Cover-Bild Ich bin viele
Band 1 der Reihe "Bobiverse"
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Weltraumoper
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Science Fiction
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 09.07.2018
  • ISBN: 9783453319202
Dennis E. Taylor

Ich bin viele

Roman
Urban Hofstetter (Übersetzer)

Bob kann es nicht fassen. Eben hat er noch seine Software-Firma verkauft und einen Vertrag über das Einfrieren seines Körpers nach seinem Tod unterschrieben, da ist es auch schon vorbei mit ihm. Er wird beim Überqueren der Straße überfahren. Hundert Jahre später wacht Bob wieder auf, allerdings nicht als Mensch, sondern als Künstliche Intelligenz, die noch dazu Staatseigentum ist. Prompt bekommt er auch gleich seinen ersten Auftrag: Er soll neue bewohnbare Planeten finden. Versagt er, wird er abgeschaltet. Für Bob beginnt ein grandioses Abenteuer zwischen den Sternen – und ein gnadenloser Wettlauf gegen die Zeit ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.02.2023

Überragend!

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Ich bin viele von Dennis E. Taylor ist der Auftakt einer Science Fiction-Reihe.

Bob ist ein erfolgreicher Ingenieur im 21. Jahrhundert und beschließt, dass er nach seinem Tod eingefroren und zu gegebener ...

Ich bin viele von Dennis E. Taylor ist der Auftakt einer Science Fiction-Reihe.

Bob ist ein erfolgreicher Ingenieur im 21. Jahrhundert und beschließt, dass er nach seinem Tod eingefroren und zu gegebener Zeit und mit den entsprechenden technologischen Möglichkeiten wiedererweckt werden soll. Bereits kurz darauf stirbt er und wacht auf. Er wacht 130 Jahre später auf. Nicht als Mensch, sondern als Computerprogramm. Mittlerweile ist das 22. Jahrhundert im vollen Gang und die Staatengebilde liefern sich einen Wettlauf um die Kolonisierung des Weltraums. Und Bob soll für FAITH das Weltraum erkunden. Mit ungeahnte Folgen...

Gleich vorweg: das Buch ist wirklich überragend. Ich bin so fasziniert von der Idee. Bob hat ein eigenes Bewusstsein und entwickelt sich fortwährend weiter. Der Titel deutet es an. Bob reproduziert sich und mit jeder neuen Kohorte kommen neue Bobs ins Universum. Jede eine einzigartige Kopie des Originals. Es ist wirklich eine Kunst, aus einem Grundcharakter so viele Persönlichkeiten zu schaffen. Der Schreibstil und Humor des Autoren sind ebenfalls sehr gelungen. Die Handlung ist spannend und unglaublich vielseitig. Besonders als die Bobs ausschwärmen und auf eigene Missionen gehen, entfalten sich viele interessante Handlungsstränge. Ich bin wirklich begeistert und gespannt wie sich das Bobiversum weiterentwickelt!

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Veröffentlicht am 16.11.2018

Eine neue Lieblingsdystopie

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Auf 459 Seiten beschreibt und erzählt Dennis E. Taylor in seinem Buch "Ich bin Viele" (das englische Original heißt "We are Legion") das Leben von Bob Johansson, der sich kurz vor seinem Tod dazu entschließt, ...

Auf 459 Seiten beschreibt und erzählt Dennis E. Taylor in seinem Buch "Ich bin Viele" (das englische Original heißt "We are Legion") das Leben von Bob Johansson, der sich kurz vor seinem Tod dazu entschließt, seinen Körper nach dem Tod einfrieren zu lassen, um ihn, sobald die Technik der Zukunft es zulässt wieder zum Leben zu erwecken. Hundert Jahre später wacht er als künstliche Intelligenz und Eigentum der Regierung wieder auf, um einen ganz speziellen Auftrag zu erfüllen: einen bewohnbaren Planeten finden. Auf beeindruckend detaillierte Art und Weise beschreibt Taylor dabei Bobs Weg durchs All und die durchaus dystopischen Zustände auf der Erde der Zukunft, was Denkanstößen religiöser und moralischer Art liefert. Er kritisiert und vergleicht dabei unterschwellig politische Systeme und religiösen Einfluss in diese. Durch sehr genaue Beschreibungen der technischen Aspekte, aber auch der persönlichen Entwicklung von Bob wird der Verlauf der Geschichte sehr interessant und, trotz vieler physikalischer Gegebenheit, auch für Laien leicht zu verstehen, jedoch empfand ich die technischen Details und Erklärungen zwischenzeitlich als ermüdend und sehr langwierig, obwohl die Geschichte dadurch an Glaubwürdigkeit gewinnt und durchaus informativ ist, da viele der in der Zukunft verwendeten Techniken und Möglichkeiten der Raumfahrt genau erklärt werden. Insgesamt hat mir die Story sehr gefallen und das Lesen Spaß gemacht, auch wenn es teilweise sehr vorhersehbar ist. Und auch wenn ich den 2. Teil "Wir sind Götter" (englisch "For We Are Many") vermutlich nicht lesen werde, empfehle ich dieses Buch trotzdem jedem, dessen kleines Nerdherz höher schlägt, wenn es um das Weltall und fremde Welten geht, aber auch jedem der einfach gerne eine gute Dystopie liest.

Veröffentlicht am 10.09.2018

Unendliche Weiten und neue Welten

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Das Buch „Ich bin viele“ von Dennis E. Taylor ist der Auftakt einer neuen Reihe und bringt den Leser in unendliche Weiten und in neue Welten. :)

Der etwas nerdige Bob beschließt sich nach seinem Tod einfrieren ...

Das Buch „Ich bin viele“ von Dennis E. Taylor ist der Auftakt einer neuen Reihe und bringt den Leser in unendliche Weiten und in neue Welten. :)

Der etwas nerdige Bob beschließt sich nach seinem Tod einfrieren zu lassen. Kaum ist die Tinte auf dem Vertrag trocken, wird er auch schon von einem Auto überfahren und stirbt.
Über 100 Jahre später erwacht Bob und stellt fest, dass er nun ein Computerprogramm ist und Eigentum der Vereinigung FAITH ist. Soweit so gut. Bob lernt in den nächsten Wochen seiner Existenz was er so alles kann und wird auf eine besondere Mission vorbereitet: In den unendlichen Weiten des Weltraums nach bewohnbaren Planeten Ausschau halten.
Diese Aufgabe begeistert Bob sehr. Nicht jeder Bewohner der Erde teilt jedoch diese Begeisterung. So kommt es zu mehreren Angriffen auf die FAITH und auch auf Bob. Sein Start wird vorverlegt und als seine Sonde angegriffen wird, muss er schnell handeln, um überleben zu können.
Im Laufe seiner Reise entwickelt sich Bob weiter und erschafft weitere Bobs - seine Klone. Sie entdecken die verschiedensten Sonnensysteme und deren Eigenheiten sowie auch Planeten. Doch die Klone sind nicht allein… Feinde der FAITH haben ebenfalls eine Sonde mit einem personalisierten Computersystem gestartet und dieses ist auf Krieg und Zerstörung aus. Der ein oder andere Bob-Klon begegnet ihm auch.
Zwischenzeitlich hat sich auf der Erde auch einiges getan. Es gibt nach einigen Kriegen nur noch 15 Millionen Menschen. Können die Bob-Klone diese retten und auf geeigneten Planten unterbringen?

Ich mag den Charakter von Bob und seinen Klonen. Toll finde ich es, dass obwohl sie alle von einer Person abstammen, sie doch sehr unterschiedlich sind. Die Geschichte wird aus Sicht der Bobs erzählt. Ich mag auch die Anspielungen auf Star Trek. :)

Veröffentlicht am 28.08.2018

Ich will auch ein Bob sein

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Inhalt: Bob kann es nicht fassen. Eben hat er noch seine Software-Firma verkauft und einen Vertrag über das Einfrieren seines Körpers nach seinem Tod unterschrieben, da ist es auch schon vorbei mit ihm. ...

Inhalt: Bob kann es nicht fassen. Eben hat er noch seine Software-Firma verkauft und einen Vertrag über das Einfrieren seines Körpers nach seinem Tod unterschrieben, da ist es auch schon vorbei mit ihm. Er wird beim Überqueren der Straße überfahren. Hundert Jahre später wacht Bob wieder auf, allerdings nicht als Mensch, sondern als Künstliche Intelligenz, die noch dazu Staatseigentum ist. Prompt bekommt er auch gleich seinen ersten Auftrag: Er soll neue bewohnbare Planeten finden. Versagt er, wird er abgeschaltet. Für Bob beginnt ein grandioses Abenteuer zwischen den Sternen - und ein gnadenloser Wettlauf gegen die Zeit...

Meinung: Ich habe das Buch als Hörbuch gehört. Ich habe es mir gekauft, weil ich die Stimme von Simon Jäger so toll finde und als ich den Klappentext gelesen habe, war mir klar das musst du hören und nicht lesen.

Und ich hatte recht. Schon nach den ersten Minuten war ich mitten drin in der Geschichte und Bob hat mich nicht mehr losgelassen. Nach seinem Tod wacht Bob auf und erfährt das er eine künstliche Intelligenz ist und damit die Möglichkeit hat ewig zu leben. Die Gedanken die ihm durch den Kopf gehen werden von dem Sprecher super dargestellt.

Als Bob anfängt sich zu klonen und überlegt nach welchen Regeln er weiter leben möchte, einfach toll.

Ein bisschen verwirrend fand ich am Anfang die unterschiedlichen Zeitachsen, aber ich bin recht schnell dahinter gekommen, dass es an der in Lichtgeschwindigkeit verbrachten Zeit liegt. Sprich für einen sind 6 Jahre vergangen weil er unterwegs war und der andere war noch am Ausgangsort 6 Jahr zuvor.

Die Kommunikation zwischen den einzelnen Avataren von Bob, einfach köstlich. Ich konnte das "Nein" von Homer richtig vor mir sehen.

Ich finde das Buch sehr gelungen und freue mich auf die Fortsetzung.

Veröffentlicht am 19.08.2018

Überraschend

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Überraschend

Ich bin viele von Dennis E. Taylor

"Ich bin viele" ist der Auftakt zu einer Reihe, die jetzt schon von Fans als Bobiverse bezeichnet wird.
Der Autor Dennis E. Taylor hat früher als Programmierer ...

Überraschend

Ich bin viele von Dennis E. Taylor

"Ich bin viele" ist der Auftakt zu einer Reihe, die jetzt schon von Fans als Bobiverse bezeichnet wird.
Der Autor Dennis E. Taylor hat früher als Programmierer gearbeitet, und schrieb nachts Romane. Mit dem Auftakt dieser Reihe gelang ihm der Durchbruch und er widmet sich jetzt ganz dem Schreiben.

Zum Buch:
Bob Johansson, erfolgreicher Jungunternehmer, hat seine Software-Firma verkauft, und beschlossen seinen Körper nach dem Tod einfrieren zu lassen, damit er in der Zukunft wieder erlebt werden kann.
Kurz nach der Unterschrift dieses Abkommens, stirbt er bei einem Verkehrsunfall. 100 Jahre später wacht er wieder auf. Ihm wird schnell bewusst, dass etwas anders ist.
In einer komplett veränderten Welt wurde er als künstliche Intelligenz erweckt, er und andere, sind dafür vorgesehen mit Raumschiffen das Weltall zu erforschen und Siedlungsraum für die Menschheit zu finden. Nach langem Training mit Überraschungen und Wendungen bricht er ins All auf. Bob soll bei erreichen seiner Aufgabe Kopien von sich herstellen, um weitere Raumschiffe zu bauen und weiter zu forschen. Dabei entdeckt er Konkurrenz von verfeindeten Staaten der Erde und stellt fest, dass nicht alles so leicht ist.

Mein Eindruck: Das Buch greift ein interessantes Thema auf. Der Schreibstil als solches ist für mich gut gelungen, humorvoll mit vielen Überraschungen, und teilweise verschlungenen Handlungssträngen.
Der Roman hat mir außerordentlich gut gefallen, da die Umsetzung des Autors zu diesem Thema, sehr gelungen ist. Wer hat nicht mit diesem Gedanken schon mal gespielt? Dennis E. Taylor, geht im Bobiverse aber noch einen Schritt weiter, und lässt den Leser in eine Welt eintauchen, die einen wirklich mitreißen kann. Freue mich sehr auf die Fortsetzung, die im Dezember diesen Jahres erscheinen wird.