Last Mile
Lesegrund:
Dieses Buch klang für mich, von der Inhaltsbeschreibung her, nach einer spannenden Geschichte und da ich diese im Moment bevorzugt lese, habe ich mich auf dieses Buch ebenfalls gefreut.
Handlung: ...
Lesegrund:
Dieses Buch klang für mich, von der Inhaltsbeschreibung her, nach einer spannenden Geschichte und da ich diese im Moment bevorzugt lese, habe ich mich auf dieses Buch ebenfalls gefreut.
Handlung:
In dieser Geschichte geht es um den Protagonisten Amos Decker, auch der Memory Man genannt. Amos wäre fast an den stets präsenten Bildern seiner Vergangenheit kaputtgegangen, aber ein neues Lebensziel verändert seine Perspektive. Mit dem Job bei einer Spezialeinheit des FBI, in dem er ungelöste Schwerverbrechen klären soll, bekommt sein Leben eine neue Bedeutung. In seinem ersten Fall geht es um Melvin Mars, der seit zwanzig Jahren in der Todeszelle sitzt, da er seine Eltern ermordet haben soll. Doch kurz vor der Vollstreckung taucht ein Mann auf, der behauptet, dass er der eigentliche Täter ist. Sagt er die Wahrheit und ist Melvin Mars wirklich unschuldig? Decker ist entschlossen die Lösung des Falles zu finden.
Schreibstil:
Der Schreibstil von David Baldacci besticht durch seine Klarheit und die Geschichte lässt sich problemlos und flüssig lesen. Manchmal hätte ich eine etwas dichtere Handlung schön gefunden. Charaktere:
Die Ausarbeitung der Charaktere hat mir gut gefallen. Der Protagonist Amos Decker ist ein vielschichtiger Charaktere, der durchaus mein Interesse an seiner weiteren Entwicklung geweckt hat. Die Nebencharaktere haben die Geschichte gut ergänzt.
Spannung:
Den Spannungsbogen hat David Baldacci in diesem Thriller leider nur teilweise gut gehalten. In meinen Augen, gab es leider noch zuviele Längen, die die Spannungsmomente ein bisschen zu sehr abgeschwächt haben. Die Handlung ist aber durchaus raffiniert und auch actionreich.
Emotionen:
Die Ausarbeitung der Emotionen war mir leider manchmal etwas zu dünn, was ich schade fand. Gerade was den Protagonisten angeht hätte ich mir ein bisschen mehr Emotionen gewünscht. Insgesamt gab es, für mich, in diesem Punkt noch zuviel Luft nach oben.
"Last Mile" bietet eine gut aufgebaute Handlung und einen interessanten Protagonisten. Leider fehlte es mir ab und an noch ein bisschen zu sehr an Emotionen und höherer Spannung.