Cover-Bild Snow
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17,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Thienemann in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 19.09.2017
  • ISBN: 9783522202374
Danielle Paige

Snow

Die Prophezeiung von Feuer und Eis
Anne Brauner (Übersetzer), Eva Schöffmann-Davidov (Illustrator)

Für alle, die von Romantasy mehr erwarten

„Die drei mächtigsten Hexen des Landes erhielten zu deiner Geburt eine Prophezeiung, Snow. Vergiss nicht, dass beide Elternteile dir Magie vererbt haben. Diese Magie lebt in dir, eine starke Magie, wahrscheinlich sogar die stärkste, die es in Algid jemals gegeben hat.“

Algid, ein Reich aus Eis und Schnee, ist Snows wahres Zuhause. Hier soll sie ihre eigentliche Bestimmung annehmen und das Land aus den frostigen Ketten König Lazars befreien. Snow, jahrelang in der Menschenwelt festgehalten, fällt es schwer, ihren Auftrag und ihre magischen Fähigkeiten zu akzeptieren. Durch Jagger und Kai, die sich beide um sie bemühen, erfährt sie die Geheimnisse von Algid und seinen Bewohnern. Doch Snows Herz gehört eigentlich schon Bale – dem sie ihre Flucht verdankt und den sie jetzt verzweifelt sucht …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.05.2018

Snow

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igentlich hatte mich das Buch von Anfang an in seinen Bann gezogen. Das Cover ist wirklich sehr schön, passend mit der Hauptprotagonistin Snow. Die Idee einer Welt namens Algid und einer verlorenen Prinzessin ...

igentlich hatte mich das Buch von Anfang an in seinen Bann gezogen. Das Cover ist wirklich sehr schön, passend mit der Hauptprotagonistin Snow. Die Idee einer Welt namens Algid und einer verlorenen Prinzessin klang sehr gut. Der Einstieg in das Buch fiel mir sehr schwer, da man direkt in die Handlung einsteigt. Es wird zwar alles nacheinander erklärt, aber dennoch war der Einstieg schwierig. Als sie dann endlich in Algid ist, wird es spannender. Mir gefielen die beiden Jungen Kai und Jagger sehr gut und wie sie sich um Snow bemühen.Dennoch fand ich die Liebesgeschichte zwischen den drei Jungen und Snow zu sprunghaft.
Mich hat es auch gestört, dass sie die neuen Situationen so schnell akzeptiert was am Anfang des Buches ganz anders war.
Was mich sehr überraschte waren die Plot-Twists. Diese haben mich sehr umgehauen und machten das Buch dann doch noch viel interressanter. Deshalb freue ich mich auf den zweiten Teil.


Fazit: Das Buch hat eine starke Handlung obwohl manche Passagen sehr sprunghaft und leicht wirr sind.


Veröffentlicht am 27.01.2018

Klassisches Romantasy Jugendbuch

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Danielle Paiges Romane waren mir bisher nur durch Instagram und Dorothy Must Die ein Begriff. Bevor mir Thienemann Snow vorstellte, wusste ich nicht, dass sie neben dem Zauberer von Oz Retelling auch an ...

Danielle Paiges Romane waren mir bisher nur durch Instagram und Dorothy Must Die ein Begriff. Bevor mir Thienemann Snow vorstellte, wusste ich nicht, dass sie neben dem Zauberer von Oz Retelling auch an einem Schneekönigin Retelling arbeitet, welches ich euch heute vorstellen möchte. Snow lebt in unserer Welt in einer Psychiatrie und das Schlucken von Tabletten sowie der Alltag mit den anderen Jugendlichen gleicht einer ständigen Wiederholung von Ereignissen. Bis zu dem Tag, an dem ihr bester Freund Bale verschwindet. Snow kann fliehen, folgt seinen Spuren und findet sich plötzlich in Algid wieder. Das, so erfährt sie, ist ihr wahres Zuhause und sie niemand geringerer als die Prinzessin. Doch ihr einziges Ziel ist es, Bale zu finden und zu retten.

Snow war für mich ein sehr klassisches Jugendfantasybuch, dass Snows Heldenreise in den Vordergrund rückt und ansonsten sehr stark Romantasyelemente mit einbezieht. Das macht das Jugendbuch zu einem tollen Buch für zwischendurch und Dank des Schreibstils, der sowohl sehr gut als auch sehr zügig zu lesen war, wird dieser Effekt noch einmal verstärkt. Besonders an Snow ist es, innerhalb der Geschichte eine große Entwicklung durchzumachen. Diese ist auch sehr gut erkennbar und das ohnehin schon sehr starke Mädchen wächst im Verlauf der Geschichte an sich und an ihren Aufgaben. Durch den Fokus auf ihren Charakter, traten die anderen Charaktere stark in ihren Schatten und blieben eher blass. Das war nicht weiter schlimm, allerdings hätte ich mir gerade beim Genre Romantasy ab und zu doch ein wenig mehr wissen und Präsenz der Loveinterests gewünscht. Von denen gibt es insgesamt drei, denn neben Bale stehen besonders in Algid Jagger und Kai Snow zur Seite. Ihr solltet also definitiv Lust auf Romantasy und Liebesdrei- bzw- vierecke haben, bevor ihr zu Snow greift.

Auch inhaltlich bleibt Danielle Paige weiterhin dem Romantasy-Jugendbuch treu. Die Story selbst steht neben der Charakterentwicklung sehr stark im Vordergrund und wir erfahren sehr wenig über die Welt selbst, die eigentlich von ihrem Aufbau sehr interessant klingt. Snow absolviert während ihrer Reise mehrere Stationen und kommt somit sowohl dem Versteck von Bale als auch ihrem Vater, der sich als ihr Feind entpuppt, immer näher. Obwohl die Geschichte zu Beginn noch sehr langsam und unspektakulär voran schreitet, konnte mich Snow besonders zum Ende hin deutlich mehr in seinen Bann nehmen. Auch einige Wendungen und überraschende neue Informationen konnten mich am Ende noch einmal überzeugen. Insgesamt bleibt das Buch im Gegensatz zu anderen Büchern des Genres jedoch sehr blass und hat viel unausgeschöpftes Potential.

Snow ist ein wunderbar leicht zu lesendes Romantasy Jugendbuch für Zwischendurch. Besonders die Entwicklung der Protagonistin Snow stach für mich besonders hervor, wohingegen die Geschichte selbst einem klassischen Jugendbuch gleicht und nicht aus der Masse hervorzustechen vermag. Wer dennoch leichte Unterhaltung aus dem Fantasybereich sucht, ist hiermit sehr gut unterhalten.

Veröffentlicht am 19.01.2018

Macht neugierig auf die Fortsetzung

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Meine Meinung:

Die Idee hinter dieser Geschichte hat mir gut gefallen. Als ich das erste Mal den Klappentext gelesen habe, kam mir die Konstellation eines Mädchens, das besondere Kräfte hat, aber unter ...

Meine Meinung:

Die Idee hinter dieser Geschichte hat mir gut gefallen. Als ich das erste Mal den Klappentext gelesen habe, kam mir die Konstellation eines Mädchens, das besondere Kräfte hat, aber unter Menschen groß geworden ist und nun in ihre Welt zurück muss, um diese zu retten, recht bekannt vor. Jedoch verläuft Paiges Geschichte ganz anders als erwartet. Die Geschichte war für mich über einen sehr langen Zeitraum nicht vorhersehbar und eher überraschend.

Snow war mir nicht auf Anhieb sympathisch. Angesichts ihrer Situation in der Psychiatrie musste ich sie erst einmal kennenlernen und für mich herausfinden, ob es gerechtfertigt oder ungerechtfertigt ist, dass sie sich dort befindet. Mit der Zeit konnte ich sie immer besser verstehen und einschätzen, sodass sie mir als Charakter auch immer weiter ans Herz wachsen konnte. Ich mag ihre Art und auch ihren, besonders am Anfang durch die ihr zugestoßenen Ereignisse geprägten bzw. verklärten, Blick auf die Welt und die Dinge in ihr.

Die Nebencharaktere haben ihren ganz eigenen Charme, der das Buch für mich noch ein Stück besser gemacht hat.

Die Liebesgeschichte oder sollte ich lieber sagen Liebesgeschichten waren mir ein wenig zu viel. Ich habe nichts gegen eine Dreiecksgeschichte, aber wenn die Protagonistin gefühlt auf jeden Jungen im Buch ein Auge wirft, sobald sie ihn sieht, ist das ein wenig übertrieben. Snow hat Gefühle für drei verschiedene Jungen und das alles innerhalb dieses Bandes, also innerhalb kürzester Zeit. Die Beziehung zu jedem einzelnen Jungen an sich war gut geschrieben und auch nachvollziehbar, aber die Anzahl finde ich überzogen. Dem Thema Liebe widmet sie sich auf eine Art und Weise, die ich für einen Jugendroman passend finde. Dabei sind Shows Gefühle stets präsent, sodass der junge Leser nachvollziehen kann wie es ihr geht. Das ist gut gemacht.

Der Schreibstil ist sehr bildhaft. Die Autorin beschreibt alles sehr genau und mit Liebe zum Detail. Ich konnte mir alles sehr genau vorstellen, sodass diese Welt und ihre Bewohner sehr plastisch erschienen. Der Schreibstil ist recht einfach gehalten, was aber für ein Jugendbuch absolut angemessen war und mich nicht gestört hat. So kam man sogar sehr leicht durch die Seiten.

Die Spannung lässt leider ein wenig zu wünschen über. Mir gefällt der Ansatz in der Psychiatrie, weil das bei Jugendbüchern ein sehr seltener Handlungsort ist. Jedoch hatte ich trotzdem das Gefühl, dass gerade zu Beginn des Buches relativ wenig passiert ist. Erst, als die Protagonistin in diese fremde neue Welt gelangt, wurde es spannend und konnte sich kontinuierlich steigern, wobei es auch dann noch kürzere zähe Passagen gab. Das hätte angesichts der Idee aber gar nicht sein müssen. Die Idee ist nämlich richtig gelungen. Mir hat das gut gefallen. Aber irgendwie hat die Autorin einfach nicht das richtige Tempo gefunden, erst auf den letzten hundert Seiten. Das lässt mich aber auf eine gute Fortsetzung hoffen, denn nun scheint sie angekommen.

Ich finde, dass Paige ihre Figuren, Welt und Geschichte ganz besonders vielseitig gestaltet hat. Auch wenn die Spannung immer mal wieder Einbrüche hat, fühle ich mich insgesamt gut unterhalten. Auch die noch offenen Fragen machen mich sehr neugierig auf die Fortsetzung, welche ich gerne lesen möchte.

Veröffentlicht am 24.10.2017

Toller Auftakt der Reihe!

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Auf dieses Buch habe ich mich echt gefreut, denn ich als absolutes Winterkind habe mich sofort in das Cover verliebt.
Ich finde es wunderschön gestaltet und ich freute mich unheimlich auf die Story dahinter.
Ich ...

Auf dieses Buch habe ich mich echt gefreut, denn ich als absolutes Winterkind habe mich sofort in das Cover verliebt.
Ich finde es wunderschön gestaltet und ich freute mich unheimlich auf die Story dahinter.
Ich hatte ja schon einige Meinungen zu dem Buch gehört und schnell wurde mir klar, das dieses Buch wohl in die Kategorie fällt die die Leser spaltet.
Entweder man liebt es oder eben nicht.
Dennoch bin ich völlig unvoreingenommen an das Buch heran gegangen.

Ich muss sagen das ich nach dem lesen wirklich zwiegespalten war, ich musste das ganze erst mal sacken lassen und noch mal in Ruhe darüber nach denken.
Denn ich mag die Story, es gab zwar kleinere Kritikpunkte doch ich muss sagen das Gesamtpaket hat mir richtig gut gefallen.

Der Einstieg ins Buch gelang mir unglaublich leicht, das lag vor allem an den tollen Schreibstil der Autorin. Sie schreibt locker und sehr flüssig, dennoch wirkt ihr Stil ziemlich kühl und manches mal sogar distanziert. Doch ich muss sagen das passte einfach perfekt und wirkte dadurch authentisch.
Mit ihrer Protagonistin Snow ist der Autorin ein Charakter gelungen der sehr eigen und auch besonders ist.
Einige mögen sie und andere eben nicht.
Allein schon der Einstieg ins Buch und Snows Aufenthalt in der geschlossenen Psychiatrie hätte meiner Meinung nach etwas kürzer sein können. Sicherlich fand ich es interessant doch es hätte nicht so in die Länge gezogen werden müssen.

Ab dem Teil als Snow endlich im ewigen Winter ankam schaffte es die Autorin mich zu überzeugen.
Mit jeder Seite die ich gelesen hatte zog sie mich immer weiter in die kalte und eisige Welt.
Es war einfach unglaublich.

Was mir besonders gut gefallen hat war die hier erschaffene Welt, eine Welt voller ewigem Eis, eine Welt voller Magie. Ich habe jedes Detail inhaliert diese Welt machte mich süchtig und zog mich immer weiter in den Bann.

Ein Kritikpunkt den ich wirklich schade fand waren die Charaktere, sie wirkten auf mich blass, hier hätte ich mir mehr tiefe gewünscht.
Aber das war es auch schon denn der Rest des Buches hat mir richtig gut gefallen.

Das Buch endet mit einem fiesen Cliffhanger der mich nun sehnsüchtig auf die Fortsetzung warten lässt. Ich bin auf jeden Fall gespannt und werde auch den zweiten Teil lesen.

Daher kann ich für dieses Buch eine klare Empfehlung aussprechen.

Fazit:
Mit "Snow - Die Prophezeiung von Feuer und Eis" ist der Autorin ein tolles Buch voller Magie und Eis gelungen welches mich gut unterhalten konnte.
Dieses Buch bekommt von mir 4 Sterne!

Veröffentlicht am 22.10.2017

Magisch und fantasievoll

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„Snow – Die Prophezeiung von Feuer und Eis“ ist eine fantasievolle, magische und auch überraschende Geschichte um die Protagonistin Snow von der amerikanischen Autorin DaniellePaige.

Erzählt wird die ...

„Snow – Die Prophezeiung von Feuer und Eis“ ist eine fantasievolle, magische und auch überraschende Geschichte um die Protagonistin Snow von der amerikanischen Autorin DaniellePaige.

Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive von Snow als Ich-Erzählerin. Sie lebt seit ihrer Kindheit in einer Psychiatrie und wird gemeinsam mit anderen Kindern tagtäglich mit bunten Pillen versorgt, die sie ruhig stellen sollen. Ihr einziger Lichtblick ist Bale, ein Mitpatient für den sie starke Gefühle entwickelt. Nachdem Bale verschwunden ist, bricht für Snow eine Welt zusammen. Als dann des Nachts auch noch ein Junge zu ihr ans Bett tritt und ihr verkündet, dass sie die Eisprinzessin ist und die Psychatrie nicht der richtige Ort für sie ist, flieht Snow und begibt sich in die Welt von Algid – eine Welt voller Magie, unvorstellbaren Kräften und fantasievollen Wesen.

Die Charaktere werden detailreich und liebevoll beschrieben. Leider bleibt Snow trotzdem schwer zugänglich und ich konnte ihr Verhalten nicht immer nachvollziehen. Mir fehlte die Entwicklung ihres Charakters im Laufe der Geschichte.

Die Welt von Algid mit ihren schillernden Bewohnern hat mir sehr gut gefallen. Hier steckten viele tolle Ideen der Autorin, aber ich hätte mir oft einfach noch ein wenig mehr gewünscht und mir ging es oft ein wenig zu schnell.

Insgesamt ist die Stimmung des Buches eher düster.


Leider sind mir die Charaktere durchweg ein wenig fremd geblieben und ich hätte mir ein wenig mehr Nähe und Tiefe gewünscht, damit ich den Roman nicht nur zu lesen, sondern ihn auch erleben kann.

Das Cover ist einfach wundervoll und passend gestaltet. Die Farben sind kühl und winterlich und das zarte blasse Gesicht mit den strahlenden blauen Augen und den roten Lippen, das sieht einfach wunderschön aus und entspricht dem Bild, das ich beim Lesen von Snow bekommen habe.
Auch die Kapitelanfänge mit den Ornamenten passen gut zu der Mischung aus Märchen, Fantasy und Magie.


Trotz der kleinen Kritikpunkte hat mich die Geschichte gefesselt und konnte mich überraschen.