Cover-Bild Wer im Dunkeln bleibt
Band 16 der Reihe "Die Kincaid-James-Romane"
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 16.03.2015
  • ISBN: 9783442480234
Deborah Crombie

Wer im Dunkeln bleibt

Roman
Andreas Jäger (Übersetzer)

Der neue Fall aus der Bestseller-Serie um Duncan Kincaid und Gemma James.

Am Londoner St. Pancras Bahnhof wird ein Bombenanschlag verübt, bei dem mehrere Menschen sterben. Ryan March, Mitglied einer Protestgruppe, der eine verdächtige Tasche mit sich führte, gehört zu den Toten. War er der Täter? Superintendent Duncan Kincaid übernimmt die Ermittlungen, muss aber feststellen, dass die einzelnen Puzzleteile des Falls überhaupt nicht zueinanderpassen. Mit Hilfe seiner Frau, Inspector Gemma James, kommt er schließlich peu à peu den Hintergründen der Tat auf die Spur. Doch was er entdeckt, ist unfassbar grausam ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.08.2018

ruhiger, spannender Krimi

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Bewertet mit 5 Sternen
Eine Phosphorbombe explodiert an einen Londoner Bahnhof. Wer hat sie gezündet ? Der Täter selbst ist bis zur Unkenntlichkeit verbrannt.
Hat die Gruppe, die das historische London ...

Bewertet mit 5 Sternen
Eine Phosphorbombe explodiert an einen Londoner Bahnhof. Wer hat sie gezündet ? Der Täter selbst ist bis zur Unkenntlichkeit verbrannt.
Hat die Gruppe, die das historische London erhalten will, etwas damit zutun ? Vor jedem Kapitel gibt es historische Infos über den Bahnhof. Das klingt als Thema erstmal langweilig, macht aber überraschenderweise neugierig, mehr über diesen Bahnhof zu erfahren. Die Charaktere sind sympatisch. Man erfährt einiges, aber nicht zu viel, von dem Privatkram der Polizisten.
Das Buch liest sich flüssig und ist weitgehend spannend. Es hat kein rasantes Tempo, ist aber auch nicht zu gemächlich oder langweilig, eher so mittel. Es enthält überraschende Wendungen, aber die letzen zwei Seiten gefallen mir gar nicht.
Ich würde gerne mehr von der Autorin lesen.

Veröffentlicht am 24.12.2017

Spannung und Emotionen ...

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Bereits 17 Bände sind aus dieser Reihe erschienen, in der zwei Polizisten die Hauptfiguren sind. Das Besondere daran: sie sind ein Ehepaar und sie arbeiten in verschiedenen Revieren.
Superintendent Duncan ...

Bereits 17 Bände sind aus dieser Reihe erschienen, in der zwei Polizisten die Hauptfiguren sind. Das Besondere daran: sie sind ein Ehepaar und sie arbeiten in verschiedenen Revieren.
Superintendent Duncan Kincaid war bis vor Kurzem noch bei Scotland Yard als Leiter des Morddezernats angestellt, aber nun muss er sich in einem neuen Wirkungskreis zurechtfinden. Ihm fehlt sein früherer Partner Doug Cullen, der nach einem Unfall erst einmal einen Schreibtischjob ausüben muss. Mit seiner neuen Kollegin Sidana wird er nicht so wirklich warm, denn sie nimmt ihm wohl übel, dass er den Posten bekommen hat, auf den sie eigentlich spekuliert hatte.
Inspector Gemma James ist seine Ehefrau und gemeinsam kümmern sie sich um drei Kinder, deren Vorgeschichte Thema früherer Bände war. Es macht schon neugierig, wenn man immer wieder einige Andeutungen liest und ich werde wohl die ganze Reihe noch nachlesen, denn die Figuren habe ich nach diesem einen Buch schon sehr ins Leserherz geschlossen.

Die Balance zwischen Privatleben der Ermittler und der Polizeiarbeit ist optimal, das Buch ist gleichermaßen spannend wie auch emotional. Charaktere und Schauplätze beschreibt die Autorin so ausführlich, dass man immer ein lebendiges Bild vor Augen hat. Trotz Unkenntnis der vorherigen Bände habe ich nie das Gefühl großer Wissenslücken gehabt, aber trotzdem möchte ich alle Figuren noch näher kennenlernen.

Die beiden Fälle sind sehr komplex und fesselnd aufgebaut, wobei Gemmas Anteil etwas geringer ausfällt. Das Hauptaugenmerk liegt auf einem Anschlag im Londoner St. Pancras Bahnhof, den Duncan aufklären muss. Es steckt viel mehr dahinter, wie man im ersten Moment ahnen könnte und die Story endet leider teilweise in einem Cliffhanger, so dass ich unbedingt wissen muss, wie es im nächsten Band weitergeht.

Ein toller Krimi, den ich nicht mehr aus der Hand legen konnte. Die Charaktere sind absolut sympathisch und an Spannung mangelt es auch an keiner Stelle. Kann ich nur empfehlen!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Wer im Dunkeln bleibt

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Ein neuer Fall für Superintendent Duncan Kincaid und gleichzeitig sein erster auf seinem neuen Posten. Mit den neuen Kollegen begibt er sich auf die Suche nach den Hintergründen eines Bombenanschlags am ...

Ein neuer Fall für Superintendent Duncan Kincaid und gleichzeitig sein erster auf seinem neuen Posten. Mit den neuen Kollegen begibt er sich auf die Suche nach den Hintergründen eines Bombenanschlags am Londoner St. Pancras Bahnhof. Das Mitglied einer Protestgruppe, Ryan Marsh, soll eine Phosphor-Granate gezündet haben. Scheinbar ein einfacher Fall, aber nur scheinbar.

Bei den Recherchen kommen immer mehr Details ans Licht, die scheinbar nicht zusammen passen. Die Mitglieder der Protestgruppe geraten ins Zentrum der Ermittlungen. Innerhalb dieser Gruppe kam es zu Spannungen, aber ob diese sich in dem Attentat eines Mitgliedes ausgedrückt haben oder ob es vielleicht ein Einzeltäter war, ist nicht leicht zu ermitteln. Zumal Ryan Marsh nicht existent zu sein scheint. Der Polizeicomputer hat nichts über ihn gespeichert,und kein bekannter Ryan Marsh passt auf die Beschreibung des mutmaßlichen Täters.

Wenn der Leser das Buch beendet hat, zeigt sich, dass manche Menschen für ihre Ziele über Leichen gehen. Gut, das ist keine neue Erkenntnis und gehört zum Krimi dazu. Aber die Charakterzüge des Täters zeigen, diese Menschen können sich so gut verstellen und leben „gut getarnt“ unter uns. Zu der Täterfrage in diesem Fall gehört es auch, herauszufinden, wer Ryan Marsh ist, bzw. war. Auch hinterlässt er ein Rätsel, von dem Kincaid nichts ahnen kann, und auch am Schluss des Buches bleibt hier das Fragezeichen. Gut geschrieben von der Autorin, und dieses Rätsel wird hoffentlich im nächsten Roman seine Fortsetzung oder gar Auflösung finden.

Am Anfang des Buches gab es den Ermittlersteckbrief. Er ist, meiner Meinung nach, perfekt, um die Leser kurz und bündig über die Hauptpersonen zu informieren. Denn auch wer die Romane über Kincaid nicht in der „richtigen“ Reihenfolge liest, ist so auf dem aktuellen familiären Stand der Hauptfigur.