Das „Sichtbare“ ruht oft im „Verborgenen“
Matt Lester hat sich einer spirituellen Vorbereitung gewidmet, als die beendet ist geht er wieder ins Tigernest. Doch dort wurde eine versiegelte Schriftrolle gestohlen und Matt muss fliehen, als er sie ...
Matt Lester hat sich einer spirituellen Vorbereitung gewidmet, als die beendet ist geht er wieder ins Tigernest. Doch dort wurde eine versiegelte Schriftrolle gestohlen und Matt muss fliehen, als er sie wieder findet. Er fliegt nach Dublin, wo er wieder auf Alice trifft. Mit ihrer Hilfe findet er den Täter.
Bisher kannte ich leider nur die Katze des Dalai Lama, die mich total in Bann gezogen hat. „Das geheime Mantra“ ist schon Teil 2 einer Serie um Matt Lester, doch am Anfang wird eine kurze Zusammenfassung gegeben, so dass man das Buch versteht ohne Teil 1 gelesen zu haben.
Das Cover hat mich auch sofort in meinen Bann gezogen. Die gedeckten Farben und das romantische Kloster, das sich an den Berg schmiegt, finde ich sehr passend für das Buch.
Der spirituelle Thriller war ruhig-spannend. Ich habe das Buch abends vor dem Einschlafen gelesen und konnte danach gut schlafen. Bis zum Schluss war mir einiges unklar und ich fand es schön, dass das Buch so „ruhig und feierlich“ ausging.
Es gab Mantras und buddhistische Lehren, allerdings so schön eingebettet, so dass man sanft herangeführt wurde. Genauso wie bei der Katze des Dalai Lama. Zuvor hätte ich nie gedacht, dass ich so ein Buch über den Buddhismus lesen würde. Ich finde David Michie ist ein sehr guter Schriftsteller und ich möchte noch gaaaaaaaaaaaanz viele Bücher von ihm lesen.
Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Ich habe es genossen, das Buch zu lesen. Der Thriller war buddhistisch geprägt und – für mein Empfinden – ruhig spannend, also perfekt für mich. 10 Feensternchen dafür.