Im Bann der Melodie des Schicksals

Meinung
Hierbei handelt es sich um den dritten Band der schottischen Zeitreisesaga der Autorin. Die Titel können theoretisch unabhängig voneinander gelesen werden, aber wenn man nicht alle Bücher kennt verpasst man meiner Meinung nach definitiv etwas.
Der Schreibstil der Autorin sagte mir auch hier sehr zu. Das Setting ist bildlich und man fühlt direkt dieses besondere Flair, welches man mit Schottland in Verbindung bringt. Als Leser springt man zwischen Realität und Traum, dies passiert jedoch ohne große Verwirrungen, da die Texte stark voneinander abgegrenzt sind, sodass man immer weiß wo man sich gerade befindet.
Die Charaktere lösten bereits im ersten Moment ein Gefühl in mir aus. Allen voran Cairan, welcher sich stark im Laufe der Handlung entwickelt und mich somit in seinen Bann ziehen konnte. Auch Gwen, packte mich mit ihrer Art sehr und wirkte herrlich authentisch und lebensnah.
Die Handlung ist von Mysterien durchzogen und man spürt deutlich den geschichtlichen Einfluss. Sie war nicht durchgehend spannend, aber das störte im Rahmen des Geschehens keineswegs. Eher im Gegenteil - die einzelnen Elemente variierten gekonnt und gezielt miteinander, sodass es keine Schwierigkeiten gab den Faden zu verlieren oder eben auch Langeweile zu verspüren. In eher flachen Momenten kamen die großen Emotionen zum Vorschein oder man setzte sich mit der rauen und gleichzeitig idyllischen Kulisse Schottlands auseinander.
Das Buch war ratzfatz durchgelesen und auch beim beenden der letzten Seite spürte ich nach wie vor diese Sehnsucht, diese Begeisterung für das Setting und die Story. Einziger Kritikpunkt ist Cairan, auch wenn er mir als Protagonist sehr zusagte und man nach und nach immer mehr über ihn erfahren hatte, hätte ich mir einen Tick mehr Hintergrund gewünscht - einen Ticken mehr Emotionen und Gedanken von seiner Seite.
Fazit
Auch der dritte Band von Daniela Vogel konnte mich in ein ungewöhnliches Zeitreiseabenteuer entführen und verband Spannung, Empfindung und traumhafte Standorte miteinander. Ich hoffe sehr, dass es auch bald ein weiteres Abenteuer aus ihrer Feder geben wird und kann auch mit guten Gewissen die anderen Bände, ebenso ans Herz legen wie dieses. 4.5 von 5 Sternen

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„Im Bann der Melodie des Schicksals“ war das erste Buch, dass ich von der Autorin gelesen habe.
Schon das auffällige Cover und der Klappentext machten mich auf diese Geschichte neugierig, und eine Zeitreise, das kann ja nicht verkehrt sein.
Ohne die Vorgängerromane zu kennen, war ich schnell in der Geschichte drin. Historische, gut recherchierte Hintergründe bereichern die Handlung. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Gwen un Cairan. Dadurch kann man die Gefühle und Gedankengänge der Hauptprotagonisten sehr gut nachvollziehen.
Auch wenn ich sie einige Male hätte schütteln können, sind sie doch sehr sympathisch.
Der Schreibstil ist flüssig und teilweise humorvoll, so dass ich immer wieder mal lächeln musste.
Ich danke Daniela Vogel für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars, welches jedoch meine ehrliche und unabhängige Meinung nicht beeinflusst hat.
Mein Fazit:
Ein Buch für unterhaltsame Lesestunden, nicht nur für Schottlandliebhaber.
Leider waren in meiner Ausgabe etliche Schreib- und Grammatikfehler enthalten, darum von mir einen Punkteabzug. Ich gebe 4 von 5 Punkten und eine Leseempfehlung.

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