Cover-Bild Giftspur
Band 1 der Reihe "Ein Sabine-Kaufmann-Krimi"
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 03.03.2014
  • ISBN: 9783426513743
Daniel Holbe

Giftspur

Kriminalroman

Ulf Reitmeyer, Leiter eines großen Biobetriebes in der Wetterau, bricht auf offener Straße zusammen. Zunächst deutet alles auf plötzlichen Herzstillstand hin. Doch dann taucht eine zweite Leiche auf – ausgerechnet ein Mitarbeiter Reitmeyers. Höchste Zeit, Rechtsmedizin und Kripo einzuschalten. Kommissarin Sabine Kaufmann, die sich erst vor kurzem vom Frankfurter K11 in die hessische Provinz versetzen ließ, übernimmt den mehr als merkwürdigen Fall. Und wird nicht nur mit einem perfiden Täter, sondern auch mit dem feindseligen Kollegen Angersbach konfrontiert.

Sabine Kaufmann ermittelte zuvor für Julia Durant,
die Kultkommissarin des verstorbenen Bestsellerautors Andreas Franz.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.07.2018

Interessante Story mit vielen Wendungen....

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Dieses Buch war anfangs recht zäh und langatmig hat sich an der Hälfte dann doch sehr spannend gezeigt. Zwei Morde die auf mysteriöse Weise durch die selbe Todesart Zusammenhängen, eine Lösegeldforderung ...

Dieses Buch war anfangs recht zäh und langatmig hat sich an der Hälfte dann doch sehr spannend gezeigt. Zwei Morde die auf mysteriöse Weise durch die selbe Todesart Zusammenhängen, eine Lösegeldforderung in Höhe von 1 Millionen Euro, vergiftete Lebensmittel und etliche Verdächtige die als Mörder in Frage kommen. Der Chef Ulf Reitmeyer und einer der Angestellten seines Bio-Betriebs kommen auf selbe Art & Weise ums leben. Vergiftet. Viele der Angestellten oder Familienmitglieder kommen als Täter in Frage. Ulf Reitmeyer hatte leider mehr Feinde als Freunde dank seines knallharten Handelns als Chef und als Privatperson.
War es Mord aus Rache wegen der vielen Künsigungen? Oder aus Habgier? Oder aus Neid?? Oder gar ein Versehen?? Fragen über fragen.....
Daniel Holbe hat es geschafft die Spannung stets aufrecht zu erhalten. Immer wieder kam eine neue Wendung und eine andere Person als Täter in Frage.
Mit dem Täter habe ich absolut nicht gerechnet weil meiner Meinung nach die Umstände gar nicht zu ihm gepasst haben. Aber sein Motiv war klar und deutlich.
Ein nettes Buch für zwischendurch. Wer aber richtig Spannung möchte ist bei diesem Buch falsch.

Veröffentlicht am 27.05.2017

Solider Kriminalroman

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Dieser Roman besteht aus Prolog/Hauptteil/Epilog

Er ist im Stil des verstorbenen Autors Andreas Franz geschrieben. Die Kapitel sind daher sehr übersichtlich, und immer mit Datum und Zeit des Geschehens ...

Dieser Roman besteht aus Prolog/Hauptteil/Epilog

Er ist im Stil des verstorbenen Autors Andreas Franz geschrieben. Die Kapitel sind daher sehr übersichtlich, und immer mit Datum und Zeit des Geschehens gekennzeichnet, was das Lesen sehr angenehm macht.

Daniel Holbe hat die Kommissarin Sabine Kaufmann, aus Frankfurt, in die hessische Provinz gesetzt, wo sie jetzt ermittelt... (Sabine Kaufmann ermittelte zuvor für Julia Durant, die Kultkommissarin von Andreas Franz)

Der Unternehmer Reitmeyer „der vom Körnerladenbesitzer zum Biohof-Unternehmer aufstieg“ ist tot aufgefunden wurden... an der Leiche sind keine Verletzung zu finden. Doch war es wiklich ein natürlicher Tod... die Indizienbeweise sprechen eine andere Sprache.. und auch die Tochter des Toten scheint einiges verbergen zu wollen.

Auch der verbale Schlagabtausch zwischen Sabine Kaufmann und ihrem Kollegen Ralph Angersbach, mit dem sie während der Ermittlung konfrontiert wird, ist nicht einfach und eine zusätzliche Herausforderung...

Ein gut geschriebener Kriminalroman!

Veröffentlicht am 27.03.2019

Mittelmäßiger, aber dennoch unterhaltsamer Krimi

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Der Leiter eines großen Biobetriebs, Ulf Reitmeyer, wird in der Wetterau auf offener Straße tot aufgefunden. Alles deutet zunächst darauf hin, dass er während des Joggens einen plötzlichen Herzstillstand ...

Der Leiter eines großen Biobetriebs, Ulf Reitmeyer, wird in der Wetterau auf offener Straße tot aufgefunden. Alles deutet zunächst darauf hin, dass er während des Joggens einen plötzlichen Herzstillstand erlitt. Doch dann wird ein Mitarbeiter Reitmeyers ebenfalls tot aufgefunden. Die Kommissare Sabine Kaufmann und Ralph Angersbach der neu gegründeten Außenstelle der Wetterauer Mordkommission übernehmen den Fall.

Sabine Kaufmanns Mutter Hedwig leidet an einer Persönlichkeitsstörung. Um sich besser um sie kümmern zu können, wechselt Sabine von der Frankfurter Kriminalpolizei zur neu gegründeten Mordkommission in Bad Vilbel, ihrer Heimatstadt. Ralph Angersbach verschlug es zwei Monate später zur Mordkommission Bad Vilbel. Seine Mutter, die in seinem Leben nie eine Rolle spielte, hinterließ ihm nach ihrem Tod ein Haus in der Wetterau, samt Erziehungsauftrag für seine sechzehnjährige Halbschwester, von deren Existenz er bis zum Tod der Mutter nichts wusste. Zwischen den beiden Kommissaren kommt es immer wieder zu Reibereien, was für den Leser recht unterhaltsam ist.

Obwohl bei Reitmeyers Tod alles auf einen plötzlichen Herzstillstand hindeutet, beginnt die Mordkommission zu ermitteln, da keiner an die natürliche Todesursache zu glauben scheint. Schnell taucht eine Vielzahl an Verdächtigen auf. Nach dem Auffinden der zweiten Leiche fühlen die Kommissare sich in ihrer Ermittlungsarbeit bestätigt. Die Ermittlungen ergeben, dass viele der Verdächtigen ein starkes Motiv hatten, Ulf Reitmeyer zu töten. Die zweite Leiche scheint nicht so recht ins Bild zu passen.

Der Schreibstil Daniel Holbes gefällt mir recht gut. Die Geschichte ist flüssig geschrieben und leicht zu lesen.

Alles in allem ließ „Giftspur“ ein wenig an Spannung vermissen. Dennoch fühlte ich mich von der Geschichte ganz gut unterhalten. Aufgrund der vielen Tatverdächtigen mit starkem Motiv, war bis zum Ende nicht vorher zu sehen, wer Reimeyer und Kötting tatsächlich getötet hat. Ich bin nicht sicher, ob ich ein weiteres Buch um die Ermittler Kaufmann / Angersabach lesen würde, würde es aber auch nicht kategorisch ausschließen.

Veröffentlicht am 24.02.2017

Eine Giftspur in Hessen

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Daniel Holbe schreibt seit dem Tode von Andreas Franz die Krimireihe der Julia Durant Serie weiter. Sabine Kaufmann war dort eine Mitarbeiterin der Kommissarin Durant. In "Giftspur" kommt Sie nun in einer ...

Daniel Holbe schreibt seit dem Tode von Andreas Franz die Krimireihe der Julia Durant Serie weiter. Sabine Kaufmann war dort eine Mitarbeiterin der Kommissarin Durant. In "Giftspur" kommt Sie nun in einer neuen Serie das erste Mal eigenständig zum Ermitteln. Doch leider zieht sich dieser Krimi sehr in die Länge und konnte mich nicht wirklich fesseln. Zwar wäre der Handlungsplot durchaus interessant, aber über weite Strecken verstrickte sich der Autor in Nebensächlichkeiten und ich vermisste den Spannungsbogen. Hier wäre etwas weniger bestimmt mehr gewesen. In Summe für mich ein durchwachsener Einstieg in die neue Spin-Off Reihe rund um Kommissarin Sabine Kaufmann.