Cover-Bild Skulduggery Pleasant (Band 6) - Passage der Totenbeschwörer
Band 6 der Reihe "Skulduggery Pleasant"
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Loewe
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 576
  • Ersterscheinung: 10.03.2014
  • ISBN: 9783785579046
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Derek Landy

Skulduggery Pleasant (Band 6) - Passage der Totenbeschwörer

Urban-Fantasy-Kultserie mit schwarzem Humor
Ursula Höfker (Übersetzer)

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Wieder einmal müssen Skulduggery und Walküre die Menschheit retten. Oder besser: die Hälfte der Menschheit. Denn die Totenbeschwörer haben endlich ihren Todbringer gefunden, der ihnen allen das ewige Leben bescheren soll. Doch für diesen besonderen Zauber braucht der Todbringer sehr viel Energie. Magische Energie, die er nur durch den Tod von – sagen wir – 3,5 Milliarden Menschen gewinnen kann.
Ganz klar, dass Skulduggery und Walküre sofort zur Stelle sind, um das zu verhindern. Aber da bekommen sie Gegenwind von ganz unerwarteten Seite ...

Mehr Infos rund ums Buch unter:
www.skulduggery-pleasant.de Spiegel- Bestseller-Autor Derek Landy mit einem weiteren actiongeladenen Fantasy-Abenteuer über den coolen Skelett-Detektiv Skulduggery Pleasant. Spaß und Spannung garantiert.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.06.2018

Nach dem Angriff der Restanten haben Skulduggery Pleasant und Walküre Unruh so einiges zu tun. Eigentlich wollen sie sich auf die Suche nach Tanith Low machen, doch plötzlich gibt es eine Ernennung der besonderen Art. Melancholia St. Clair ist der Todbrin

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Nach dem Angriff der Restanten haben Skulduggery Pleasant und Walküre Unruh so einiges zu tun. Eigentlich wollen sie sich auf die Suche nach Tanith Low machen, doch plötzlich gibt es eine Ernennung der ...

Nach dem Angriff der Restanten haben Skulduggery Pleasant und Walküre Unruh so einiges zu tun. Eigentlich wollen sie sich auf die Suche nach Tanith Low machen, doch plötzlich gibt es eine Ernennung der besonderen Art. Melancholia St. Clair ist der Todbringer und nicht - wie gedacht - Walküre. Dies bringt natürlich alle durcheinander, macht es für Walküre jedoch auch etwas einfacher... denkt sie. Denn nun kommt ans Licht, was passiert, wenn der Todbringer die Passage der Totenbeschwörer öffnet. Die Hälfte der gesamten Menschheit würde sterben. Und so stürzen sich Skulduggery und Walküre in ihre nächste Mission - ohne zu wissen, dass dadurch dunkle Geheimnisse an die Oberfläche schwappen.
Es ist immer wieder so: wenn man denkt, man kennt sich so langsam in der Welt aus, die der Autor geschaffen hat, kommen Wendungen und Überraschungen, die einem die Luft nehmen und man sich wieder so richtig in ein neues Abenteuer stürzen kann. Auch Derek Landy schafft das mit dem mittlerweile sechsten Teil der Reihe rund um den Skelettdetektiv Skulduggery Pleasant und seine Partnerin Walküre Unruh.
Je weiter man sich in Skulduggerys und Walküres Welt hineinbewegt, umso vielschichtiger, tiefer und düsterer wird diese. Und so hat der Autor natürlich jede Menge schriftstellerische Freiheit, die er auch komplett ausnutzt und somit immer wieder Geschichten aufs Papier bringt, die einem in den Bann ziehen und man das Gefühl hat, dass man eben erst mit dem Buch angefangen hat und plötzlich schon die letzte Seite liest. Man vertieft sich in die Story, leidet mit den Charakteren mit, versucht, sich selbst ein Bild von den Bösen und Guten zu machen und ist letztendlich total verwirrt, weil dann doch wieder alles über den Haufen geworfen wird und sich Unmögliches auftut und die Guten böse sind und die Bösen gut.
Diesmal muss ich besonders Walküre hervorheben. Sie macht eine deutliche Veränderung durch. Erstens, weil sie nun eine große Schwester ist und sich ständig Sorgen um ihre kleine Schwester Alison macht. Und auch, weil sie endlich merkt, dass sie so nicht weiterleben kann.Ebenso stellt sie auch ihr Verhältnis zu ihrem Spiegelbild in Frage. Ihr "Spiegelbild" (eine Kopie (ein Klon?) ihrer selbst) führt ihr "normales Leben", also Schule, Familie und Freunde, so dass Walküre zusammen mit Skulduggery ihre Ausbildung zum Totenbeschwörer bzw. detektivische Forschungen ausführen kann. Das Spiegelbild jedoch bekommt immer mehr ein eigenes Leben und droht so ihren Platz in der Familie zu übernehmen.
Im sechsten Band der Reihe gibt es außerdem einige Geheimnisse, die aufgedeckt werden. Viele waren überraschend, eigentlich alle und so ergeben sich natürlich einige neue Möglichkeiten, die der Autor auch garantiert in die nächsten Bände mit einfließen lässt.
Ich bin nun sehr gespannt, wie es im nächsten Band weitergeht. Vor allem, wie mit der Tatsache umgegangen wird, dass Tanith Low von einem Restanten besessen ist. Und ob Walküre und Skulduggery es schaffen, Tanith zu befreien.
Skulduggery kam mir in diesem Band ungewohnt rührselig vor. Diese Rührseligkeit versteckte er zwar gut in seinen gewohnten sarkastischen Bemerkungen, aber es gab Momente, da hatte selbst ich einen Kloß im Hals, weil es Skulduggery gar nicht ähnlich sieht, sich so zu verhalten.
Erst am Ende des Buches wird einem klar, warum dies so ist. Die Idee fand ich hervorragend und ich muss zugeben, dass ich die ganze Zeit keinerlei Ahnung hatte und der Autor mich so wieder mal überraschen konnte.
Diesmal kommt auch die Liebe nicht zu kurz. Walküre, eigentlich mit Fletcher liiert, verfällt den Reizen des smarten Vampire Caelans und ist sich nun gar nicht mehr sicher, ob sie überhaupt so gut dran ist, wenn sie einen Freund hat. Ihre Gefühle spielen verrückt und letztendlich weiß sie gar nicht mehr, was richtig und was falsch ist. Diese Dreiecksbeziehung zerrt heftig an ihren Nerven. Und führt zu Unvermeidlichem.
Auch Walküres Familie ist diesmal mehr in die Geschichte eingespannt und auch hier erwartet einem eine Wendung, die so einigen Spielraum zulässt. Hier bin ich sehr gespannt, wo diese Entwicklung hinführt und vor allem, was diese für Walküre selbst bedeutet.
Walküre und Skulduggery haben aber nicht nur mit Familienproblemen, verliebten Vampiren, dunklen Geheimnissen, einer Todbringerin der besonderen Art und natürlich den typischen Problemen zu tun, sondern auch noch mit einem Journalisten, der irgendwie durch Zufall mit in die ganze Sache hineingerät. Und die Bombe platzen lassen könnte.
Fazit:Ein typisches Skulduggery Pleasant-Buch mit allem, was den sarkastischen Skelettdetektiv, seine Partnerin Walküre und die Zaubererwelt von Irland so ausmacht.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Derek Landy - Skulduggery Pleasant - Passage der Totenbeschwörer

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Verlag : Loewe

Seiten : 576

Genre : Jugendbuch, Fantasy

Erscheinungsjahr: 2014



Die Story:

Die Totenbeschwörer haben ihren Todbringer gefunden. Sie muss genügend magische Energie in sich sammeln, ...

Verlag : Loewe

Seiten : 576

Genre : Jugendbuch, Fantasy

Erscheinungsjahr: 2014



Die Story:

Die Totenbeschwörer haben ihren Todbringer gefunden. Sie muss genügend magische Energie in sich sammeln, um die Passage einzuleiten, nämlich rund 3,5 Milliarden Menschen. Skulduggery und Walküre setzen alle Hebel in Bewegung, um das zu verhindern. Das Sanktuarium stellt einen Haftbefehl aus, um die Todbringerin festzunehmen, mit dem Wissen, dass ihnen das nicht gelingen wird. Doch auch sie hat einen Schwachpunkt, und den nutzen Walküre und Skulduggery mit der Hilfe zwei weiterer Persönlichkeiten aus. China hat währenddessen mit ihren ganz eigenen Problemen zu tun. Eine alte Bekanntschaft droht damit, ihr dunkelstes Geheimnis zu lüften, sollte sie der Kirche der Gesichtslosen nicht wieder auf die Beine helfen. Damit ist die Freundschaft zu Skulduggery in Gefahr.Weiterlesen...

Melancholia St. Clair:

Melancholia (21 Jahre alt) ist Totenbeschwörerin und wird durch ein Experiment des Kleriker Craven zur Todbringerin.. Sie hasst Walküre Unruh und leidet unter extremen Stimmungsschwankungen, die sich auch auf ihre Macht auswirken.

Vaurien Scapegrace:

Scapegrace (Alter nicht mehr feststellbar) nennt sich selbst einen Oberkiller und Zombiekönig. Er hat noch nie jemanden umgebracht und untersteht ständig einem anderen Bösewicht. Er versucht, wieder zum Leben zu erwachen und stellt sich bei all seinen Handlungen dermaßen dämlich an, dass er Walküre schön fast leid tut.



Kleriker Craven experimentiert mit der fanatischen Melancholia und macht sie mit Hilfe magischer Symbole zur Todbringerin. Sie soll die Passage einleiten, um den Fluss zwischen Leben und Tod zu stoppen, so dass alle gemeinsam in einer Welt leben können. Um dies zu schaffen muss Melancholia genug magische Energie in sich bündeln, indem sie ungefähr 3,5 Milliarden Menschen umbringt. Skulduggery und Walküre versuchen, sie daran zu hindern, doch das Sanktuarium besteht darauf, nach den regeln zu spielen. Es erlässt einen Haftbefehl, und als dieser nicht wahrgenommen wird bekommen Skulduggery und Walküre die Erlaubnis, Melancholia persönlich aus dem Tempel abzuführen, tot oder lebendig. Und da nimmt das Schicksal seinen Lauf. Melancholia rottet die Hälfte der Totenbeschwörer ihres Tempels aus, Walküre erfährt endlich, was die Passage wirklich ist und Hohepriester Tenebrae lüftet vor ihr Skulduggerys Geheimnis: Er ist Lord Vile. Nachdem Walküre genug geschmollt hat, machen sie und Skulduggery sich wieder gemeinsam auf in den Kampf gegen die Todbringerin. Zusammen mit vielen Sanktuariumsangestellten stürmen sie das neue Quartier der Totenbeschwörer und versuchen, Melancholia zur Strecke zu bringen. Doch durch ein Missgeschick bringt ihr Mentor Craven sie selbst um. Das dachten Skulduggery und Walküre zumindest, aber es war nicht Melancholia sondern ihr Spiegelbild und so kommt es zum großen Show-Down während des Memoralien-Balls unter Gordons Haus in den Höhlen.

China führt währenddessen ihren ganz eigenen Kampf gegen Eliza Scorn, ehemalige Verbündete, jetzt Feindin. Diese erpresst sie mit ihrem schlimmsten Geheimnis. Sie soll helfen, die Kirche der Gesichtslosen wieder zu stärken und zu alter Macht zu gelangen. China wird in eine Falle gelockt.

In der „Passage der Totenbeschwörer“ werden viele Geheimnisse gelüftet, die Szenen werden immer brutaler und die Stimmung im Allgemeinen wird düsterer. Dennoch schafft es Derek Landy auch in diesem Band, massenhaft witzige und Sarkastische Situationen einfließen zu lassen. Ihm ist es wieder einmal gelungen, die Spannung nicht nur aufrecht zu erhalten, sondern stetig zu steigern.

Fazit:

Dieses Buch (eigentlich die ganze Reihe) sollte im Bücherregal eines Fantasy-Fans nicht fehlen.

Veröffentlicht am 24.11.2017

leider nicht so mein Fall

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Der sechste Teil der Reihe konnte mich leider überhaupt nicht überzeugen. Mir hat der Witz und der typische Humor von Derek Landy gefehlt. Ich bin auch nicht richtig in die Story gekommen. Den Teil habe ...

Der sechste Teil der Reihe konnte mich leider überhaupt nicht überzeugen. Mir hat der Witz und der typische Humor von Derek Landy gefehlt. Ich bin auch nicht richtig in die Story gekommen. Den Teil habe ich mir auch aus der Bücherei als Hörbuch ausgeliehen. Die Story an sich fande ich teilweise total abgedreht und hat mir nicht so ganz gefallen. Ich persönlich finde, dass jede Reihe mal einen Durchhänger hat. Und das war für mich hier der Fall gewesen. Ich hoffe so sehr, dass die nächsten Bücher wieder besser werden. Wieder den typischen Derek Landy Witz bekommen. 2,5 Sterne