Lektüre. Noch jetzt nach Beendigung dieses herausragenden Buches läuft das Gelesene wie ein Film vor meinem inneren Auge ab. Der Schreibstil der Autorin war einfach wieder fantastisch und man spürt beim Lesen ihre enge Verbundenheit zu diesem Land. Wir lernen wieder die unterschiedlichsten Menschen kennen. Und unsere Protagonistin Shona und deren Nichte Erin habe ich sofort ins Herz geschlossen. Man spürt das enge Familienband, denn Shona zögert ja keinen Moment ihrer Schwester in der Not beizustehen. Und hier auf Islay begeben wir uns mit Shona, Erin – beide bekommen übrigens Unterstützung von dem sympathischen Gavin – auf eine abenteuerliche Reise (diese ist nicht immer ungefährlich) in die Vergangenheit. Hier lässt uns die Autorin in die Wikingerzeit eintauchen und lernen wir Fjell und Hulda und ihr aufregendes Leben kann. Diese harte Zeit wird durch die tollen Beschreibungen vor meinem inneren Auge lebendig. Was war das für eine Zeit und hier hatte ich beim Lesen öfter Gänsehautfeeling. Im Hier und Jetzt begeben sich Shona, Erin und Gavin auf Spurensuche. Der Spannungsbogen ist einfach fantastisch. Ich konnte diese herausragende Lektüre, die für mich ein echtes Lesehighlight ist, nicht mehr aus der Hand legen. Selbstverständlich vergebe ich für diese Traumlektüre sehr gerne 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 11.09.2024

Berührende Schicksale auf der Hebriden-Insel Islay bei demn Wikingern und heute

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In ihrem neuen Roman reisen wir auf die schottische Insel Islay, die die südlichste Insel der Inneren Hebriden und bekannt für dort prodizierten Whisky ist.
Dort lebt die alleinerziehende Mutter Freya ...

In ihrem neuen Roman reisen wir auf die schottische Insel Islay, die die südlichste Insel der Inneren Hebriden und bekannt für dort prodizierten Whisky ist.
Dort lebt die alleinerziehende Mutter Freya MacLean mit ihrer Tochter Erin und führt eine kleine Pension. Bei einem Unfall wird sie schwer verletzt und muss ins Krankenhaus auf dem Festland. Ihre Schwester Shona reist sofort nach Islay und kümmert sich um ihre Nichte und die Pension.
Bei einem Spaziergang hat Erin eine silberne Brosche oder Spange gefunden, die möglicherweise aus der Zeit der Wikinger stammen könnte. Gemeinsam mit dem Inhaber einer kleinen Whisky-Destillerie, Gavin Ramsay, forschen sie nach der Geschichte dieser alten Nadel.
Doch offenbar sind sie da einem Geheimnis auf der Spur, von dem jemand nicht möchte, dass es ans Licht kommt.

Die Autorin erzählt hier eine Geschichte auf zwei Zeitebenen. In der Gegenwart dürfen wir am Leben der Familie MacLean teilhaben und miterleben, wie sich alle in der Familie Sorgen um die schwer verletzte Freya machen. Shona reist auf die Insel und kümmert sich liebevoll um ihre Nichte Erin und findet über die gefundenen Brosche tatsächlich Zugang zu ihr.
Im zweiten Handlungsstrang reisen wir zurück ins 11. Jahrhundert, die Zeit in der die Wikinger auch auf den Hebriden waren.
Dort lernen wir den siegreichen Krieger und Flottenführer Fjell Halvorson kennen, der sich in Hulda Rokadóttier verliebt und diese mit dem Segen des Vaters aber gegen den Willen der christlichen Mutter auch heiratet.
Hier befinden wir uns als Leser dann ebenfalls auf der Spur der silbernen Brosche, wobei mir da am Ende ein bisschen die letztendliche Verknüpfung nicht deutlich genug wurde.

Wie von Constanze Wilken gewohnt ist der historische Teil der Geschichte toll recherchiert. Wir erfahren sehr viel über die Kultur und Lebensweise der Wikinger und in ihrem Nachwort erklärt sie viel über ihre Recherchen und Quellen.
Mit einem sehr lebendigen Schreibstil können wir erleben wie die Nordmänner mit ihren Drachenschiffen zu Raubzügen aufbrechen und daheim die Ehefrauen geduldig auf die Rückkehr ihrer Männer warten. Deren Ziel war es neben erfolgreichen Reisen aber auch immer wieder die Rückkehr zu ihren Familien.
Obwohl diese Zeit der Geschichte eigentlich nicht so sehr mein Interesse findet, konnte mich die Autorin mit der Liebesgeschichte von Fjell und Hulda wirklich begeistern.

In der Gegenwart erleben wir die sympathischen Protagonisten Shona und Gavin, die sich bei ihren Nachforschungen näher kommen. Auch in diesem Handlungsstrang kommt Spannung auf, denn die beiden sind offenbar einem gut gehüteten Geheimnis auf der Spur. Freyas Unfall, dessen Folgen und ihre Genesung spielen einerseits eine Rolle und andererseits spielt auch die Familiengeschichte von Gavin mit hinein.

In beiden Handlungssträngen spürt man deutlich die Leidenschaft der Autorin für die Hebriden-Inseln, die sie auch stets selbst bereist. Die Handlungsorte sind sehr bildhaft beschrieben und es gibt wirklich eindrucksvolle Schauplätze, die mich dazu animiert haben, im Internet nach Bildern der Insel Islay zu suchen und mir die malerische und teilweise auch raue Landschaft anzuschauen.

Zu Anfang des Buches gibt es ein Personenverzeichnis, in dem man die Vielzahl der Figuren sowohl in Gegenwart als auch Vergangenheit finden kann. Im Anhang gibt es noch ein Glossar verschiedener alter Begriffe.

„Die Liebenden von Islay“ ist ein unterhaltsamer und in Teilen auch spannender Roman, der ein schönes Bild dieser Hebrideninsel vermittelt. Der Einblick in die Zeit der Wikinger im Jahr 1085 ist durchsetzt von Fakten informativ und lebendig geschrieben und konnte mich ebenso wie der Handlungsstrang der Gegenwart überzeugen. Ich hatte eine schöne und abenteuerliche Lesezeit auf Islay!


Fazit: 4 von 5 Sternen


© fanti2412.blogspot.com

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