Cover-Bild Drowning in Stars
Band 1 der Reihe "Always You"
(83)
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 23.12.2021
  • ISBN: 9783736316676
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Debra Anastasia

Drowning in Stars

Firouzeh Akhavan-Zandjani (Übersetzer)

Ich musste mich zwischen dir und mir entscheiden. Ich habe dich gewählt!

Das Leben war nie einfach für Pixie und Gaze. Pixies Mutter ist nur selten zu Hause, Gaze’ Vater trinkt zu viel. Aber sie haben einander - und für Gaze war eins von Anfang an klar: Pixie ist die Eine. Sie hat ihn beschützt, als er neu im Viertel war. Ohne einander wären sie untergegangen. Sie haben sich versprochen, immer zusammenzubleiben. Doch eines Tages muss sich Pixie entscheiden: für ihr Versprechen oder für Gaze’ Leben. Als sie sich Jahre später wiedertreffen, ist es Gaze, der für sie beide stark sein muss. Denn nur wenn Pixie sich von ihren Dämonen befreien kann, hat ihre Liebe eine Chance ...

"Die Tiefe der Gefühle, die ich beim Lesen empfand, war fast schmerzhaft. Doch bei all dem Herzzerreißenden war da auch so viel Liebe und Hoffnung." 25 READINGS OR MORE

Auftakt der dramatischen New-Adult-Dilogie

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.04.2022

Emotionaler Anfang, das Ende eher schlecht

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Pixie Rae und Gaze. Zwei Zwölfjährige, die zu viel erlebt haben. Ich möchte die beiden Kinder am liebsten ganz fest in den Arm nehmen und ihnen sagen, dass alles gut wird. Ihre Geschichte ist so unfassbar ...

Pixie Rae und Gaze. Zwei Zwölfjährige, die zu viel erlebt haben. Ich möchte die beiden Kinder am liebsten ganz fest in den Arm nehmen und ihnen sagen, dass alles gut wird. Ihre Geschichte ist so unfassbar traurig, emotional und bittersüß. Ich hatte beim Lesen die ganze Zeit so ein schlimmes Gefühl. Ich wollte helfen, musste aber tatenlos zusehen, wie alles aus dem Ruder läuft. Das hat mir wirklich das Herz gebrochen. Mich hat bisher selten ein Buch so emotional mitgenommen wie dieses. Ich kann nicht sagen, dass mir das Buch gefallen hat, denn dafür ist das Thema einfach zu krass. Aber ich war total versunken und konnte es nicht aus der Hand legen. Die Autorin hat einfach wundervolle Worte gefunden. Pixie und Gaze haben mich verzaubert, da sie trotz ihrer schweren Schicksale so unglaublich stark und toll zusammen waren.

So viel zu den ersten zwei Dritteln des Buches. Diese hatten wirklich Highlightpotenzial. Das letzte Drittel spielt dann 4 Jahre später. Ab diesem Zeitpunkt hatte ich leider das Gefühl, als hätte eine andere Autorin weiter geschrieben. Von der Emotionalität ist nichts mehr übrig geblieben. Die Charaktere waren auf einmal blass, die Handlung teilweise unlogisch. Es kam vieles zusammen, was mich gestört hat und überhaupt nicht zum ersten Teil der Geschichte gepasst hat. Trotzdem war es irgendwie Balsam für die Seele.

Fazit: Insgesamt kann ich das Buch trotzdem weiterempfehlen. Auch wenn mich die Fortsetzung nach 4 Jahren nicht überzeugt hat, vermittelt dieses Buch so viele wichtige Botschaften. Die Geschichte von Pixie und Gaze muss unbedingt gehört werden.

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Veröffentlicht am 18.01.2022

Entweder würde Gaze eine Zukunft haben oder ich. Ich wählte Gaze.

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Pixie bestimmte die Melodie meines restlichen Sommers, und sie besaß die Gabe, einfach alles schöner zu machen.

Seite 44



Inhalt

Pixies Mutter ist seltsam Zuhause. Gaze Vater trinkt zu viel. Doch ...

Pixie bestimmte die Melodie meines restlichen Sommers, und sie besaß die Gabe, einfach alles schöner zu machen.

Seite 44



Inhalt

Pixies Mutter ist seltsam Zuhause. Gaze Vater trinkt zu viel. Doch sie haben ihre Freundschaft und nichts kann sich zwischen sie stellen. Sie geben sich gegenseitig Halt, doch eines Tages muss Pixie eine schreckliche Wahl treffen und ihre Wege trennen sich. Jahre später, finden sie sich erneut, doch Pixie hat ihre Stärke verloren und droht von ihren Dämonen besiegt zu werden. Kann Gaze stark genug für sie beide sein?





Meinung



Vielen lieben Dank für das Rezensionsexemplar! ♥ Ich bin an dem Cover hängen geblieben, ich finde es wunderschön von der Gestaltung und die Farben sind genau meins. Ein richtiger Eyecatcher. Am Anfang der Geschichte sind Pixie und Gaze noch Kinder. Gaze ist neu in der Gegend, die nicht ganz ungefährlich ist und Pixie nimmt sich seiner an. Sie beschützt ihn vor Schlägern und stellt ihn den älteren Kids vor – sie werden Freunde. Ihre Fenster liegen so dicht beieinander, dass sie darüber sprechen und Ball spielen können und so erfahren sie auch schnell, mit welchen Problemen sich der jeweils andere rumschlagen muss. Und sie stehen einander bei.



Ich fand die erste Hälfte so gut und berührend! Wie die zwei sich kennen lernen und zusammenwachsen, wie sie Kinder sind und es doch nicht sein können, weil ihre Eltern versagen. Die Handlung ging zügig vorwärts und hat mich total in ihren Bann gezogen. Das Setting rau und gut beschrieben, es wird nicht übermäßig düster, aber die Stimmung ist ernst. Pixie und Gaze müssen schlimme Dinge erleben, doch besonders Pixie verliert ihren lustigen und mutigen Charakter nicht. Ich fand sie eine wahnsinnig sympathische Figur, die der Geschichte so viel gegeben hat!



Hotdogs mit Pixie. Keine Schulglocke. Keine Erwachsenen, die uns sagten, was wir tun sollten, oder uns mit ihrem Verhalten enttäuschten. Ich war genau da, wo ich sein wollte.

Seite 87



Der Schreibtill ist sehr gut, ich konnte das Wasser vom Hydrantenregen spüren und den geschmolzenen Käse auf dem geteilten Pizzastück förmlich schmecken ♥

In der zweiten Hälfte des Buches sind ein paar Jahre vergangen. Pixie und Gaze stehen kurz vor ihrem Abschluss, doch viel hat sich geändert. Ich muss leider sagen, dass mir dieser Teil nicht mehr so gut gefallen hat. Ich konnte ein paar Entscheidungen nicht nachvollziehen, die Szenenübergänge waren etwas plötzlich und ich war einfach nicht mehr so sehr verliebt in die zwei wie zuvor. Auf der anderen Seite kommen in diesem Part unglaublich tolle neue Charaktere, die viel Spaß gemacht haben. Am Ende blieben ein bis zwei Fragen offen und die Sexzene mit der das Buch quasi endet, wirkte ziemlich reingequetscht.



Es gibt sehr viele wichtige und ernste Themen in dieser Geschichte, wie Missbrauch, häusliche Gewalt und Mobbing. Es gibt einige tyische Figuren wie z.B. die wunderschönen Mädchen, die Pixie aus irgendeinem Grund fürchterlich mobben, der Supersportler, der Gaze immer wieder reizt, die Sozialarbeiterin, die toll ist, aber völlig überarbeitet. Als Figur etwas schwierig fand ich Sam den Polizisten. Er wusste, dass Pixie in Gefahr ist, doch er hat nicht wirklich etwas unternommen und in der zweiten Hälfte des Buches ist er völlig verschwunden.



Entweder würde Gaze eine Zukunft haben oder ich. Ich wählte Gaze.

Seite 147



Die erste Hälfte des Buches fand ich wirklich sehr sehr sehr gut! Aber dann haben Handlung und Gefühl mich leider etwas verloren und konnte nicht mit der Großartigkeit des Anfangs mithalten.

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Veröffentlicht am 06.01.2022

Viel liegengelassenes Potential rund um eine einzigartige Liebesgeschichte

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Spoilerfrei bis zum Teil zu meiner persönlichen Einschätzung!


Zum Inhalt:

Pixie und Gaze sind beides Kinder wie es sie leider überall auf der Welt gibt. Trotz schweren Familienverhältnissen durch Alkoholmissbrauch, ...

Spoilerfrei bis zum Teil zu meiner persönlichen Einschätzung!


Zum Inhalt:

Pixie und Gaze sind beides Kinder wie es sie leider überall auf der Welt gibt. Trotz schweren Familienverhältnissen durch Alkoholmissbrauch, schrecklichen Stiefelternteilen und sexuellem Missbrauch finden sich die beiden und verlieben sich ineinander. Die Beziehung von Pixie und Gaze entwickelt sich von kindlicher Zuneigung im ersten Teil des Buches zu erwachsener Liebe im letzten Teil. Der:die Leser:in begleitet die Protagonist:innen bei ihrem Kennenlernen und dem Erwachsenwerden, welches durch deren familiären Umstände leider viel zu früh passieren muss.
Der Inhalt des Buches hat es mir angetan, da ich vorher noch keine Geschichte in die Richtung lesen durfte und auch noch von keiner ähnlichen gehört habe. Ich war sehr neugierig darauf, wie eine Liebesbeziehung unter solchen Umständen aussehen kann und durch die tragische Situation der beiden ging ihre Geschichte direkt ans Herz.

Zum Schreibstil:

'Drowning in Stars' war mein erstes Buch von Debra Anastasia. Ihren Stil fand ich sehr angenehm zu lesen, da er sehr klar und nicht (unnötig) kompliziert war. Ich brauchte z.B. nur sehr sehr selten Stellen doppelt lesen, weil ich sie beim ersten Mal nicht verstanden habe und auch nach einem anstrengenden Tag auf der Arbeit konnte ich mich voll auf das Buch einlassen. Teilweise hat mich ihr Schreibstil auch richtig gepackt, vor allem in den ersten Kapiteln wurde ich aufgrund der 'Schnelligkeit' ihres Stils direkt in die Geschichte hineingezogen. Leider kann ich dies nicht vom ganzen Umfang des Buches behaupten. Stellenweise hätte ich mir doch noch etwas mehr Tiefe bei der Beschreibung von bestimmten Situationen und ein langsameres Tempo gewünscht, gerade da beide Protagonist:innen mit sehr tiefgreifenden Themen in ihrem Leben konfrontiert werden.

Zu meiner persönlichen Einschätzung:

Achtung Spoiler!
'Drowning in Stars' geht direkt ans Herz. Die Situation der beiden Protagonist:innen macht ihre Liebesgeschichte zu etwas ganz besonderem und bricht einem in ihrer Tragik immer wieder das Herz. Gerade im Mittelteil hat mich der krasse Gegensatz von der Liebe, die Gaze in seiner Pflegefamilie erleben durfte, und der Situation, in der er aufgewachsen ist und in der Pixie immer noch steckte, emotional total mitgenommen. Genau so der Horror, den Pixie durch ihren Stiefvater erfahren hat. Im letzten Teil der Story wurde ich jedes Mal selbst so wütend wenn dieser schmierige Typ erwähnt wurde, dass ich am liebsten direkt durchs Buch gegriffen und ihm eine gelangt hätte. Leider finde ich, dass dem Buch auch trotz der vielen Emotionen an manchen Stellen etwas die Tiefe gefehlt hat. Die Autorin hätte sich trauen dürfen, stellenweise das Tempo rauszunehmen um der Geschichte Raum zu geben. Denn in vielen Passagen hatte ich das Gefühl, dass die Protagonist:innen immer neue Schicksalsschläge und Hiobsbotschaften erleiden mussten, damit die Erzählung vorangetrieben werden kann. Es wurde schlimmer und schlimmer, so dass es immer etwas 'zu erzählen' gab. Ich hätte mir gewünscht, dass manche Konstellationen mehr Raum bekommen hätten. So hätte die Wohnsituation mit Pixies Mutter, Bic und Pixie selbst viel hergeben können, aber bevor die Beziehungen zwischen ihnen in dieser Zusammensetzung richtig Tiefe und Facettenreichtum bekommen konnten, starb Pixies Mutter und es musste weitergehen. Dadurch wurden auch immer wieder Charaktere eingeführt, die im Laufe der Geschichte dann keine Rolle mehr spielten. So wie die Freundesgruppe von Pixie vom Basketballplatz oder der reiche Großvater von Gaze. Durch das schnelle Tempo und das rasche Aufeinanderfolgen der Ereignisse war das Buch zwar super spannend und gut zu lesen, im Nachhinein fehlte mir aber etwas die Tiefe und ich hatte teilweise das Gefühl, dass die Story zu schnell nach vorne gepeitscht wurde. Was gar nicht nötig gewesen wäre, da Debra Anastasia durch ihre emotionale Schreibweise den:die Leser:in sowieso immer in ihrer Hand behalten hätte.

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Veröffentlicht am 04.01.2022

Emotionale Geschichte mit starken Protagonist:innen

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Bei Drowning in stars handelt es sich um ein emotionales Buch, dass kein Herz langsam schlagen lässt. Zwei Kinder, Jugendliche oder einfach nur Menschen, die ineinander die große Liebe finden und dabei ...

Bei Drowning in stars handelt es sich um ein emotionales Buch, dass kein Herz langsam schlagen lässt. Zwei Kinder, Jugendliche oder einfach nur Menschen, die ineinander die große Liebe finden und dabei wirklich zwischen Sternen, ihren Ängsten und der angsteinflößenden Zukunft ertrinken.

Nach dem Klappentext hatte ich eine komplett andere Geschichte erwartet, als die, die wir bekommen haben, was mich aber keineswegs enttäuscht hat. Jedoch hätte man erwähnen sollen, dass die Protagonisten am Anfang eine lange Zeit in die 7. Klasse gehen und nie älter als 17 werden. Doch das hat meinen Spaß am Lesen nur minimal verkleinert.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht zu lesen, jedoch fand ich persönlich ihn nicht so poetisch, wie er beschrieben wurde. Auch hätte ich mir manchmal mehr Beschreibungen und ausführliche Gedankengänge gewünscht, aber alles in einem war ihr Schreibstil wirklich angenehm zu lesen.

Die Chemie, die Pixie und Gaze haben ist unfassbar schön und man spürt sie mit jedem Wort, was geschrieben wurde. Ich habe selten ein Buch gelesen in dem die Bindung der Protagonisten so gut ausgearbeitet wurde und man alles fühlen konnte, was sie gefühlt haben. Die Beiden warfen süß, verständnisvoll und haben einander mehr geliebt als alles andere. Besonders die Art, wie sie einander beschützt haben oder ihre manchmal etwas speziellere Kommunikation haben sie einzigartig gemacht.

Pixie ist eine starke Protagonistin, die nie schwach war, sondern nur geschwächt wurde. Ihr Charakter ist einzigartig. Eine Stimme, die wir länger im New Adult Bereich benötigt haben. Sie ist schlau, stark und kümmert sich wie keine zweite um die Menschen, die ihr am Herzen liegen. Pixies Geschichte hat mein Herz und bestimmt auch das vieler anderer Leser:innen bewegt. Sie hat sich wirklich für Gaze aufgeopfert und das aus reiner Liebe.

Gaze war anfangs ein eher zurückhaltender Junge, der eingeschüchtert von seinem Vater und dem Leben war. Nach einem schwerwiegenden Ereignis ändert sich jedoch sein komplettes Leben und er wächst zu einem jungen Mann heran, der seine Ziele und Wünsche genau vor Augen hat. Dabei habe ich besonders bewundert, wie Pixie wirklich nie seine Gedanken verlassen hat. An manchen Stellen konnte ich seine Wut zwar nicht nachvollziehen, aber genau diese Dinge haben ihn so rau und nah gemacht, einfach wunderschön.

Nebencharaktere wie Austin haben der Geschichte dann noch den letzten Schliff verliehen. Austin ist besonders, echt und hat mich zum Lächeln gebracht wie kein anderer Charakter. Mit ihm hat die Autorin sich wirklich selbst übertroffen und noch jemandem in ihrem Buch eine Stimme geschenkt, der sie dringend gebraucht hat. Denn genau damit glänzt die Autorin: sie gibt denen eine Stimme, die immer vergessen werden und besonders in diesem Genre oft außen vor gelassen werden.

Die ersten 2/3 des Buches haben mir bis auf Kleinigkeiten sehr gut gefallen, jedoch hat mich der Ausgang der Handlung aufgrund meiner Erwartungen etwas enttäuscht, genauso wie das Ende des Buches. Es war für mich irgendwie nicht mehr so emotional greifbar, wie der Rest des Buches, was ich sehr schade fand. Immerhin hatte die Geschichte besonders zum Ende hin so viel Potenzial.

Mein Fazit ist, dass mich das Buch nicht komplett überzeugen konnte, aber die Message hinter der Geschichte ist so stark, dass ich sie jedem empfehlen würde, der weinen, leiden und zwei Jugendliche dabei begleiten will, die rausfinden wer sie sind, wen sie lieben und was sie wollen. Jedoch konnte ich persönlich leider am Ende nicht über die einzelnen Schwachstellen wegsehen, weshalb ich dem Buch 3,5 Sterne gebe.

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Veröffentlicht am 07.11.2022

Schwere Kost

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Pixie und Gaze sind seit Kindheitstagen miteinander befreundet und passen aufeinander auf, da sie es wirklich nicht leicht im Leben haben. Pixie ist ständig allein, da ihre Mutter zu viel arbeitet und ...

Pixie und Gaze sind seit Kindheitstagen miteinander befreundet und passen aufeinander auf, da sie es wirklich nicht leicht im Leben haben. Pixie ist ständig allein, da ihre Mutter zu viel arbeitet und Gaze wird von seinem alkoholkranken Vater immer wieder misshandelt. Als es zu einem heftigen Vorfall kommt, muss sich Pixie entscheiden für sich oder Gaze. Wen wird sie wählen? Und welche Dämonen lauern Jahre später noch in ihr?

Ich habe mich hier auf ein schönes Liebesbuch mit ein wenig Drama gefreut. Falsch gedacht. Es ist ein Liebesroman, aber es werden auch krass heftige Themen besprochen, mit denen ich, wie gesagt, nicht gerechnet habe und teilweise geschockt war. Ohne Frage, es ist wichtig solch Thematiken auch in Büchern anzusprechen. Ich war trotzdem schockiert.

Fast die gesamte erste Hälfte des Buches spielt in der Vergangenheit, als die beiden noch Kinder waren. Das war mir ein bisschen zu lang, man hätte das auch abkürzen können und hätte trotzdem verstanden, was der Hintergrund der Geschichte ist. Insgesamt war die Story gut und interessant und wichtig, aber sie hat mich nicht so richtig gefangen genommen.

Pixie war eine harte Persönlichkeit im Kindesalter, wurde gebrochen und tat mir unglaublich leid.

Gaze war ein eher schüchterner Junge, wurde aber dann zu einem guten, dankbaren, stolzen jungen Mann. Er hatte Glück und konnte deshalb eine ausgezeichnete Entwicklung durchmachen.

Ich habe das Buch gehört und fand die Stimmen in Ordnung. Insgesamt war das Buch gut, aber ich nicht zu 100 % überzeugt, wobei ich nicht genau sagen kann, woran das lag.

Von mir bekommt das Buch 3 Sterne!

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