Cover-Bild Der Winter der Wunder
Band 3 der Reihe "Blossom-Street-Serie"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: MIRA Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 05.11.2018
  • ISBN: 9783956498589
Debbie Macomber

Der Winter der Wunder

Anita Sprungk (Übersetzer)

Katherine liebt den Winter - vor allem den Zauber der dunklen Jahreszeit. Diese Liebe gibt sie an ihre Nichten weiter. Doch deren Mutter hält sich an die Erziehungsmethoden des renommierten Psychologen Wynn Jeffries. Er vertritt die Meinung, dass man Kinder mit Märchen wie dem vom Weihnachtsmann verschonen sollte. Als Katherine dann eines Tages Wynn tatsächlich persönlich gegenübersteht, kann sie ihm endlich einmal sagen, was sie von ihm denkt. Damit, dass er eigentlich ganz nett ist und dabei auch noch ziemlich gut aussieht, hat Katherine allerdings nicht gerechnet …

»Unglaublich berührend.«
Closer

»Debbie Macomber weiß ganz genau, wie man eine gute Liebesgeschichte schreibt.« Leserstimme auf Goodreads

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.11.2018

Gemütliches Frauenbuch

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Ich habe bereits einige Bücher der Blossom Street Reihe in meinen Regalen zu stehen - nur bin ich bisher nie dazu gekommen, eines davon zu auch zu lesen. Daher war mir das gesamte Setting neu. Somit habe ...

Ich habe bereits einige Bücher der Blossom Street Reihe in meinen Regalen zu stehen - nur bin ich bisher nie dazu gekommen, eines davon zu auch zu lesen. Daher war mir das gesamte Setting neu. Somit habe ich aber auch keinen der anderen Charaktere "vermisst", denn erst im letztem Kapitel tauchen einige davon ganz kurz auf.

Ich lese ganz gern mal so gemütliche Frauenromane, wo nichts dramatisches passiert oder irgendwelche Intrigen gesponnen werden. Hier war mir die Geschichte aber doch ein bißchen zu fad. Katherine und Wynn finden extrem schnell Gefallen aneinander. Schon beim 1. Date denkt sich Katherine, dass sie wohl gerade dabei ist, sich zu verlieben. Und zu diesem Zeitpunkt war noch nicht einmal der Hauptgang serviert. Aber danach ist ihre Liebelei irgendwie nur noch Nebensache, und andere Themen geraten in den Vordergrund. U.a. natürlich auch die Erziehungsmethode von Wynn Jeffries, die er an 2 aufgeweckten Mädchen selbst austesten kann. Mit absehbarem Ergebnis.

Ich hab am Ende des Buches nicht das Gefühl, Kathryn und Wynn wirklich kennengelernt zu haben. Das blieb mir alles etwas zu oberflächlich. Für Fans der Blossom Street Reihe ist es aber sicher ein Muss.

Veröffentlicht am 14.11.2018

Ein Buch wie Weihnachtspralinen ohne Füllung

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Ich habe nichts gegen leichte Bücher. Als Zwischendurch-Snack dürfen sie durchaus sein. Die Bücher von Debbie Macomber, die ich bisher gelesen hatte, entsprachen genau meiner Vorstellung von leichter ...


Ich habe nichts gegen leichte Bücher. Als Zwischendurch-Snack dürfen sie durchaus sein. Die Bücher von Debbie Macomber, die ich bisher gelesen hatte, entsprachen genau meiner Vorstellung von leichter Lektüre. Umso enttäuschter war ich vom vorliegenden Titel. Der Klappentext klingt interessanter, als es das Buch dann tatsächlich ist:

„Katherine liebt den Winter – vor allem den Zauber der dunklen Jahreszeit. Diese Liebe gibt sie an ihre Nichten weiter. Doch deren Mutter hält sich an die Erziehungsmethoden des renommierten Psychologen Wynn Jeffries. Er vertritt die Meinung, dass man Kinder mit Märchen wie dem vom Weihnachtsmann verschonen sollte. Als Katherine dann eines Tages Wynn tatsächlich persönlich gegenübersteht, kann sie ihm endlich einmal sagen, was sie von ihm denkt. Damit, dass er eigentlich ganz nett ist und dabei auch noch ziemlich gut aussieht, hat Katherine allerdings nicht gerechnet …“

Es gibt zwar einige Szenen im Buch, die mir gefielen, so zum Beispiel, wenn Kater Tom außer sich gerät und reichlich Unglück anrichtet oder wenn das Chaos im Haus der Schwester von K.O. ausbricht. Auch die Diskussionen über die „richtige“ Erziehung fand ich ganz herzerfrischend. Aber ansonsten reihen sich doch zuviele Klischees aneinander (wo kommt mitten in der Nacht eine Pferdekutsche daher???), zuviele Oberflächlichkeiten oder Unwirklichkeiten, als dass ich das Buch guten Gewissens empfehlen könnte.

Veröffentlicht am 04.12.2018

nicht meins

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Katherine verdient ihr Geld mit medizinischen Übersetzungen und dem Schreiben von Weihnachtsbriefen. Eines Tages läuft ihr der Autor von "Das freie Kind" Wynn Jeffries über den Weg. Nach diesem Erziehungsratgeber ...

Katherine verdient ihr Geld mit medizinischen Übersetzungen und dem Schreiben von Weihnachtsbriefen. Eines Tages läuft ihr der Autor von "Das freie Kind" Wynn Jeffries über den Weg. Nach diesem Erziehungsratgeber erzieht Katherines Schwester seit neuestem ihre Kinder und stößt damit auf wenig Gegenliebe bei Katherine. Nun nutzt Katherine die Chance, Wynn die Meinung zu seinen Erziehungstipps zu sagen.

Ich muss sagen, ich bin ein wenig enttäuscht von diesem Buch. Irgendwie bleibt alles sehr oberflächlich, die Figuren haben so gut wie keine Tiefe. Das Buch gehört zur Reihe um die Geschäfte in der Blossom Street und macht irgendwie den Eindruck, als hätte man unbedingt noch einen Weihnachtsband herausbringen müssen. Ich weiss, dass die Autorin definitiv mehr kann.

Katherine, genannt K.O. (eine Abkürzung, die mich beim Lesen sehr irritiert hat) ist einerseits eine strikte Gegnerin von Wynns Erziehungstipps, verfällt ihm aber schon beim ersten Date. Was ein teures Restaurant da nicht so alles ausmacht. Wynn scheint irgendwie ein echter Supermann zu sein, sehr zuvorkommend und höflich, an sich ein Traummann. Mir aber irgendwie zu glatt. Warum er die Erziehungsmethoden aus seinem Buch vertritt, wird nur angedeutet, auch die Beziehung zu seinem Vater bleibt eher oberflächlich.

Aus dem Konflikt bezüglich der Umsetzbarkeit seines Buches hätte man deutlich mehr machen können, hier ist viel Potenzial verschenkt worden.

Von daher von mir leider keine Leseempfehlung, auch wenn das Buch innerhalb kürzester Zeit gelesen werden konnte.

Veröffentlicht am 23.11.2018

Konnte mich gar nicht begeistern

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INHALT:
Katherine, genannt K. O., ist neuerdings mit den Erziehungsmethoden ihrer Schwester Zelda gar nicht einverstanden. Ihre heißgeliebten Nichten verwandeln sich in wahre Monster, seit Zelda ihre Zwillinge ...

INHALT:
Katherine, genannt K. O., ist neuerdings mit den Erziehungsmethoden ihrer Schwester Zelda gar nicht einverstanden. Ihre heißgeliebten Nichten verwandeln sich in wahre Monster, seit Zelda ihre Zwillinge nach dem Bestseller „Das freie Kind“ groß zieht. Als sie auf den Tipp des Autors und renommierten Psychologen Wynn Jeffries hin auch noch den Weihnachtsmann unter seinem Schlitten, heißt Weihnachten mit allem Drum und Dran, begraben will ist es für K. O. genug! Noch in dem Moment indem Katherina und Wynn durch Zufall aufeinander treffen fliegen die Fetzen! Blöd nur, dass ihr Feindbild durchaus anziehend zu sein scheint und ihm aus dem Weg zu gehen alles andere als einfach…

EIGENE MEINUNG:
Soweit ich es verstanden habe gehört dieses Buch zur Reihe um die Blossom Street. Um welchen Teil es sich handelt scheint im englischen Original bzw. in der deutschen Übersetzung zu variieren? Ich habe ihn für mich als Band 8 gekennzeichnet. Aus der Reihe habe ich bisher keine Geschichte gelesen, freue mich aber, dass alle Cover wirklich schön aufeinander abgestimmt sind.
Passend zur Weihnachtszeit ist das Buch vor allem in Weißtönen gehalten und das ergibt mit dem roten Titel durchaus ein stimmungsvolles Bild. Die wenigen Gegenstände darauf passen gut zusammen, allerdings wirkt es nicht wie ein "echtes" Foto und eher weniger wertig.

Ganz zu Anfang muss ich vielleicht gleich sagen, dass mir durchaus klar war, dass es sich hier um eine leichte Liebesgeschichte – möglichst mit schönem Weihnachtsflair – handeln wird. Ich hatte also nicht den Anspruch auf das aller tiefgründigste Leseerlebnis. Allerdings konnte mich diese Geschichte trotzdem so gar nicht überzeugen. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich mit „Verliebt für eine Weihnachtsnacht“ von Sarah Morgan heuer schon einen locker leichten Weihnachts-Liebesroman gelesen hatte, der so vieles besser gemacht hat. Auch hier gab es Zufälle, ein bisschen Kitsch und klar: das unumgängliche Happy End. Aber dazwischen waren Figuren, Flair, Entwicklung, zeitlicher Ablauf, etc. einfach hochwertiger. Allerdings hat eine Leserunden-Kollegin auch erzählt, dass andere Bücher der Autorin wesentlich besser waren.

Aber zurück zur Geschichte: Zu Beginn lernen wir K. O. (mit ihrem sperrigen Namen) kennen und eigentlich erscheint sie einem durchaus sympathisch. Im Laufe der Geschichte hat das bei mir allerdings abgenommen. Mal war sie aufbrausend, dann wieder naiv und duckmäuserisch. Den Abschuss hat für mich ein Satz gebildet: „Womöglich wollte Wynn sie nicht wiedersehen, wenn er herausfand, wie schnell und leicht sie zunahm.“ Ja, genau…
Leider konnte mich auch Wynn nicht wirklich von sich überzeugen. Sein Verhalten wird viel auf seine Kindheit bezogen, was ich wenig nachvollziehen konnte. Sein Umgang mit seinem Vater hat mir nicht gefallen und die Anziehung auf K. O. blieb mir ziemlich schleierhaft. Der Entwicklung von Gefühlen wird nicht viel Zeit gelassen und sie waren für mich nicht wirklich präsent.
Wynns Vater wiederum wird völlig überspitzt dargestellt und auch hier sehe ich keine logischen Gründe für sein Verhalten. Auch Zeldas Schwester bekleckert sich durch ihr Verhalten nicht mit Sympathie. Am besten gefallen hat mir noch die Nachbarin LaVonne. Sie bringt Humor und Pepp ins Spiel und ich mag ihre Emotionalität.

Die Romantik im Buch ist leider sehr klischeehaft: Kutschenfahrt, schnelles Verlieben, Happy End. Die Handlung war vorhersehbar und zum Teil leider völlig überzogen. Wie das Drama um die unterschiedliche Einstellung zum Thema Erziehung gelöst wurde war dann noch der Abschuss, aber von mir leider so befürchtet. Bei mir hat es nur den Eindruck hinterlassen, dass alle Figuren in bestimmter Weise gehandelt haben um erste eine Geschichte entstehen zu lassen und dann um sie wieder zu einem glücklichen Abschluss zu bringen. Nachvollziehbar, logisch oder realistisch war dabei nicht wirklich etwas. Keine Figur wirkte auf mich „echt“ oder rund.

Ansonsten ist der Schreibstil flüssig und leicht zu lesen. Die Schrift bzw. die Abstände zwischen den Zeilen kommen mir ziemlich groß vor, aber so kommt man schnell voran! Gefehlt hat mir hingegen auch völlig der weihnachtliche Zauber. Eine Schlittenfahrt, Plätzchen, ein umgeworfener Christbaum und Punsch machen für mich noch lange keine Weihnachtsstimmung in einem Buch aus... Das Ende setzte allem das i-Tüpfelchen auf und ist für mich nur enttäuschend und dazu völlig übertrieben.

FAZIT:
Für mich war es leider weder weihnachtlich, noch wirklich romantisch. Einige Szenen - vor allem mit LaVonne - hatte noch etwas Wohlfühlcharakter, ansonsten war vieles einfach nur übertrieben und unrealistisch. Auch die Figuren haben für mich nicht mit logischem Hintergrund gehandelt, sondern nur für das Entstehen/Fortschreiten der Geschichte. So richtig sympathisch war mir keiner von ihnen.
Eine leichte Liebesgeschichte ist jederzeit ok, das war für mich aber nicht "leicht", sondern einfach nur nicht gut.

Veröffentlicht am 18.11.2018

Wo blieben die Wunder?

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Katherine liebt den Winter – vor allem den Zauber der dunklen Jahreszeit. Diese Liebe gibt sie an ihre Nichten weiter. Doch deren Mutter hält sich an die Erziehungsmethoden des renommierten Psychologen ...

Katherine liebt den Winter – vor allem den Zauber der dunklen Jahreszeit. Diese Liebe gibt sie an ihre Nichten weiter. Doch deren Mutter hält sich an die Erziehungsmethoden des renommierten Psychologen Wynn Jeffries. Er vertritt die Meinung, dass man Kinder mit Märchen wie dem vom Weihnachtsmann verschonen sollte. Als Katherine dann eines Tages Wynn tatsächlich persönlich gegenübersteht, kann sie ihm endlich einmal sagen, was sie von ihm denkt. Damit, dass er eigentlich ganz nett ist und dabei auch noch ziemlich gut aussieht, hat Katherine allerdings nicht gerechnet …


An erster Stelle möchte ich dem Verlag nochmals für das überraschende Leseexemplar danken. Das beeinträchtigt meine Bewertung aber nicht.

Der Einstieg in die Geschichte ging schnell, genauso schnell konnte sie mich nicht mehr halten. Katherine, von allen nur K.O. genannt, bemerkt durch Zufall dass der Erziehungsguru ihrer Schwester im gleichen Haus wohnt wie sie. Kurz darauf begegnen sie sich im Kaffee nebenan und Katherine stellt ihn erst mal vor versammelter Mannschaft bloß. Ein schlechter Start von dem die gemeinsame Nachbarin LaVonne nichts weiß. Diese startet einen Verkupplungsversuch der nach einem Essen und einer Kutschfahrt gleich Erfolg hat. Das ging einfach zu schnell, zumal es keine nennenswerten Dialoge zwischen den beiden gab außer der Streit um die Kindererziehung. Die Emotionen kamen einfach nicht bei mir an. So zog sich das wie Kaugummi durchs ganze Buch. Auch in anderen Beziehungen läuft es ähnlich, es wirkt so gewollt. Es gibt ein paar kleinere Höhen und Tiefen und zum Schluss natürlich ein Happy End.
Die weihnachtliche Stimmung könnte zumindest gut transportiert werden, aber das Wunder in der Geschichte suche ich immer noch.

Katherine ist mir bis zum Schluss nicht richtig nah gegangen, genauso wie die anderen Figuren. Alle blieben flach oder so überzeichnet dass es unrealistisch war.

Wynn ist ganz nett. Nicht mehr und nicht weniger. Die große Frage ist jedoch wie man auf solche haarsträubenden Erziehungsmethoden kommt? Da hätte ich mir einfach eine Erklärung gewünscht.

Dies war ein erstes Buch von Debbie Macomber und möglicherweise auch mein letztes. Der Schreibstil ist leicht und schnell zu lesen. Ich hatte mir in dem Buch einfach mehr glaubwürdige Emotionen und tiefgehende Gespräche gewünscht. Mir blieb alles zu flach und langweilig. Schade.

Das Buch ist eine sehr seichte und leichte Lektüre die ich nur Viellesern empfehlen würde die mal einen kurzen Ausflug in die Weihnachtszeit brauchen.